NEBENJOB und HEIMARBEIT – Möglichkeiten zum Geld verdienen, Geld sparen und Finanzprodukte auf dem Prüfstand

Monatsarchive: Oktober 2011

Steuern sparen 2011 – zum Beispiel mit der Arbeitnehmerveranlagung

2011 – dieses Jahr dauert nicht mehr lange. 2,5 Monate noch und das Jahr ist vorüber. Da macht es Sinn, dass man sich überlegt, wie kann ich noch etwas Steuern einsparen!

Das Thema Steuern sparen ist für jeden interessant. Viele hilfreiche Informationen dazu findet man im Internet. Speziell auf der Homepage der Arbeiterkammer findet man viele nützliche und damit auch steuersparende Informationen. Natürlich auch über die Arbeitnehmerveranlagung.

Eine Arbeitnehmerveranlagung sollte jeder Angestellte und Arbeiter durchführen. In den meisten Fällen bekommt man – sofern richtig durchgeführt – vom Finanzamt etwas von seinen bereits bezahlten Steuern zurück. Wenn keine Lohnsteuer bezahlt wurde, aber Sozialversicherungsbeiträge eingezogen wurde, wenn Alleinverdienerabsetzbeträge oder Alleinerzieherabsetzbeträge nicht berücksichtigt wurden, so ist es auf jeden Fall lohnend. So können Sie auch noch 2011 Steuern sparen.

Jedoch gilt es zu berücksichtigen, dass die Arbeitnehmerveranlagung 2011 erst dann im Jänner/Februar 2012 durchgeführt werden kann. Jetzt ist der Zeitpunkt ideal für die Arbeitnehmerveranlagung 2010, sofern dies noch nicht geschehen ist.

Sonderausgaben, Beiträge für freiwillige Rentenversicherungen, Kranken- und Unfallversicherungen, Lebensversicherungen, Wohnraumschaffung, Sanierung und vieles mehr. Damit kann man Steuern sparen.

Viele weitere nützliche Informationen, wie Steuern gespart werden können, findet man auf der Webseite der Arbeiterkammer.

Unser Tipp: die Arbeitnehmerveranlagung immer durchführen. Dies kann man für die letzten 5 Jahre machen. Nur so kann man sich Geld vom Finanzminister zurück holen und damit Steuern sparen.

Wie viel Geld sollte ich verdienen? www.gehaltsrechner.gv.at

Wie viel Lohn oder Gehalt bekommen Sie? Finden Sie, dass Sie gerecht bezahlt werden?

Diese und noch eine Menge anderer Fragen beschäftigen viele Österreicherinnen und Österreicher täglich. Viele würden gerne wissen, wie viel man für gleichwertige Tätigkeiten und Aufgaben bei anderen Arbeitgebern verdient, doch oft fehlt einfach die Möglichkeit um einen fairen Vergleich anzustellen.

Wie viel wer verdient, ist selbst innerhalb von Firmen und Betrieben oft ein Tabuthema, da sich keiner gerne in die Karten schauen lässt. Ausserdem sehen es die Chefs gar nicht gerne, wenn offen über den Lohn oder das Gehalt gesprochen wird, denn das würde nur zu vielen unangenehmen Diskussionen führen.

Einkommensvergleich im Internet

Wenn man in seinem direkten Umfeld keine Möglichkeiten zum fairen Einkommensvergleich hat, kann man sich nun im Internet informieren, welcher Lohn bzw. welches Gehalt für den eigenen Job durchschnittlich so bezahlt wird.

 

Lohnrechner / Gehaltsrechner - Quelle: www.gehaltsrechner.gv.at

Lohnrechner / Gehaltsrechner - Quelle: www.gehaltsrechner.gv.at

 

Durch die Beantwortung weniger Fragen erfährt man innerhalb von Minuten, ob man mit seiner Bezahlung zufrieden sein darf oder nicht. Das Resultat spiegelt einen Durchschnittswert in Österreich für den beschriebenen Job wider, daher ist es wichtig, die gestellten Frage absolut korrekt zu beantworten, um keinen verfälschten Wert zu erhalten. Möglicherweise können Sie dieses Wissen auch sinnvoll bei den nächsten Lohn- bzw. Gehaltsverhandlungen zu ihrem eigenen Vorteil einsetzen.

Zum Lohnrechner bzw. Gehaltsrechner geht es hier.

Sparzinsen werden von der Inflation aufgefressen – wo bekommt man die besten Zinsen?

In den letzten Wochen sind die Sparbuchzinsen leicht gestiegen. Speziell bei den Onlinebanken – also jene Banken, die keine  Filialen  haben.

Aber viel Zinsen bekommt man nach wie vor nicht bei den Banken. Beim Sparen geht bei den Österreichern derzeit Sicherheit vor Ertrag.  Somit ist das Sparbuch bzw.  das  Online-Sparkonto ganz selbstverständlich für die Leute in Österreich. Das Geld soll für den Notfall kurzfristig  verfügbar sein.

Jedoch sind die Zinsen für Sparguthaben nach wie vor sehr  niedrig.

Im Best-Case bekommt man für täglich fälliges Guthaben bis zu 2,5 %. Dies sind aber Sonderaktionen von Onlinebanken. Jedoch wird das Geld  trotzdem weniger. Die Inflation frisst regelrecht die Spareinlagen auf.  Trotzdem ist dies aber kein Grund, dass die Sparer ihr Geld in Aktien, Anleihen  oder Fonds investieren. Da hilft nichts, dass diverse Experten darauf  hinweisen, dass Aktien, Anleihen und Fonds langfristig mehr Ertrag bringen als Geld auf einem Sparbuch. Die Österreicher scheuen also das Risiko.

Obwohl man bei der Bank durch die Inflation Geld verliert, mag es sicher weniger sein, als wenn man schmerzliche und viel höhere Verlust an den Börsen einfährt. Was noch dazu kommt: Die gesetzliche Einlagensicherung!
Ein großer Vorteil für die Sparguthaben. Sicherheit vor Rendite.

 

Wo bekommt man aktuell am meisten für sein Geld?

Bei den klassischen Banken bekommt man in den Filialen nicht sehr viel für täglich fällige Einlagen. Da muss man sein Geld schon etwas binden. Aber es ist unklar, wie es mit den Zinsen weiter geht. Bleiben die Zinsen so niedrig? Gehen die Zinsen wieder runter? Es gibt ja bereits Stimmen, die eine Leitzinssenkung fordern. Oder steigen die Zinsen nächstes Jahr wieder?

Mehr Geld für sein Geld bekommt man bei den Onlinebanken.  Für täglich fällige Spareinlagen bekommt man zum Beispiel bei der Easybank und bei der Generali-Bank 1,85 % Zinsen. Spezielle Aktionen gibt es zum Beispiel
für der ING DiBa oder bei der Denzelbank . Da bekommt man dann für das nächste halbe Jahr 2,5 % Guthabenzinsen für sein Geld. Dann jedoch bekommt man nur noch den Standardzins. Wieviel dies nach Ablauf dieser Zeit ist, ist heute noch unklar. Trotzdem aktuell ein gutes Angebot. Damit buhlen die Banken um die Spareinlagen der Kunden. Vermutlich wird es noch das eine oder andere Angebot zum Weltspartag geben.

Wichtig ist, dass man vergleicht. Nur so bekommt man etwas bessere Guthabenzinsen für seine Einlagen.

 

Bausparprämie für 2012

Die aktuellen Zinsen sind nach wie vor sehr niedrig. Der Drei-Monats-Euribor der Europäischen Zentralbank liegt noch immer um die 1,5 %.

Daher wurde die Prämie für alle Bausparer wegen dem niedrigen Zinsniveau auch für das kommende Jahr 2012 mit 3 Prozent festgelegt.

Eigentlich haben sich diese 3 Prozent Bausparprämie für 2012 bereits abgezeichnet. Es gab bereits im Juli entsprechende Prognosen und nun ist der Zinssatz für die Bausparprämie fix.

Grundsätzlich ist die Bausparprämie an das allgemeine Zinsniveau gebunden. Genau genommen orientiert sich der Prozentsatz an der Sekundärmarktrendite für Bundesanleihen. Die Bausparprämie wird jährlich festgesetzt. Der Beobachtungszeitraum für die Prämie beträgt 1 Jahr und endete am 30. September.

Nun liegt die Bausparprämie weiterhin auf der gesetzlichen Untergrenze. Diese Untergrenze liegt bei 3 Prozent. Die Spanne ist von mindestens 3 Prozent bis maximal 8 Prozent.

Das Finanzministerium muß die Bausparprämie für 2012 mittels Verordnung festsetzen.

Trotz der niedrigen Bausparprämie kann man sagen, dass Bausparen nachwievor attraktiv ist.

 

Arbeitszeugnis – die geheimen Codes

Wenn man ein Dienstverhältnis beendet, so hat man Anspruch  auf ein Arbeitszeugnis. Nach dem Gesetz muss ein Arbeitszeugnis wohlwollend
formuliert sein. Das heißt, es dürfen keine negativen Bemerkungen im  Arbeitszeugnis stehen.

Dies ist auch der Grund, warum sich eine gewisse  Zeugnissprache entwickelt hat. Wenn man die Geheimcodes der Personalchefs nicht  kennt, so wird man nur schwer ein Arbeitszeugnis entschlüsseln können.

 

Das einfachste ist, dass man das Internet checkt.  Normalerweise werden standardisierte Textbausteine für ein Arbeitszeugnis verwendet.  Wenn man nun ein Arbeitszeugnis bekommt, so sollte man als erstes einmal die  verschiedenen Formulierungen im Internet prüfen. Dadurch kann man ein Arbeitszeugnis sozusagen übersetzen, sodass man die verschiedenen Formulierungen korrekt  deuten kann und somit auch versteht.

 

In Österreich hat man vom Gesetz aus Anspruch auf ein  Dienstzeugnis. In diesem Dienstzeugnis steht neben dem Namen natürlich die Dauer
und die Art des Dienstverhältnisses. Oftmals wird auch der Job kurz  beschrieben.

In Österreich gibt es keine Verpflichtung, dass im  Arbeitszeugnis etwas über die Qualifikation des Arbeitnehmers steht, bzw. etwas  über sein Verhalten informiert.

 

Trotzdem werden von den meisten Arbeitnehmern Infos über die  Qualifikation im Arbeitszeugnis niedergeschrieben. Zur Beurteilung vom Arbeitszeugnis  sollte man im Internet nach den entsprechenden Formulierungen suchen.

 

Sollte einem die Formulierungen im Arbeitszeugnis nicht  gefallen und fühlt man sich unfair behandelt, kann man das Arbeitszeugnis von
der Arbeiterkammer prüfen lassen.