Monatsarchive: Juni 2014
Jobsuche für Studenten: Dahin, wo es Arbeit gibt
Studenten haben es bei der Jobsuche nicht leicht: Aufgrund des immensen Lernaufwands stehen sie potentiellen Arbeitgebern nur wenige Stunden am Tag zur Verfügung. Kaum ein Studierender kann es sich heute noch leisten, innerhalb der Woche zwei oder drei Tage der Universität fernzubleiben und arbeiten zu gehen. So hat man häufig keine andere Wahl, als jede Beschäftigung anzunehmen, die einem angeboten wird – selbst dann, wenn die Bezahlung unterdurchschnittlich ist.
Wie findet man einen gut bezahlten Teilzeitjob?
Studentenjobs werden überall dort inseriert, wo es ein junges Publikum gibt. Szenezeitschriften, Stadtmagazine, Kinoprogramme – es gibt viele Möglichkeiten, sich an junge Leute zu wenden und Arbeitskräfte zu rekrutieren. In nahezu jeder größeren Stadt der Schweiz gibt es entsprechende Blätter, die wöchentlich oder monatlich erscheinen. Die Publikationen liegen überall auf und können kostenlos mitgenommen werden.
Auffällig ist, dass in den Stellenanzeigen regelmäßig Inserate derselben Unternehmen auftauchen. Neben Gastronomiebetrieben sind dies vor allem Kurierdienste, Call Center, Reinigungsfirmen und Taxiunternehmen. Dies liegt zum Teil daran, dass es bei den betreffenden Firmen einen großen Personalbedarf gibt. Bei den Call Centern liegt die Sache etwas anders: Hier gibt es eine große Fluktuation, da solche Jobs mit einer großen nervlichen Belastung verbunden sind. Dies gilt insbesondere für den Bereich des Outbound: Man muss schon ein dickes Fell haben, um die Anfeindungen der Angerufenen nicht persönlich zu nehmen.
Ein Blick auf das Schwarze Brett im Supermarkt lohnt sich
Eine weitere Möglichkeit, an eine Nebentätigkeit zu kommen, sind Aushänge in Supermärkten. Die meisten Leute gehen achtlos an den Schwarzen Brettern vorbei, doch bei genauem Hinsehen finden sich hier einige interessante Beschäftigungsmöglichkeiten.
Gerade Privatpersonen scheuen oft das Inserieren in Tageszeitungen und suchen sich lieber auf diesem Weg jemanden, der die Arbeiten zuverlässig erledigt. Wer sich einige Kontaktadressen notiert und am Telefon einen halbwegs seriösen Eindruck macht, hat eine gute Chance, dass es mit dem erhofften Job klappt.
Jobangebote in der Peripherie sind besonders interessant
Im Umland von größeren Metropolen – wie beispielsweise Zürich – gibt es zahlreiche Orte, in denen man gut bezahlte Teilzeitstellen finden kann. Da man es mit weniger Konkurrenten zu tun hat, ist die Aussicht auf Erfolg relativ groß. Die Anfahrtswege sind oft kürzer, als man denkt: Von Zürich aus gelangt man innerhalb von 30 bis 40 Minuten nach Zug, Winterthur oder Ulster.
Wer sich über Teilzeitstellen Zug informieren möchte, ist auf dem Internetportal jobtonic.ch an der richtigen Adresse. Hier finden sich gut bezahlte Tätigkeiten in nahezu allen Branchen. Die Suchresultate können nach Kriterien wie Einstelldatum, Arbeitgeber und Beschäftigungsart sortiert werden. Auf diese Weise findet man innerhalb kürzester Zeit einen Job, der den eigenen Vorstellungen entspricht.
Viel Erfolg bei der Jobsuche!
Familienbeihilfe 2014 steigt
Die Familien bekommen ab 1. Juli einige Euro mehr. Die Familienbeihilfe wird mit Juli um 4 Prozent angehoben.
Somit bekommen die Familien nun Mitte 2014 die erste Erhöhung seit genau 13 Jahren.
In den nächsten Jahren wird die Familienbeihilfe dann nochmals etwas angehoben. Jeweils 2016 und 2018 wird sich dann die Familienbeihilfe nochmals um jeweils 1,9 Prozent erhöhen.
Ansonsten bleibt alles beim Alten. Das bedeutet, dass die Altersstufen bei der Familienbeihilfe unverändert bleiben.
Eine Erhöhung gibt es auch bei der Geschwisterstaffel für Mehrkind-Familien. Die Erhöhung erfolgt hierbei um den selben Prozentsatz.
Folgend die neuen (und alten) Beträge für die Familienbeihilfe ab 1. Juli 2014:
- Kind 0 bis 2 Jahre: 109,7 (105,4) Euro
- Kind 3 bis 9 Jahre: 117,3 (112,7) Euro
- Kind 10 bis 18 Jahre: 136,2 (130,9) Euro
- Kind ab 19 Jahre: 158,9 (152,7) Euro