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Monatsarchive: Dezember 2014

Hofer Telekom – HoT – der neue Mobilfunkanbieter

In den letzten Wochen hat der Lebensmitteldiskonter bereits kräftig die Werbetrommel gerührt. Nun wurden die Packages und Preise vom neuen Mobilfunkanbieter Hofer Telekom bekannt gegeben.
Hofer Telekom – kurz HoT – nutzt das Mobilfunknetz von T-Mobil Österreich; hat somit kein eigenes Netz.
Und die neuen Tarife von Hofer sind attraktiv. Da bleibt zu hoffen, dass nun wieder etwas Bewegung in den österreichischen Markt der Mobilfunkanbieter kommt. Der Mobilfunkmarkt ist für Hofer nicht neu. Bisher hatte Hofer die Exklusivrechte für die Billig-Linie „Yesss!“, wo im Netz von A1 gefunkt wurde.

HoferPreise

HoT startet mit 2. Jänner 2015 und es werden die folgenden drei Pakete angeboten:

HoT flex

Bei diesem Tarif gibt es keine monatliche Grundgebühr, es erfolgt eine verbrauchsabhängige Abrechnung.
Pro Minute und jedes SMS kosten 0,039 Euro. Pro MB Daten bezahlt man 0,009 Euro.

HoT fix

Für 9,90 Euro pro Monat bekommt man 1000 Minuten oder SMS-Einheiten. Dies bedeutet, die verbrauchten Gesprächsminuten und gesendeten SMS werden zusammengezählt. Weiters gibt es 3000 MB Datenvolumen. Wenn man die Freiminuten/SMS-Einheiten bzw. das Datenvolumen überschreitet, wird bis Monatsende nach dem Basis-Tarif HoT flex abgerechnet.

HoT data

Für Tablets und Datensticks gibt es den Tarif HoT data mit 3000 MB Datenvolumen. Download mit bis zu 21 Mbit/s. Sollte man auch telefonieren oder SMS senden, so werden diese im Tarif HoT flex abgerechnet. Somit bietet sich dieser Tarif auch für jene Smartphone-User an, die viele Daten versenden wollen aber wenig telefonieren.

 

Die Rufnummer kann vom bisherigen Anbieter mitgenommen werden. Standardmässig sind Mehrwertnummern (09xx) gesperrt. Man kann diese aber freischalten lassen.
Bei den SIM-Karten handelt es sich um sogenannte 3-in-1 SIM-Karten. Mini, micro, nano. Und das schöne daran: es gibt keine Servicepauschale.
Der neue Mobilfunkanbieter hat ein ordentliches Paket geschnürt. Wir dürfen gespannt sein, ob und wie die anderen Anbieter reagieren werden.

 

Geschenkgutscheine – was gilt es zu beachten

Viele unter uns sind aktuell dabei, die verschiedensten Weihnachtsgeschenke für die Lieben zu kaufen. Wie schon in den letzten Jahren, werden auch immer gerne Geschenkgutscheine gekauft und liegen dann unter den Weihnachtsbäumen. Zum Beispiel Gutscheine von Amazon sind hier sehr beliebt.

Der Vorteil für die Beschenkten liegt auf der Hand: er kann sich selbst aussuchen, was er gerne möchte. Und der Schenkende hat auch den Vorteil, dass er sich nicht stundenlang den Kopf bezüglich dem richtigen Geschenk zerbrechen muss oder ewig im Einkaufszentrum herumirren.

Bei Geschenkgutscheinen ist aber zu beachten, dass diese nicht mehr in bar ausgezahlt werden können.

Gültigkeit von Gutscheinen

Einen Punkt, den man unbedingt beachten sollte, ist die Gültigkeit von Gutscheinen. Hier kann jedes Geschäft, das einen Gutschein ausgibt, selbst die Gültigkeit einschränken. Meist sind Gutscheine aber mindestens zwei Jahre gültig. Sind Gutscheine nicht mit einem Ablaufdatum versehen, so sind diese in Österreich 30 Jahre lang gültig.

Was tun, wenn Gutschein abgelaufen ist?

Hier ist es sinnvoll, das entsprechende Unternehmen sofort zu kontaktieren, sobald man bemerkt, dass der Gutschein abgelaufen ist. Oftmals willigen die Unternehmen auf eine Kulanzlösung ein. Verpflichtet sind diese aber nicht. Wenn die Befristung vom Gutschein zu kurz ist – unter 2 Jahre – so ist die unzulässig. Hierzu gibt es auch schon eine Entscheidung vom Obersten Gerichtshof.

Wenn ein Unternehmen insolvent wird, so wird auch ein noch gültiger Gutschein wertlos.