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Sparbudget 2011

Familienbeihilfe 2011 – Kürzung der Familienbeihilfe durch das Sparpaket 2011

Die Familienbeihilfe 2011 wird in Österreich durch das Sparpaket 2011 gekürzt, das wurde durch die rot-schwarze Bundesregierung am 24.10.2010 verkündet.

Die Familien werden somit ab 2011 kräftig zur Kasse gebeten und sind wieder einmal die Verlierer der Budgetpläne. Bei Gruppen wo hingegen eine starke Interessensvertretungen bzw. eine starke Lobby präsent ist, fällt die Belastung durch das Sparpaket 2011 viel geringer aus.

Welche Änderungen ergeben sich nun bei der Familienbeihilfe 2011 und in den Folgejahren genau?

Das Wahlzuckerl der 13. Familienbeihilfe wird beschnitten

Die 13. Familienbeihilfe wurde vor der letzen Nationalratswahl noch schnell eingeführt und wird nun nach 2 Jahren wieder gekürzt. Die 13. Familienbeihilfe wird fix 100,- Euro betragen und nur noch für Kinder vom sechsten bis zum fünfzehnten Lebensjahr bezahlt.

Familienbeihilfe nur noch bis zum 24. Lebensjahr

Die Familienbeihilfe wird ab 2011 nur noch bis zum 24. Lebensjahr (bisher 26. Lebensjahr) ausbezahlt.

Streichung der Familienbeihilfe für arbeitssuchende Kinder von 18 bis 21 Jahren

Für arbeitssuchende Kinder im Alter von 18 bis 21 Jahren wird die Familienbeihilfe nun gestrichen.

Sparen an der Masse bei Gruppen ohne Lobby

Wer eine starke Lobby hat, kann mehr Druck ausüben und mehr durchsetzen. Da die Familien keine Lobby haben, darf die breite Masse, neben den anderen Sparmaßnahmen beim Sparbudget 2011, durch die Einsparungen bei der Familienbeihilfe die Rechnung bezahlen. Ob das sozial ausgewogen ist oder nicht, wird derzeit in den Medien heftig diskutiert.

Um eine Verwaltungsreform zur Senkung der Ausgaben im Verwaltungsapparat ist es hingegen ruhig geworden. Interessant wäre, wieviel die Damen und Herren Politiker selbst einsparen müssen oder ob sie sich gleich wieder eine saftige Bezugserhöhung gönnen.

Ihre Meinung ist gefragt

Was ist Ihre Meinung dazu? Finden Sie die Kürzungen bei der Familienbeihilfe 2011 gerecht?