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Private Verkäufer können sich die Angebotsgebühr bei Ebay ersparen

Das Online-Auktionshaus Ebay muss trotz der Marktführerschaft immer mehr gegen die wachsende Konkurrenz kleinerer, aber günstigerer Auktionsportale ankämpfen und hat in einer Pressemitteilung am 11.02.2008 einige Änderungen bei den Gebühren bekannt gegeben.

Besonders interessant dürfte für unsere Leser die neu geschaffene Möglichkeit sein, die Angebotsgebühren, welche beim Einstellen neuer Auktion bisher angefallen sind, komplett zu sparen.

Diese Regelung gilt jedoch nur für private Verkäufer. Die Bedingung dafür ist, dass die Auktion mit einem Startpreis von 1 Euro eingestellt wird. Weiters kann bei einer 1-Euro-Auktion ein Produktbild kostenlos hinzufügen.

Angebotsgebühr gratis – Verkaufsprovision fällt weiterhin an

Betrachtet man die allgemeinen Gebühren bei Ebay.at, kann man schnell erkennen, dass sich private Verkaufer einen Betrag von 0,25 Euro pro Auktion ersparen können. Man kann also bei einer 1-Euro-Auktion gar nichts verlieren, sollte ein Artikel einmal nicht verkauft werden, dann fallen weder Angebotsgebühr noch Verkaufsprovision an.

Lassen Sie sich aber nicht durch die Wortkombination GEBÜHR und GRATIS zu dem Irrglauben verleiten, dass eventuell gar keine Gebühren anfallen könnten. Wird ein Artikel erfolgreich versteigert, wird eine Verkaufsprovision an Ebay fällig, welche je nach Verkaufswert unterschiedlich hoch sein kann.

Ebay will mit dieser Gebührensenkung potentielle Neukunden ansprechen, aber auch wieder mehr Interesse bei den Schnäppchen-Jägern wecken.