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Sparzinsen werden von der Inflation aufgefressen – wo bekommt man die besten Zinsen?

In den letzten Wochen sind die Sparbuchzinsen leicht gestiegen. Speziell bei den Onlinebanken – also jene Banken, die keine  Filialen  haben.

Aber viel Zinsen bekommt man nach wie vor nicht bei den Banken. Beim Sparen geht bei den Österreichern derzeit Sicherheit vor Ertrag.  Somit ist das Sparbuch bzw.  das  Online-Sparkonto ganz selbstverständlich für die Leute in Österreich. Das Geld soll für den Notfall kurzfristig  verfügbar sein.

Jedoch sind die Zinsen für Sparguthaben nach wie vor sehr  niedrig.

Im Best-Case bekommt man für täglich fälliges Guthaben bis zu 2,5 %. Dies sind aber Sonderaktionen von Onlinebanken. Jedoch wird das Geld  trotzdem weniger. Die Inflation frisst regelrecht die Spareinlagen auf.  Trotzdem ist dies aber kein Grund, dass die Sparer ihr Geld in Aktien, Anleihen  oder Fonds investieren. Da hilft nichts, dass diverse Experten darauf  hinweisen, dass Aktien, Anleihen und Fonds langfristig mehr Ertrag bringen als Geld auf einem Sparbuch. Die Österreicher scheuen also das Risiko.

Obwohl man bei der Bank durch die Inflation Geld verliert, mag es sicher weniger sein, als wenn man schmerzliche und viel höhere Verlust an den Börsen einfährt. Was noch dazu kommt: Die gesetzliche Einlagensicherung!
Ein großer Vorteil für die Sparguthaben. Sicherheit vor Rendite.

 

Wo bekommt man aktuell am meisten für sein Geld?

Bei den klassischen Banken bekommt man in den Filialen nicht sehr viel für täglich fällige Einlagen. Da muss man sein Geld schon etwas binden. Aber es ist unklar, wie es mit den Zinsen weiter geht. Bleiben die Zinsen so niedrig? Gehen die Zinsen wieder runter? Es gibt ja bereits Stimmen, die eine Leitzinssenkung fordern. Oder steigen die Zinsen nächstes Jahr wieder?

Mehr Geld für sein Geld bekommt man bei den Onlinebanken.  Für täglich fällige Spareinlagen bekommt man zum Beispiel bei der Easybank und bei der Generali-Bank 1,85 % Zinsen. Spezielle Aktionen gibt es zum Beispiel
für der ING DiBa oder bei der Denzelbank . Da bekommt man dann für das nächste halbe Jahr 2,5 % Guthabenzinsen für sein Geld. Dann jedoch bekommt man nur noch den Standardzins. Wieviel dies nach Ablauf dieser Zeit ist, ist heute noch unklar. Trotzdem aktuell ein gutes Angebot. Damit buhlen die Banken um die Spareinlagen der Kunden. Vermutlich wird es noch das eine oder andere Angebot zum Weltspartag geben.

Wichtig ist, dass man vergleicht. Nur so bekommt man etwas bessere Guthabenzinsen für seine Einlagen.

 

Sparzinsen und einen Spar-Verlust machen

Die aktuellen Zinsen sind nach wie vor sehr niedrig. Für alle Kreditnehmer ist die derzeitige Situation natürlich sehr angenehm. Wenn die Zinsen niedrig sind, muss man auch weniger Zinsen für seinen Kredit bezahlen.

Aber auch die Sparzinsen sind sehr niedrig. Das Sparbuch wirft in diesem Jahr nicht viel an Zinsen ab. Mit den derzeitigen Sparzinsen macht man nicht viel Rendite. Ganz im Gegenteil. Wenn man es genau nimmt, verliert man dabei sogar!

Die Inflationsrate beträgt 2010 in Österreich ca. 1,8 Prozent. Wenn man nun nach sieht, wieviel Zinsen man auf einem Sparbuch bekommt, dann wird man dies leider nicht bekommen. Für ein täglich fälliges Sparbuch oder Online-Sparkonto bekommt man max. ca. 1,5 Prozent. Vor der KESt! Das heißt, es werden von diesen 1,5 Prozent Sparzinsen noch 25 % KESt abgezogen. Zieht man von diesem Zinsertrag dann die Inflationsrate von 1,8% ab, so kommt ein Minus heraus. Das heißt, das Geld wird weniger wert.

Nächstes Jahr soll die Inflationsrate über 2 % betragen. Die Notenbanken machen aber nachwievor keine Anstalten, dass diese die Leitzinsen anheben werden. Somit bleiben auch die Sparzinsen im Keller und wenn wir die Inflationsrate wieder von unserer Sparbuch-Rendite abziehen, wird das Minus nur noch größer.

Mit einem Sparbuch wird man also derzeit nicht reich. Trotzdem ist die Sparquote in Österreich derzeit sehr hoch. Die Leute sind unsicher. Das Sparbuch ist eine sichere Angelegenheit und die Einlagensicherung beträgt in Österreich 100.000 Euro.

Will man höhere Renditen erreichen, so muss man ein höheres Risiko eingehen. Dies bedeutet, dass man sich etwas anderes als das Sparbuch suchen muss. Anlageformen mit einem höheren Risiko sind Staatsanleihen, Aktien, Unternehmensanleihen und noch vieles mehr.

Wichtig ist bei Anlageformen mit höherem Risiko, dass man sich gut informiert und man auch weiß und versteht, was man mit seinem Geld unternimmt.

Weltspartag 2010 – Freitag, 29. Oktober 2010

Der Weltspartag feiert ein schönes Jubiläum. Vor 85 Jahren – am 31. Oktober 1925 – fand der erste Weltspartag statt. Schon damals war der Sinn vom Weltspartag, dass den Kindern kleine Geschenke gemacht werden und damit das Sparen schmackhaft gemacht wird.

Speziell in den letzten Jahren hat das Sparvolumen in Österreich durch die Wirtschaftskrise wieder zugenommen. Die Krise hat dazu geführt, dass die Anleger konservativer anlegen. Daher vermehrt der Trend zu Sparbüchern und Bausparverträgen.

Da macht es auch nicht viel, dass die derzeitige Zinssituation für die Sparer nicht gerade rosig aussieht. Die Leitzinsen sind im Keller und das bedeutet, dass die Sparer wenig Zinsen für ihr Erspartes bekommen.

Heuer wird der Weltspartag am Freitag, den 29. Oktober gefeiert. Da heißt es wieder, sein erspartes Geld zur Bank oder Sparkasse zu bringen und dafür ein kleines Geschenk auszusuchen. Speziell die Kinder werden sich wieder freuen, wenn es ein kleines Geschenk, Süssigkeiten und Luftballons gibt.

Weltspartag ist 2008 am Freitag, 31. Oktober 2008

Wenn Sie derzeit den Wirtschaftsteil der Zeitung aufschlagen, so lesen Sie von einer Bankenkrise nach der anderen, Unternehmen die in finanzielle Schwierigkeiten geraten oder börsennotierten Unternehmen, bei denen der Aktienkurs in den Keller gefallen ist.

Die Österreicher sind dadurch vorsichtiger geworden und sparen wieder mehr, als in den Monaten und Jahren davor. Das Sparbuch hat dabei an Beliebtheit dazu gewonnen. Noch dazu, wo nun der österreichische Staat für die eingelegten Gelder zu 100% garantiert.

Die beliebtesten Sparformen in Österreich sind …

– Bausparvertrag

– Sparbuch

– Lebensversicherung

Weitere Sparformen: Grundstücke, Pensionsvorsorge, Investmentfonds, Private Zusatzpension, Aktien, Gold, Münzen und so weiter.

weltspartag2008

(Bild: aboutpixel.de © Astraios)

Den Weltspartag gibt es seit 1925. Das Ziel vom Weltspartag war damals wie heute, die Leute zu ermutigen, finanzielle Reserven anzulegen und an die Zukunft zu glauben. Heute wird die Kundentreue bei den Banken mit kleinen Geschenken versüßt.