NEBENJOB und HEIMARBEIT – Möglichkeiten zum Geld verdienen, Geld sparen und Finanzprodukte auf dem Prüfstand

Zinsen

Zinsen Vergleich aktuell – beste Zinsen in Österreich

Jeder, der etwas Geld, das täglich fällig sein soll, verzinst haben möchte, sollte sich im Internet nach den besten Zinsen bzw. den besten Konditionen umsehen!

Erfahrungsgemäß gibt es im Internet bei den Direktbanken die besten Konditionen bzw. besten Zinsen, wenn Sie keine Bindungsfrist haben wollen.

 

Aktuell gibt es bei der Volksbank Wien einen Zinssatz von 1,88 %. Jedoch beträgt die minimalste Sparsumme hier 15.000,- Euro. Vielen bekannt ist sicher die Livebank.at von der Volksbank Kufstein. Hier bekommt man 1,8 % für täglich fällige Sparguthaben. Und hier bereits ab einer Sparsumme von 10,- Euro.

Die ING DiBa hat bereits informiert, dass sie ebenfalls 1,80 % Sparzinsen ab 12. September 2011 bezahlt. Mit dieser Erhöhung von 1,6 auf 1,8 % sieht die ING DiBa entsprechend nach.

Bei der Autobank AG und bei sparendirekt.at bekommt man jeweils 1,77 % Zinsen für sein erspartes Geld.

1,75 % Zinsen für täglich behebbare Einlagen bekommt man bei der Denzel Bank und auch bei der Denizbank.

Viel Geld bekommt man nicht für sein Geld. Aktuell ist die Inflationsrate höher, als die Zinsen die man für sein Geld bei der Bank bekommt. Aber eines ist sicher: Es lohnt sich immer die Zinsen zu vergleichen, sodass man die besten Zinsen für sein Erspartes bekommt.

Die besten Zinsen gibt es sicher nicht auf einem gewöhnlichen Sparbuch!

Sparzinsen im Mai 2011 gestiegen

Zur Freude aller Sparer sind die Sparzinsen im Mai nun etwas gestiegen. Nicht viel, aber doch. Die Kreditnehmer wird dies alles weniger freuen, da auch die Kreditzinsen angehoben wurden und sicher noch weiter angehoben werden.

So wie es momentan aussieht, sollte es weitere Zinserhöhungen in den nächsten Monaten geben. Daher ist es nicht ratsam, längere Bindungen einzugehen. Aktuell ist es also besser, sein Geld eher kurzfristiger anzulegen.

Wir haben aktuell die Zinsen für täglich fällige Sparer gecheckt. Eines vorweg: die Direktbanken geben aktuell am meisten Zinsen für täglich fälliges Geld. Trotzdem kann dies noch nicht alles gewesen sein. Die EZB hat ja die Zinsen um 0,25 Prozentpunkte angehoben. Die Banken haben dies aber so nicht nach gemacht.

Spitzenreiter sind aktuell die DenziBank und die Denzel Bank mit jeweils 1,75 % Zinsen täglich behebbares Geld.

Dann kommt die Volksbank Kufstein, auch bekannt unter Livebank.at: dort gibt es 1,70 %. Die Easybank und die Porsche Bank haben aktuell einen Zinssatz von 1,65 %. ING-DiBa bietet 1,60 %. Die Kremser Bank und Sparkassen AG – sparendirekt.at – gibt für täglich fälliges Geld einen Zinssatz von 1,52 %.

Weiters gibt es einige Banken, die einen Zinssatz von 1,5 % Guthabenzinsen anbieten: Bankdirekt.at, Generali Bank, Volksbank Alpenvorland.

Wie man sieht, etwas mehr, als in der Vergangenheit, aber reich wird man damit nicht.

EZB erhöht die Leitzinsen – die Zinsen steigen wieder

Der Leitzinssatz ist jener Zinssatz, zu dem sich die Banken Geld bei der Zentralbank beschaffen können.

Bisher waren die Leitzinsen in Europa auf dem niedrigsten Niveau in Europa seit der Euro-Einführung. Der Leitzinssatz betrug bisher 1 Prozent.

Nun hat die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen von 1 auf 1,25 Prozent angehoben. Die erste Zinserhöhung seit fast zwei Jahren. Wenn man nun den Experten glaubt, so war dies nicht die letzte Leitzinssatzerhöhung in diesem Jahr. Die Erhöhung der Leitzinsen kam aber nicht überraschend. Diese Leitzinssatzerhöhung hat sich schon abgezeichnet, bzw. wurde diese von der EZB angekündigt. Eine Zinswende wurde damit eingeleitet.

Wie wirkt sich die Erhöhung des Leitzinssatzes für die Sparer und Kreditnehmer aus?

Alle Sparer werden sich freuen. Durch die Erhöhung der Leitzinsen wird auch die Zeit der sehr niedrigen Sparzinsen beendet. Klar ist, dass sich die Banken hierbei nicht allzu beeilen werden. Aber die Sparzinsen werden sicher etwas steigen. Trotzdem bleiben die Sparzinsen niedrig und liegen nach wie vor unter der Inflationsrate.

Bisher herrschten nahezu paradiesische Zustände für alle Kreditnehmer. Die Kreditzinsen sind im Keller. Jedoch wird sich dies nun auch ändern. Auch die Kreditzinsen werden steigen, bzw. die ersten Banken haben bereits reagiert. Die Kreditzinsen wurden Teils bereits angehoben. Meist liegt den Kreditzinsen der Euribor zu Grunde und der hat sich bereits in den letzten Wochen langsam nach oben bewegt.

Es tut sich also wieder etwas bei den Zinsen. Die Zeit des billigen Geldes wird somit von der EZB beendet. Die Kreditzinsen und Sparzinsen steigen langsam an.

Zinsen steigen leicht – Kredite werden wieder teurer

Das derzeitige Zinsniveau ist sehr niedrig.

Alle Kreditnehmer können sich darüber freuen, dass die Zinsen im Keller sind. Die Sparer haben damit weniger Freude, da sie wenig für ihr Erspartes bekommen.

Bei jedem Kredit ist ein Referenzzinssatz als Basis. Bei vielen Kreditnehmer wurde bei ihrem Kredit der Drei-Monats-Euribor als Referenzzinssatz herangezogen. Der Euribor ist die Basis und dazu kommt dann ein entsprechender Aufschlag und dies ist dann jener Zinssatz, von dem dann die Zinsen für den Kredit berechnet werden.

Der Drei-Monats-Euribor hat sich in den letzten Wochen etwas bewegt. Nach oben bewegt.
Im Frühjahr dieses Jahres lag der Drei-Monats-Euribor noch bei 0,64 Prozent. Im Oktober 2010 ist der 3-Monats-Euribor auf genau einen Prozent hoch geklettert.

Die Kreditzinsen sind somit etwas gestiegen, da sich bei den variablen Zinsen viele am Drei-Monats-Euribor orientieren.

So wie es aussieht, wird die Bewegung bei den Zinsen weiter gehen. 2011 wird die Europäische Zentralbank vermutlich damit aufhören, dass sie den Banken unbegrenzt Geld zur Verfügung stellt. Dies dürfte dann auch Auswirkungen auf die Zinsen haben und so ist anzunehmen, dass der Drei-Monats-Euribor weiter steigen wird.

Doch die Kreditnehmer können sich nachwievor glücklich schätzen und brauchen sich nicht beschweren!

Die besten Sparzinsen in Österreich

Die Zinsen haben sich in Europa seit längerem nicht mehr verändert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Zinsen schon lange unverändert gelassen und so sind auch die Sparzinsen weiterhin auf niedrigem Niveau.

Vor 2 Jahren war es noch üblich, dass man 4 bis 5 Prozent Zinsen für seine Spareinlagen bekommen hat. Und das ganze für täglich fälliges Geld. Da sind wir heute weit davon entfernt.
Jeder der aktuell einen Kredit hat und Kreditzinsen zahlen muss, freut sich natürlich über das niedrige Zinsniveau.

Wie kann man sich einen aktuellen Überblick über die besten Konditionen für Sparprodukte in Österreich verschaffen?

Das Internet liefert viele Informationen. So bietet es auch einen aktuellen Überblick über die besten Konditionen. Man kann sich schnell und einfach die aktuellen Sparzinsen ansehen und sehr einfach vergleichen. Man findet im Internet die aktuellen Konditionen und Sparzinsen von den verschiedensten Banken und Sparkassen in Österreich.

Aktuell bekommt man für täglich behebbares Geld um die 1,5 % Zinsen. Die eine Bank bietet etwas mehr, die andere etwas weniger. Viel ist es aber trotzdem nicht. Man muss dabei beachten, dass auch noch 25 % KEST abgezogen wird. Die besten Konditionen bieten die Onlinebanken.

Ein Angebot hebt sich aktuell jedoch ab. Direktanlage.at bietet für täglich behebbares Geld derzeit 2,2 % Zinsen p.a. Das ganze fix für die nächsten 6 Monate. Mindesteinlage dafür sind 5000,- Euro. Die Aktion ist befristet bis kurz vor Weihnachten!

Eine aktuellen Vergleich sämtlicher Konditionen für täglich fällige Spareinlagen, für Sparbücher, für Prämiensparen und für Kapitalsparbriefe findet man unter www.bankenrechner.at .

Bausparen 2011 – Bausparprämie 2011 sinkt auf 3%

Bausparen ist in Österreich nach wie vor sehr attraktiv.
Und die Attraktivität von Bausparen dürfte auch nächstes Jahr ungebrochen sein. Obwohl die Bausparprämie 2011 von 3,5 Prozent auf 3 Prozent sinkt.
Der Grund für die Reduzierung der Bausparprämie 2011 ist die Bindung der Prämie an das aktuelle Zinsniveau. Und das Zinsniveau ist derzeit sehr niedrig.

Jeder Bausparer bekommt neben den Zinsen auch noch die Bausparprämie auf seinem Bausparkonto gut geschrieben. Maximal werden pro Jahr 1200,- Euro gefördert. Und davon bekommt man die staatliche Bausparprämie, sofern man auch so viel eingezahlt hat.

So hat sich die Bausparprämie in den letzten Jahren entwickelt:

  • 2005: 3,5 %
  • 2006: 3,0 %
  • 2007: 3,5 %
  • 2008: 4,0 %
  • 2009: 4,0 %
  • 2010: 3,5 %
  • 2011: 3,0 %

Die gesetzliche Schwankungsbreite für die Bausparprämie ist zwischen 3 und 8 Prozent. Somit sind wir nun am untersten Ende angekommen.
Neben der Bausparprämie bekommen Sie auch noch Zinsen gut geschrieben. Aber auch die sind im Moment sehr niedrig.

KESt zurück holen vom Finanzamt

Der Weltspartag – ein alljährliches Ereignis für alle Sparer. Dabei besuchen viele Sparer ihre Hausbank oder Sparkasse und zahlen dabei auf ihr Sparbuch ein.

Und wie jeder Sparer weiß, bekommt man nicht seine ganzen Zinsen auf dem Sparbuch gut geschrieben. Wie wenn es nicht schon genug wäre, wenn wir Sparer aufgrund der derzeitigen, wirtschaftlichen Lage so wenig Zinsen bekommen. Nein, wir “dürfen” auch noch von den Zinsen die Kapitalertragssteuer – kurz KESt – zahlen.

Die KESt wird automatisch von den Banken und Sparkassen abgezogen und beträgt 25 % von den Zinserträgen. Die KESt wird von den Banken dann direkt an das Finanzamt abgeführt. Also ein Viertel der Zinsen holt sich der Finanzminister.

Wie kann ich mir die KESt zurückholen?

Was vielleicht weniger bekannt ist, es gibt eine Möglichkeit, wie man sich die Kapitalertragssteuer vom Finanzamt zurückholen kann. Alle Sparer mit einem geringen oder gar keinem Einkommen, können die KESt zurück verlangen. Grundsätzlich hört sich dies gut an, aber es gibt einige Einschränkungen von der Finanz.

Die Einkünfte (lohnsteuerpflichtige Jahreseinkommen inkl. Zinseinkünfte) dürfen nicht höher als 10.000,- Euro pro Jahr sein.

Wenn die KESt-Rückerstattung für ein Kind beantragt wird, für das der Kinderabsetzbetrag bezogen wird, so wird die KESt nur dann rückerstattet, wenn die KESt den Kinderabsetzbetrag übersteigt (also über 610,80 Euro).

Wenn der (Ehe-)Partner den Alleinverdienerabsetzbetrag beansprucht, so wird die KESt nur für jenen Betrag rückerstattet, der den Alleinverdienerabsetzbetrag übersteigt. Dies sind bei Alleinverdiener ohne Kind 364,- Euro, mit einem Kind 494,- Euro und Alleinverdiener mit zwei Kindern 669,- Euro.

Die KESt-Rückerstattung kann man beim Finanzamt mit dem Formular-Vordruck E3 beantragen. Zu finden unter www.bmf.gv.at unter Formulare. Ein entsprechender Antrag kann noch rückwirkend für 5 Jahre gemacht werden.

Man sollte bei der Rückerstattung der Kapitalertragssteuer beachten, dass damit das Finanzamt auch ganz genau über die Höhe des veranlagten Guthabens bescheid weiß.

Weltspartag 2010 – Freitag, 29. Oktober 2010

Der Weltspartag feiert ein schönes Jubiläum. Vor 85 Jahren – am 31. Oktober 1925 – fand der erste Weltspartag statt. Schon damals war der Sinn vom Weltspartag, dass den Kindern kleine Geschenke gemacht werden und damit das Sparen schmackhaft gemacht wird.

Speziell in den letzten Jahren hat das Sparvolumen in Österreich durch die Wirtschaftskrise wieder zugenommen. Die Krise hat dazu geführt, dass die Anleger konservativer anlegen. Daher vermehrt der Trend zu Sparbüchern und Bausparverträgen.

Da macht es auch nicht viel, dass die derzeitige Zinssituation für die Sparer nicht gerade rosig aussieht. Die Leitzinsen sind im Keller und das bedeutet, dass die Sparer wenig Zinsen für ihr Erspartes bekommen.

Heuer wird der Weltspartag am Freitag, den 29. Oktober gefeiert. Da heißt es wieder, sein erspartes Geld zur Bank oder Sparkasse zu bringen und dafür ein kleines Geschenk auszusuchen. Speziell die Kinder werden sich wieder freuen, wenn es ein kleines Geschenk, Süssigkeiten und Luftballons gibt.

Zinsen sind im Keller – untypischer Wirtschaftsaufschwung

In den Zeitungen und im Web liest man vielfach, dass die Wirtschaftskrise vorbei ist. Die Wirtschaft erholt sich wieder und es wird von einem globalen Konjunkturaufschwung gesprochen bzw. geschrieben.

Tatsächlich ist in der EU im 2. Quartal 2010 die Wirtschaftsleistung gestiegen. Auch in den Ländern USA, Japan oder China ist die Wirtschaft kräftig gewachsen.

Doch es ist ein untypischer Wirtschaftsaufschwung. Obwohl sich die Wirtschaft erholt, sind die Zinsen nachwievor im Keller. Die Leitzinsen sind nachwievor auf sehr niedrigem Niveau. Und da ist es egal, wohin man sieht. Die bedeutenden Notenbanken sind sich alle einige.

Die EZB hat den Leitzinssatz weiterhin auf dem historisch niedrigem Niveau von 1,0%. Auch die Bank of England ist mit 0,5% im Keller. Die Amerikaner mit der Fed bewegen sich seit 2008 nahezu um die 0% herum (max. 0,25%). Auch die Schweizer Nationalbank bewegt sich derzeit unter 0,2%. Und auch die Bank of Japan hat die Zinsen auf niedrigstem Niveau eingefroren.

Normalerweise orientieren sich die Notenbanken beim Festlegen der Zinssätze an der Inflationsrate und an den Annahmen, wie der Wachstum der Wirtschaft sein wird. So gerechnet müssten sich die Zinssätze ungefähr zwischen 3 und 4 % bewegen.

Die Angst, dass die Wirtschaftskrise noch nicht überstanden ist, geht nachwievor um. Dies dürfte sich eben auch in der Zinspolitik der großen Notenbanken wiederspiegeln. Alle Kreditnehmer schätzen natürlich diese Situation. Niedrige Zinsen sind für alle Kreditnehmer ideal. Die Sparer sind da weniger glücklich. Als Sparer bekommt man derzeit nicht einmal die Inflationsrate gut geschrieben.

Staatliche Bausparprämie 2011 – Bausparprämie wird 2011 voraussichtlich auf 3,0% gesenkt

Die staatliche Bausparprämie 2011 wird voraussichtlich auf 3,0% gesenkt.

Dadurch ergibt sich für die staatliche Bausparprämie 2011 ein absoluter Betrag von höchstens 36 Euro, sofern man über das Jahr hinweg auf das Bausparkonto einen Betrag von 1200 Euro einbezahlt hat.

Die 1200 Euro stellen die Obergrenze für die staatliche Bausparprämie dar. Natürlich darf man auch mehr einzahlen, man bekommt allerdings dann für den Betrag oberhalb der 1200 Euro nur die Zinsen von der Bank und keine Prämie vom Staat.

Wenn man sich das allgemein sehr niedrige Zinsniveau auf den Finanzmärkten ansieht, ist die Senkung der Bausparprämie auf 3,0% als sehr wahrscheinlich anzusehen. In den letzten Jahren wurden die Höhe der staatlichen Bausparprämie immer im Zeitraum von Mitte Oktober bis Anfang November bekanntgegeben, somit werden wir in wenigen Wochen den genauen Wert auf der Homepage des BMF nachlesen können.

Vergleicht man das Bausparen mit anderen Sparformen, wie z.B. das Sparbuch, ist Bausparen trotz der niedrigen Bausparprämie weiterhin attraktiv. Wer mehr Rendite haben möchte, muss auch mehr Risiko in Kauf nehmen.