NEBENJOB und HEIMARBEIT – Möglichkeiten zum Geld verdienen, Geld sparen und Finanzprodukte auf dem Prüfstand

Finanzprodukte

Notgroschen ist wichtig

Wie ich hier auf meiner Webseite erst vor kurzem geschrieben habe, sind die Zinsen nach wie vor sehr niedrig. Der 3-Monats-Euribor ist noch immer negativ. Die Inflationsrate ist jedoch mittlerweile bei rund 2 Prozent angelangt. Somit realisiert man laufend Verluste, wenn man sein Geld auf dem Sparbuch liegen hat.

Viele Menschen haben aber noch immer sehr viel Geld auf den schlecht verzinsten Sparbüchern deponiert. Da muss man die Sinnhaftigkeit des Sparens in Frage stellen.

Eigentlich sollte man die Zeit derzeit nutzen und sich auch mal etwas leisten. Natürlich aber nur dann, wenn es auf der einen Seite etwas sinnvolles ist, bzw. auf der anderen Seite, wenn man es sich auch leisten kann. Das bedeutet, dass die Anschaffung im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten ist.

Jedoch sollte man nicht vergessen, dass man für unvorhergesehene Ereignisse auch einen finanziellen Polster hat. So kann man in „unruhigen“ Zeiten sicher etwas besser schlafen. Das bedeutet, dass man sich einen Notgroschen – eine finanzielle Reserve – anlegt. Diese Reserve sollte dann rasch verfügbar sein, ohne dass dabei Gebühren oder Abschläge fällig werden.

Als Faustregel sagt man immer wieder, dass die finanzielle Reserve rund das Dreifache des monatlichen Netto-Einkommens beträgt. Dieser Geldbetrag soll dann die eiserne Reserve sein. Dieser finanzieller Polster soll auch immer wieder aufgefüllt werden, wenn einmal Geld davon entnommen wurde.

 

Notgroschen – wie am Besten anlegen?

Der Notgroschen sollte rasch verfügbar sein. Daher bietet sich für den Notgroschen ein Tagesgeldkonto bei einer der Online-Banken an. Die aktuellen Konditionen habe ich erst vor kurzem gecheckt – Sparzinsen im April 2017.

Für sein weiteres Vermögen sollte man sich dann um andere Finanzprodukte umsehen. Dabei ist es wichtig, dass man sich gut beraten lässt, sodass man die für die jeweilige eigene Situation idealste Anlagemöglichkeit findet.

Klar muss auch dabei sein bzw. es sollte einem bewusst sein, dass höhere Ertragsmöglichkeiten immer mit einem höheren Risiko verbunden ist.

Einige Ideen für einen Anlage-Mix:

  • Sparbuch/Sparkonto
  • Bausparvertrag
  • Aktien
  • Anleihen
  • Fonds
  • Immobilien

 

 

Sparzinsen aktuell im April 2017

Wenn ich ein Jahr zurück blicke, so dachte ich mir: Die Zinsen können nicht mehr unterboten werden. Und siehe da. Ein Jahr später sind die Sparzinsen nochmals tiefer gesunken. Man muss schon genau schauen, um überhaupt noch Banken zu finden, die Zinsen für Guthaben zahlen.
Für täglich fälliges Geld sieht man sich am besten die Online-Banken genauer an. Da gibt es noch geringe Zinsen, wenn auch nicht viel.

Online-Banken

0,7 Prozent auf täglich fälliges Geld bekommt man zum Beispiel bei der Online-Bank MoneYou. Eine Tochter der Niederländischen ABN Amro. Dies bekommt man auch bei RCI – der Renault Bank.
Wenn man sein Geld 1 Jahr bindet, so bekommt man minimal mehr. Die Renault-Bank zahlt hierbei bei einem Mindestsparbetrag von 2.500,- Euro einen Zinssatz von 0,9 Prozent p.a. Erst wenn man sein Geld für mindestens zwei Jahre bindet bekommt mehr als 1 Prozent Zinsen. Hier liegt ebenfalls die Renault-Bank vorne und zahlt 1,05 Prozent Zinsen.

Inflation

Wenn man aber beachtet, dass derzeit die Inflation bei über 2 Prozent liegt und man von den „hohen“ Zinsen, die man ausbezahlt bekommt auch noch die Kapitalertragssteuer von 25 % bezahlen darf, realisiert man bei diesen Zinsen Monat für Monat einen Verlust.

 

 

Geld ist billig wie noch nie

Die Kreditzinsen sind historisch niedrig. Somit könnte man schon fast von paradiesischen Zuständen für Kreditnehmer reden. Vor einigen Jahren konnten die Häuselbauer davon nur träumen.

Aktuell ist der Drei-Monats-Euribor negativ. Und so wie es aussieht, wird sich an der Niedrigzins-Politik der EZB – Europäischen Zentralbank – auch nichts so schnell ändern.

In den letzten Wochen hat sich ein Konkurrenzkampf unter den Banken um die Kunden entwickelt. Es dürften nicht so viele Kunden einen Kredit aufnehmen wollen. Daher bieten die Banken noch günstigere Konditionen. Speziell Kredite mit Fixzinsvereinbarungen sind teils günstig zu bekommen. Hier bieten Banken günstige Fixzinsen. Die Fixzinsen sind aber etwas höher als die Zinssätze, die an den Euribor gebunden sind. Dafür sind diese aber fix! Und die Laufzeit von Finanzierungen mit fixen Zinsen sind auch teils sehr lange. Zwischen 10 und 15 Jahre werden teils angeboten. Vor wenigen Jahren war dies noch ganz unmöglich zu bekommen.

 

Bei all den tollen Konditionen hängt es natürlich vom Verhandlungsgeschick eines jeden einzelnen ab, wie die Konditionen am Ende im Detail aussehen. Ganz wichtig ist dabei auch die Bonität und die Eigenmittel, die man zur Verfügung hat. Sollten rund ein Drittel Eigenmittel zur Verfügung stehen, so bekommt man auch gute Konditionen.

Ob man nun einen Kredit mit fixer Verzinsung oder variabler Verzinsung wählt, kann man so nicht sagen. Einerseits sollte man sich natürlich von seinem Berater ausführlich beraten lassen, aber dann muss man selbst die Entscheidung treffen, wo man glaubt, besser aufgehoben zu sein. Klar muss sein, dass auch ein Bankberater nicht vorhersehen kann, wie sich die Zinsen in den nächsten Jahren entwickeln werden.

 

 

Arbeiterkammer Wien stellt fest: Girokonten in Österreich teils viel zu teuer

Will ein österreichischer Normalnutzer ein Girokonto eröffnen, sollte er auf der Hut sein. Denn eine aktuelle Studie der AK Wien hat ergeben, dass es bei den Kosten für ein Girokonto bei uns weit auseinander geht:

Fast 300 Euro Unterschied bei den jährlichen Gesamtspesen

brachte der AK Test unter mehr als 40 Girokonten zutage – wenn man 280 Buchungen im Jahr durchführt.

Gar nichts kostet so ein Gehaltskonto bei der Easybank und bei Direktanlage.at. Mehr als 150 Euro pro Jahr beispielsweise bei Bank Burgenland oder Austrian Anadi Bank. Den Vogel schoss dass BTV-Gehaltskonto der Bank für Tirol und Vorarlberg ab: Hier werden pro Jahr ganze 293 Euro an Spesen fällig! Im Schnitt betragen bei einem Girokonto in Österreich die Spesen pro Jahr rund 88 Euro.

Konto überziehen ist meist teuer

Die großen Unterschiede ergeben sich meist aus den sehr unterschiedlichen Spesen bei der Kontoüberziehung. Zwischen recht bescheidenen 4,60 Prozent (Fair-Konto der Austrian Anadi Bank) und über 13 Prozent (BAWAG P.S.K, UniCreditBank Austria, VakifBank) müssen Konsumenten fürs Geld leihen am Konto berappen – im Schnitt sind es immerhin ganze 11 Prozent.

Auf Bares gibt es kaum Zins

Weiters ist die magere Verzinsung auf das Guthaben am Konto für die oft schlechte Spesenbilanz verantwortlich. Maximal 0,3 Prozent Zins gibt es, wenn man das Konto im Plus stehen hat. Viele Banken zahlen nur 0,01 Prozent oder gar nichts, wie die Hypo Tirol Bank, Erste Bank oder die Bank für Tirol und Vorarlberg.

Bankomatkarte im Ausland treibt Spesen nach oben

Und: Gerade wer seine Bankomatkarte im Ausland benutzt, staunt oft über die Spesen nicht schlecht. Nach Angaben der AK Wien werden Barabhebungen am Bankomaten außerhalb der Euro-Zone mit 0,75 Prozent des Betrages plus 1,82 Euro verrechnet. Wird mit der Bankomatkarte bezahlt, betragen die Spesen 0,75 Prozent der Summe plus 1,09 Euro, so die Erhebungen der AK.

Giro- oder Gehaltskonten oft kompliziert

Insgesamt sind die Kosten bei Giro- und Gehaltskonten oft schwer durchschaubar, stellt die AK in ihrem Test aus dem März fest. Viele Kürzel und Fachbegriffe verwirren die Konsumenten, moniert die AK. Preisaushang und klare Preisinformationen im Internet bei den Banken fehlen oft. Auch in Sachen Basiskonto tut sich offenbar in Österreich bei vielen Banken noch nicht viel. E gibt schlicht keines im Angebot.
Grund: Den Rechtsanspruch auf ein Girokonto einer EU-Richtlinie aus dem Vorjahr muss in Österreich erst bis 2016 gesetzlich eingeführt werden.

Tipps für Konsumenten

Was sollen also Konsumenten tun, die als Normalnutzer auf der Suche nach einem günstigen Girokonto sind oder ihr Konto wechseln wollen?

  • zu allererst alle Spesen und Zinsen genau vergleichen
  • über Zinsen für Guthaben und Überziehungen mit der Bank verhandeln
  • keine größeren Geldbeträge am Konto parken
  • möglichst für ausreichend Deckung am Girokonto sorgen
  • bei permanenter Überziehung des Kontos auf einen günstigen Online-Kredit umschulden
  • Barbehebungen oder Bareinzahlungen am Schalter oder per Zahlschein vermeiden
  • bei Konten mit Pauschalverrechnung und Einzelpreisverrechnung kosten für Buchungen genau beachten
  • Spesen für die Bankomatkarte – gerade im Ausland – im Auge behalten

TIPP: Günstiges Girokonto und Gehaltskonto per Online-Vergleich

Bevor Sie sich für ein neues Girokonto oder Gehaltskonto entscheiden, machen Sie einen Vergleich im Online-Rechner. Hier finden Sie das für Sie passende Konto mit den geringsten Spesen.

Geld sparen mit Lebensversicherungen 2014

Nach der letzten Leitzins-Senkung durch die EZB geht es nun nicht mehr weiter nach unten mit den Zinsen.

So haben die Zinssenkungen in den letzten Monate auch Auswirkungen auf die Lebensversicherungen. Wenn man mit dem Gedanken spielt, eine klassische Lebensversicherung abzuschließen, so empfiehlt es sich, dies noch heuer – 2014 – zu tun. Aktuell beträgt der Garantiezins 1,75 Prozent.
Die Finanzmarktaufsicht – kurz FMA – hat im Sommer den Garantiezins um 0,25 Prozentpunkte nach unten korrigiert. Das bedeutet, dass der Garantiezins für Lebensversicherungen ab 1.1.2015 nur noch 1,5 Prozent beträgt.

Wenn man also eine Lebensversicherung plant, so sollte man heuer – bis 31.12.2014 – noch alles erledigen!

Die Zinsen für die Lebensversicherung sind nicht gerade hoch. Aber das allgemeine Zinsniveau ist in Europa sehr niedrig. Wenn bei der Lebensversicherung alles gut läuft, so bekommt man auch noch eine Gewinnbeteiligung. Unter Gewinnbeteiligung versteht man den Veranlagungserfolg, den die Versicherung über den Garantiezinssatz erzielt. Unter Gesamtverzinsung versteht man den Garantiezins plus der Gewinnbeteiligung.
Derzeit beträgt die Gesamtverzinsung von Lebensversicherungen rund drei Prozent. Vereinzelt auch 3,5 Prozent.

Für alle Leser, die bereits eine Lebensversicherung haben, ändert sich nichts. Der neue Garantiezinssatz betrifft nur alle neuen Verträge für Lebensversicherungen ab 1.1.2015.

 

Weltspartag 2014

Einmal im Jahr pilgern viele Sparer zu ihrer Bank, zahlen etwas Geld auf ihr Sparbuch ein und lassen sich von ihrer Bank beschenken.
Dieser Feiertag der Banken findet jedes Jahr Ende Oktober statt und nennt sich Weltspartag.

Die Banken wollen den Weltspartag dazu nutzen, mit ihren Kunden in Kontakt zu kommen und in einer lockeren Atmosphäre zu beraten und im besten Fall auch neue Bankprodukte zu verkaufen. Normalerweise gibt es rund um den Weltspartag eine ganze Weltsparwoche und in dieser Weltsparwoche bieten die Banken ein buntes Programm für ihre Kunden.
Meist gibt es auch Speis und Trank und natürlich die kleinen Geschenke von der Bank für die Kinder aber auch für Erwachsene.

Aktuelle Sparzinsen Vergleich 2014

Nach der letzten Leitzins-Senkung durch die EZB – Europäische Zentral Bank – ist der Boden bei den Zinsen nun endgültig erreicht. Aktuell liegt der Leitzinssatz bei 0,05 Prozent. Und den Boden bei den Zinsen sieht man auch bei den Sparzinsen.
Leidtragende sich die kleinen Sparer. Doch wie kann man zu etwas höheren Zinsen kommen?
Wenn man sich etwas umsieht, so erkennt man schnell, das die meisten Banken für täglich fällige Sparbücher unter 0,5 Prozent liegen.
Das bedeutet, dass man damit täglich Geld verliert, da die Inflationsrate um einiges höher liegt.

Zum Glück gibt es noch einige Online-Banken, die etwas mehr für täglich fällige Einlagen zahlen.
Allen voran liegt die Renault Bank direkt mit 1,4% Zinsen, wobei hierbei die Zinsen monatlich (und nicht wie sonst jährlich) am Konto gut geschrieben werden. Somit schaut noch minimal mehr raus.
Etwas dahinter liegen Santander Bank und Direktanlage.at mit 1,2 %. DenizBank gibt 1,1 % für täglich behebbares Geld. 1,0 Prozent Guthabenzinsen gibt es für täglich fälliges Geld zum Beispiel bei der VakifBank, der LiveBank.

Bei diesen Banken handelt es sich um Onlinebanken, die kein teures Filialnetz haben. Dafür gibt es aber auch nichts am Weltspartag. Man muss einfach für sich selbst entscheiden: Etwas mehr Zinsen oder ein kleines Geschenk am Weltspartag.

 

Zinsen im Sommer 2014 unverändert niedrig

Die Europäische Zentralbank hat auch in den letzten Wochen an den Leitzinsen keine Änderungen vorgenommen. Das bedeutet, dass der wichtigste europäische Zinssatz weiterhin auf dem Rekordtief von 0,15 Prozent bleibt.

Zu sonstigen Maßnahmen hat sich die Zentralbank auch nicht durchgerungen. Wobei der Präsident der Europäischen Zentralbank bereits anklingen lassen hat, dass es die Bereitschaft zu unkonventionellen Maßnahmen gibt.
Die Konjunkturlage beunruhigt aktuell auch die EZB. Und die Sanktionen gegen Russland bzw. die Gegenmaßnahmen der Russen wirken sich bereits negativ auf die Wirtschaft und die weitere Entwicklung aus. Somit wird die EZB den Leitzins in Europa niedrig lassen. Dies ist er Beitrag der Währungshüter, dass die Euroländer wieder in Schwung kommen.

Die Sparer haben derzeit nichts zu lachen. Es gab schon viel bessere Zeiten für die Sparer. Die Sparzinsen sind im Keller und so schnell wird sich hierbei auch nichts ändern.
Für täglich fällige Habenzinsen sind die besten Konditionen aktuell (August 2014) wie folgt:

  • Renault Bank – 1,4 % p.a.
  • VakifBank – 1,125 % p.a.
  • DenizBank – 1,1 % p.a.
  • AutoBank – 1,0% p.a.
  • Denzel Bank – 1,0% p.a.
  • LiveBank – 1,0% p.a.

Einige Onlinebanken haben in den letzten Wochen die Sparzinsen noch minimal nach unten angepasst. Zum Beispiel auch die ING-DiBa-Direktbank, die für das Direkt-Sparen die Zinsen von bisher 1 % auf 0,8 % p.a. gesenkt hat.

Wenn man sein Kapital für ein Jahr bindet, so bekommt man auch nicht viel mehr. Maximal 1,5 % p.a. werden derzeit geboten.

Dafür sind die Sollzinsen, die man für einen Kredit bezahlt, auch im Keller und somit ist die aktuelle Situation für alle Kreditnehmer sehr günstig, was die Zinsen betrifft.
Experten gehen davon aus, dass sich an der aktuellen Marktsituation so rasch nichts ändern wird.

 

Bausparen – eine Möglichkeit Geld zu sparen bzw. um Geld anzusparen

Wer kennt die Werbung nicht:

Am 32. Dezember ist es zu spät.

Eine Werbung für das Bausparen.
Das Bausparen ist nach wie vor eine beliebte Sparform. In Österreich gibt es über 5 Millionen Bausparverträge.

Besonders in der aktuellen Zeit, wo die Sparzinsen extrem niedrig sind, bietet das Bausparen trotzdem noch eine gerade noch akzeptable Rendite. Dies auch deshalb, weil der Staat eine Bausparprämie dazu zahlt. Dazu kommt aber auch noch, dass das Risiko für diese Variante des Vermögenaufbaus sehr niedrig ist. Aber sehr gerne werden Bausparverträge auch deshalb abgeschlossen, weil in weiterer Folge Immobilienkäufe damit finanziert werden sollen. Der Darlehenszinssatz ist grundsätzlich günstig. Auch wenn in der aktuellen Zinssituation normale Hypothekarkredite günstiger sind, so haben die Finanzierungen über einen Bausparvertrag auch Vorteile.

Die Bausparkassen in Österreich bieten meist im ersten Jahr einen hohen Fixzinssatz. Sozusagen als Einstiegszuckerl. Meist sieht es dann so aus, dass die weiteren Zinsen sich am Euribor orientieren und somit variabel verzinst sind.

Es lohnt sich aber immer, die verschiedensten Angebote der Bausparkassen untereinander zu vergleichen. Auch hängt es davon ab, was der Grund für das Bausparen ist: ist es das Ansparen von Vermögen oder beabsichtigt man die Anschaffung einer Immobilie. Also will man zum Beispiel eine Wohnung kaufen, ein Haus kaufen oder ein Haus bauen.

Neben den Zinsen gibt es die staatliche Prämie. Wenn man den maximalen Betrag von 1200,- Euro pro Jahr ein zahlt, bekommt man derzeit eine staatliche Prämie über 18,- Euro. Dabei gilt es zu beachten, dass die Bausparverträge normalerweise 6 Jahre laufen. Die Mindestlaufzeit beträgt vier Jahre. Wenn man nun den Bausparvertrag vorher auflöst, so muss man die staatliche Prämie zurück zahlen. Außerdem verlangen die Bausparkassen eine Pauschale für Verwaltungskosten, die zu bezahlen ist.

In Österreich gibt es vier Bausparkassen:

  • ABV
  • Raiffeisen-Bausparkasse
  • S-Bausparkasse
  • Wüstenrot

Bei der Auswahl vom richtigen Bausparvertrag bei der richtigen Bausparkasse sollte man unter anderem folgende Punkte beachten:

  • Verzinsung
  • Fixzinssatz vs. Variable Verzinsung
  • Nicht von anfänglich hohen Guthabenzinsen blenden lassen
  • Spesen
  • Etwaige Sonderaktionen
  • Bausparen für Jugendliche
  • Darlehenskosten bei Inanspruchnahme

 

Girokonto kostenlos in Österreich

Fast jeder braucht es. Fast jeder hat es. Ein Girokonto. Damit erledigt man täglich seinen Zahlungsverkehr. Überweisungen, Geld abheben mit der Bankomatkarte, idealerweise eine Kreditkarte und einige weitere Leistungen.
Die Banken lassen sich die Leistungen für ein Girokonto großteils sehr gut bezahlen. Aber:

Es gibt auch das eine oder andere kostenlose Girokonto in Österreich!

Warum soll man dafür bezahlen, wenn man ein Girokonto kostenlos bekommt?

Lt. aktueller Auswertung der Arbeiterkammer gibt es in Österreich derzeit drei Anbieter von kostenlosen Girokonten:

  • Easybank AG
  • Direktanlage.at
  • bankdirekt.at

Easybank: Gehaltskonto easy gratis

Die Kontoführung ist kostenlos. Dazu bekommt man eine kostenlose Bankomatkarte und eine Mastercard oder VISA-Card gratis. Alle Buchungsposten sind kostenlos. Einen Kontoauszug kann man sich gratis elektronisch downloaden.
Das Gehaltskonto easy gratis ist tatsächlich gratis. Einen Mindesteingang eines Gehalts oder einer Pension gibt es nicht. Im Euroraum ist eine Barauszahlung über Bankomaten kostenlos. Die Sollzinsen betragen aktuell 7,5 %. Die Habenzinsen nur 0,250 %.

Direktanlage.at: Gratis-Girokonto

Auch bei direktanlage.at gibt es ein kostenloses Girokonto. Auch hier gibt es eine kostenlose Bankomatkarte. Eine gratis Kreditkarte kann man nach dem ersten Gehaltseingang beantragen. Die Kontoführung ist kostenlos. Wie bei der Easybank sind die Konditionen bzgl. Zinsen wie folge: Sollzinsen aktuell 7,5 %, Habenzinsen 0,250 %.

Bankdirekt.at: Gratis-Girokonto in Kombination mit Spar- od. Wertpapieranlagekonto

Die Bankdirekt.at gehört zur Raiffeisenlandesbank Oberösterreich. Zu einem Spar- oder Wertpapieranlagekonto bekommt man ein Gehalts- oder Pensionskonto gratis dazu. Die Kontoführung ist dann kostenlos. Hierbei gibt es aber einen monatlichen Mindesteingang von 1500,- Euro. Wenn es weniger ist, so muss man monatlich eine Kontoführungsgebühr von 6,54 Euro bezahlen. Also dann wird es teuer.
Eine Bankomatkarte und Kreditkarte von VISA oder MasterCard gibt es auch gratis dazu. Bei den Sollzinsen muss man aufpassen. Diese betragen aktuell 7,25 %. Außerhalb vom Kontorahmen sind es aber 12,25 % Sollzinsen. Die Habenzinsen sind derzeit bei 0,250 %.

Somit sieht man, dass man für ein Girokonto in Österreich eigentlich nichts bezahlen muss. Aktuell gibt es zwei Anbieter mit einem Gratis-Gehaltskonto und einen weiteren, der grundsätzlich auch gratis anbietet, wo man aber etwas genauer hinschauen muss.

Wie so oft im Leben:

Vergleichen lohnt sich. Speziell beim Girokonto!

 

 

Sofortkredit Online

Wenn man von einem Sofortkredit spricht, meint man einen Kredit, wo der Kreditgeber nach Erhalt der notwendigen Daten des Kreditnehmers die gewünschte Kreditsumme gewährt und diese zur Verfügung stellt. Meist erfolgt die Vergabe eines Sofortkredites online. Das heißt, man kann sämtliche Dinge Online via Internet erledigen.
Jedoch sollte man dabei sehr wachsam sein, da bei einem Onlinekredit bzw. bei einem Sofortkredit oftmals hohe Nebengebühren und Spesen für den Kreditnehmer entstehen können.

Nicht alle Anbieter von Krediten sind dabei seriös. Oftmals werden überhöhte Zinsen verlangt und dadurch sind dann die monatlichen Raten sehr hoch. Egal ob bei Onlineangeboten für Kredite oder bei Kreditangeboten bei Banken mit Filialen. Man muss immer auf das Kleingedruckte aufpassen und gerade diese Punkte genau durchlesen. Nicht selten werden überhöhte Bearbeitungsgebühren verrechnet. Oder es gibt irgendwelche andere, versteckten Spesen. Wie zum Beispiel sehr hohe Kontoführungsgebühren und dies dann monatlich. Also aufpassen!

Ein möglicher Anbieter für einen Sofortkredit ist ING DiBA, eine Onlinebank, die auch in Österreich vertreten ist. Hierbei sei bemerkt, das ING DiBa ein renommiertes und seriöses Finanzunternehmen ist. ING DiBa bietet auf seiner Homepage auch entsprechende Ratenkredite an.
Aktuell wirbt ING DiBa damit, keine Bearbeitungsgebühren und keine Kontoführungsgebühren zu verrechnen. Dies kann dann schon einige hundert Euro ausmachen, die man sich dadurch erspart.
Die aktuelle Verzinsung für einen Ratenkredit in Österreich von ING-DiBA beträgt derzeit 5,2 % p.a. effektiv. Dies bei einer variablen Verzinsung und einer Laufzeit zwischen 12 und 84 Monaten. Die maximale Kredithöhe beträgt hierbei 50.000,- Euro. Mit einem entsprechenden Kreditrechner kann man Online die Monatsraten und die Gesamtbelastung berechnen.
Auch ein entsprechendes Fixzinsgarantie-Angebot für einen Sofortkredit gibt es. Dabei beträgt der effektive Fixzinssatz 5,6 % p.a.

Es gibt aber auch noch andere Anbieter in Österreich für einen Privatkredit. Zum Beispiel die BAWAG oder die Easybank bieten Online einen Sofortkredit an. Auch wenn man scheinbar anonym einen Sofortkredit im Internet bekommt, sollte man auch ein Beratungsgespräch bei der einen oder anderen Filialbank suchen und sich dort ein entsprechendes Angebot für einen Kredit geben lassen.

Man sollte immer die verschiedenen Kreditangebote vergleichen. Inkl. aller Spesen und Bearbeitungsgebühren.