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Monatsarchive: August 2014

Zinsen im Sommer 2014 unverändert niedrig

Die Europäische Zentralbank hat auch in den letzten Wochen an den Leitzinsen keine Änderungen vorgenommen. Das bedeutet, dass der wichtigste europäische Zinssatz weiterhin auf dem Rekordtief von 0,15 Prozent bleibt.

Zu sonstigen Maßnahmen hat sich die Zentralbank auch nicht durchgerungen. Wobei der Präsident der Europäischen Zentralbank bereits anklingen lassen hat, dass es die Bereitschaft zu unkonventionellen Maßnahmen gibt.
Die Konjunkturlage beunruhigt aktuell auch die EZB. Und die Sanktionen gegen Russland bzw. die Gegenmaßnahmen der Russen wirken sich bereits negativ auf die Wirtschaft und die weitere Entwicklung aus. Somit wird die EZB den Leitzins in Europa niedrig lassen. Dies ist er Beitrag der Währungshüter, dass die Euroländer wieder in Schwung kommen.

Die Sparer haben derzeit nichts zu lachen. Es gab schon viel bessere Zeiten für die Sparer. Die Sparzinsen sind im Keller und so schnell wird sich hierbei auch nichts ändern.
Für täglich fällige Habenzinsen sind die besten Konditionen aktuell (August 2014) wie folgt:

  • Renault Bank – 1,4 % p.a.
  • VakifBank – 1,125 % p.a.
  • DenizBank – 1,1 % p.a.
  • AutoBank – 1,0% p.a.
  • Denzel Bank – 1,0% p.a.
  • LiveBank – 1,0% p.a.

Einige Onlinebanken haben in den letzten Wochen die Sparzinsen noch minimal nach unten angepasst. Zum Beispiel auch die ING-DiBa-Direktbank, die für das Direkt-Sparen die Zinsen von bisher 1 % auf 0,8 % p.a. gesenkt hat.

Wenn man sein Kapital für ein Jahr bindet, so bekommt man auch nicht viel mehr. Maximal 1,5 % p.a. werden derzeit geboten.

Dafür sind die Sollzinsen, die man für einen Kredit bezahlt, auch im Keller und somit ist die aktuelle Situation für alle Kreditnehmer sehr günstig, was die Zinsen betrifft.
Experten gehen davon aus, dass sich an der aktuellen Marktsituation so rasch nichts ändern wird.

 

Amazon – versandkostenfreie Lieferung

Seit dieser Woche wurden die Versandbedingungen von Amazon maßgeblich geändert. Bisher war der Versand ab 20,- Euro Warenwert kostenlos. Nun wurde die Grenze für versandkostenfreie Lieferungen auf 29,- Euro angehoben. Diese Erhöhung war quasi über Nacht und erfolgte still und heimlich. Die Kunden wurden hierüber nicht extra informiert. Klar, die Infos findet man alle auf der Homepage.

Für alle Amazon-Fans sind dies keine guten Nachrichten. Somit sind in Zukunft nur noch Lieferungen ab einem Bestellwert von 29,- Euro versandkostenfrei. Egal, ob Bestellungen aus Österreich oder aus Deutschland.

Amazon-Gratisversand

 

Wie kann man Versandkosten bei Amazon sparen?

  • Keine Versandkosten fallen an, wenn der Bestellwert größer als 29,- Euro ist.
  • Weiterhin gibt es Gratisversand alle Bücher und Kindle.
  • Die Amazon-Kunden in Deutschland haben den Vorteil von Amazon Prime, welcher in Österreich nicht angeboten wird. Amazon-Prime-Mitglieder genießen weiterhin den Vorteil vom Gratis-Prime-Versand. Die Prime-Mitgliedschaft kostet aber 49,- Euro pro Jahr. Erst heuer hat Amazon die Kosten für die Prime-Mitgliedschaft erhöht. Dafür gibt es jetzt zusätzlich den Dienst: Prime Instant Video.

Im Web kursieren Ideen, dass man bei Bestellungen einfach zusätzliche Produkte in den Warenkorb legt und mit bestellt. Somit erspart man sich etwaige Versandkosten. Anschliessend sendet man die zuviel bestellten Artikel einfach wieder zurück.
Ich halte dies aber nicht für sinnvoll, da Amazon bereits kund getan hat, dass Kundenkonten mit auffällig vielen Rücksendungen gesperrt werden.
Außerdem kann es sein, dass Amazon für das zurück senden von Artikeln (Warenwert unter 40,- Euro) eine Pauschale für die Rücksendung verlangt bzw. verrechnet. Somit ist dies auch keine Lösung!

Eventuell ist es sinnvoll, dass man sich mit Arbeitskollegen oder Freunden koordiniert und dort einfach mit bestellen läßt, wenn man sich Versandkosten sparen will.