NEBENJOB und HEIMARBEIT – Möglichkeiten zum Geld verdienen, Geld sparen und Finanzprodukte auf dem Prüfstand

Bewerbung

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Bewerbung – warum nicht mal eine klassische Briefbewerbung auf Papier?

Auf der Jobsuche sind die Informationsflut und das Angebot heute doch sehr vielfältig. Die meisten Firmen sehen sich einer Masse an Bewerbungen ausgesetzt und die Chancen den Job zu bekommen, sind dadurch etwas geringer. Wie man trotzdem andere Bewerber aussticht? Dazu gibt es viele Tipps und Möglichkeiten, zum Beispiel eine Bewerbung auf Papier.

Online bewerben

Um auf der Bewerberliste des Personalchefs, oder des Chefs, ganz oben zu landen, kann man sich in der heutigen Zeit auch mit einer Bewerbung auf Papier bewerben. Für gewöhnlich stellen Unternehmen heute überwiegend die Möglichkeit sich Online zu bewerben. Dies geschieht entweder über ein Bewerbungsformular, oder der Jobsuchende schickt seine Unterlagen an eine angegebene E-Mail Adresse. Dieser Vorgang ist für Personaler, wie auch für den Bewerber, sehr vorteilhaft und zeitsparend, da alles bequem am PC erledigt werden kann. Für den Personalleiter ist eine Auswahl hier schnell getroffen, welche Bewerber er zum Vorstellungsgespräch einladen möchte.

Klassisch mit Papier bewerben

Um seine Chancen deutlich zu erhöhen und nicht im Online-Bewerberpool zu versinken, bieten sich Papierbewerbungen an, die allerdings einiges an Maßnahmen erfordern.

Möchte man sich mit Papier bewerben, ist es ratsam, einige Informationen zu dem Wunschunternehmen einzuholen. Man sollte sich auf der Firmenwebseite, oder über andere Portale zwingend über die Firmenleitung, Geschäftsführung und Personalabteilung informieren. Wer leitet das Geschäft, wer ist für Personalangelegenheiten zuständig, und wie lauten ihre Namen. Dies ist sehr wichtig um später den Brief, der die Bewerbung enthält, gleich mit einem Vermerk ‘zu Händen von’ zu versehen. Und natürlich auch um die Bewerbung dann gleich direkt an die Person zu richten. Wie schon zu erahnen ist, bringt das den Riesenvorteil, dass die Bewerbung gleich bei den richtigen Leuten landet und nicht an irgendeiner Stelle im Unternehmen liegen bleibt. Der nächste Vorteil hier ist, dass die Person dann gleich die Unterlagen in den Händen hält und sich das Ausdrucken einer E-Mail Bewerbung erspart.

Papierbewerbung richtig präsentieren

Damit die Bewerbung auf Papier nicht gleich im Mülleimer des Chefs landet, sollte diese doch entsprechend zum Ansehen anregen. Hier gibt es einige grundlegende Dinge, die die Bewerbung haben sollte. Erstens eine Bewerbungsmappe, dann ein qualitativ hochwertiges Papier und zu guter Letzt, eine gute Struktur.

Bewerbungsmappen gibt es im Bürofachhandel und in Schreibwarenfachgeschäften in verschiedensten Ausführungen. Am besten man wählt gleich eine formschöne, aber auch sinnvolle Variante. Die Bewerbungsmappe sollte ein aufklappbares Fächerfach haben, damit können Bewerbung, Lebenslauf und auch gleich Zeugnisse, zeitgleich betrachtet werden, ohne dass der Personaler oder Chef sie aus der Bewerbung nehmen muss.
Alle einzelnen Blätter der Bewerbung sollten schön in Klarsichtfolien verpackt sein, das erhöht noch etwas den optischen Wert der Bewerbung.

Als Papier sollte keine billige Variante, oder Kopierpapier verwendet werden, sondern ein qualitativ höheres Fabrikat bzw. festeres Papier mit über 120 g/m². Es gibt auch extra Bewerbungspapier im Fachhandel.

Zu guter Letzt, sollte die Bewerbung nach Struktur verlaufen, die in Onlinebewerbungen oftmals nicht ganz so einen hohen Stellenwert hat.
Vom Ablauf her: Deckblatt, Kurzvorstellung, Bewerbung, Lebenslauf, Zeugnisse und so weiter. Das ist optisch ansprechend und erzeugt einen roten Faden.

Mit diesen Tipps sollte es klappen.

 

 

Gehaltseinstufung bei neuem Job

Die Hürden sind alle geschafft. Die Bewerbung war perfekt. Das Vorstellungsgespräch verlief nach Plan. Auch ein eventuelles Schnuppern verlief positiv und man bekommt eine Zusage für den neuen Job. Wunderbar bis jetzt. Man muss sich nur noch über das neue Gehalt einig werden.

Beim Bewerbungsgespräch oder wenn sie kurz vor der Unterzeichnung vom neuen Dienstvertrag stehen, muss man sich auch über das neue Gehalt unterhalten. Dabei wird man oft gefragt, welches Gehalt man sich wünscht.
Schon bei dieser Frage ist es wichtig, dass man sich nicht zu billig verkauft. Wenn sie hierbei einen Fehler machen und sich zu billig verkaufen, so wirkt sich dies auf Jahre hin aus! Daher ist es wichtig, dass man richtig eingestuft wird.

Man sollte schon beachten, dass die Einstufungs- und Verwendungsgruppen korrekt ausgewählt und ihnen auch zugesprochen werden. Davon hängt dann das Mindestgehalt ab.
Es ist wichtig, dass man sich schon vor dem Vorstellungs- und Einstellungsgespräch bzgl. Gehalt vorbereitet. Informieren sie sich bzgl. Schul- und Studienzeiten, bzgl. Vordienstzeiten und Karenzen. Diese Zeiten werden angerechnet. Jedoch ist dies immer von der Branche abhängig und unterschiedlich geregelt. Es darf auch nicht sein, dass man als Absolvent einer berufsbildenden mittleren oder höheren Schule dazu gezwungen wird, dass man ein Lehrverhältnis eingeht. Fast immer müsste man das Gehalt eines Angestellten bekommen.

Um sich auf die Gehaltsverhandlung beim Vorstellungsgespräch bzw. Einstellungsgespräch vorzubereiten, kann man sich die folgenden Fragen stellen (und auch versuchen, diese für sich zu beantworten):

  • Jetzige Einkommen genau checken inkl. Fixum, variable Gehaltsbestandteile, Prämien, etc.
  • Gibt es Nebenleistungen (Firmenauto, Versicherungsprämien, mehr Urlaub, Kinderbetreuungsplätze, Sportmöglichkeiten, vergünstigtes Essen, Urlaubsheime, Dienstwohnung, etc.)?
  • Was würde ich gerne verdienen (Wunscheinkommen)?
  • Welches Mindesteinkommen möchte ich auf jeden Fall erzielen?
  • Über die Gehaltsbandbreiten für die neue Position / neue Firma informieren
  • Wenn möglich, Informationen über die Gehaltsstrukturen vom zukünftigen Arbeitgeber einholen.
  • Gründe, warum sie ihr Einkommen wert sind
  • Gründe, die ein etwas geringeres Einstiegseinkommen verträglich machen und mit dem sie auch einverstanden sind

Viel Glück und eine gute Gehaltseinstufung im neuen Job.

 

Ferialjob 2012 Österreich – Geld verdienen als Schüler oder Student

Ferialjobs 2012 – Ferialjobs sind für viele Studenten und Schüler oft eine der wenigen Möglichkeiten, die Finanzen spürbar aufzubessern bzw. Geld zu verdienen. Wer selbst schon einmal nach passenden Ferialjobs gesucht hat, kennt sicherlich die Situation wie schwierig es teilweise sein kann, eine passende Stelle zu finden.

Manchen geht es eigentlich nur um das Geld, doch bei vielen anderen soll die Arbeit auch Spaß machen, denn nicht jeder hat darauf Lust den ganzen Tag Tätigkeiten auszuführen, ohne dabei wirklich mitdenken zu müssen.

Ferialjobs 2012 – Rechtzeitig bewerben und Ferialjob sichern!

Die Chancen auf einen interessanten und anspruchsvollen Ferialjob erhöhen sich um ein Vielfaches, wenn man rechtzeitig mit den Berwerbungen beginnt. Bei einigen wenigen Betrieben ist bereits im Dezember Annahmeschluss für Ferialjob-Bewerbungen, aus unseren eigenen Erfahrungen wissen wir aber, dass jedes Jahr im Februar sozusagen die Hauptsaison für Ferialjob-Bewerbungen ist, viel später sollte man nicht dran sein. Wer also rechtzeitig etwas unternimmt um eine passende Stelle zu bekommen, kann sich frühzeitig zurücklehnen und entspannt in Richtung Sommer blicken.

Spätentschlossene Bewerber müssen sich oftmals mit den Restplätzen begnügen. Wer Glück hat, kommt dann noch über Beziehungen irgendwo unter. Bei kleineren Betrieben konnten wir in der Vergangenheit beobachten, dass da und dort noch kurzfristig eine Stelle vergeben wird. Daher sollte man gute Freunde bzw. Informanten haben, um von solchen Ferialjobs zu erfahren.

Die Bewerbung via Email – worauf man achten sollte

Email-Bewerbungen sind in vielen Betrieben schon beliebter als herkömmliche Bewerbungen auf Papier. Um sich nicht gleich beim Senden der Email zu disqualifizieren, gibt es ein paar einfache Grundregeln, die bei einer Email-Bewerbung wichtig sind. Details dazu gibt es in unserem Artikel “Bewerbung via E-Mail, aber richtig“.

Wir wünschen somit allen Ferialjob-Suchenden viel Erfolg bei den Ferialjob-Bewerbungen für das Jahr 2012.

Vorstellungsgespräch – richtig vorbereiten

Der Lebenslauf wurde verfasst.
Das Motivationsschreiben wurde erstellt.
Ein passendes Foto wurde gefunden.
Etwaige relevante Zeugnisse wurden kopiert.
All diese Informationen wurden entweder zu einer PDF-Datei zusammengefasst oder alles in einem Kuvert verpackt.
Die Bewerbungsunterlagen wurden entweder via Mail oder via Post an den Wunscharbeitgeber gesendet.
Auf eine Antwort wird gewartet.
Man bekommt eine Zusage für ein Bewerbungsgespräch.
Ein Termin für das Vorstellungsgespräch wird ausgemacht.
Man geht zum Vorstellungsgespräch.
Und jetzt?

So weit so gut. Bis jetzt hat die Bewerbung ganz gut funktioniert. Doch wie bereitet man sich am besten auf das Bewerbungsgespräch vor? Was soll man am besten anziehen? Welche Unterlagen sollen mitgenommen werden?
Da gibt es doch einige offene Fragen. Folgend die Informationen, die beim Bewerbungsgespräch beachtet werden sollten. Zusätzlich sollte man sich etwas über Körpersprache informieren. Da kann man sehr viel falsch oder auch richtig machen.

Informationen über das Unternehmen einholen

Man sollte die verschiedensten Informationen über das Unternehmen einholen. Da wären zum Beispiel die Unternehmensgröße, die Anzahl der Mitarbeiter, detaillierte Informationen, was die Firma macht. Gibt es eventuell Tochtergesellschaften? In welchen Ländern sind Niederlassungen vertreten? Eine gute Informationsquelle dafür ist natürlich das Internet. Aber auch eventuell Bekannte und Freunde, die vielleicht schon in dieser Firma arbeiten.

Bekleidung

Was soll man an zum Vorstellungsgespräch anziehen? Unbedingt schon vorher Gedanken darüber machen. Man soll jene Kleidung wählen, die zum angebotenen Job passt. Es soll einfach passend sein. Nicht underdressed und nicht overdressed.

Unterlagen

Neben den Unterlagen, welche man bereits an das Unternehmen gesendet hat, sollte man auch noch etwaige Zeugnisse, Zertifikate oder andere Unterlagen, welche die Fähigkeiten bezeugen, mitnehmen.

Pünktlich sein

Zum Schluss sei noch erwähnt, dass man unbedingt pünktlich sein muss. Also genug Zeit für die Anreise einplanen. Etwas Reserve einplanen und lieber noch einige Schritte vor dem Vorstellungsgespräch tun. Bei der Firma selbst sollte man aber trotzdem nicht zu früh erscheinen. Die Chefs haben auch ihre Termine.

Viel Erfolg beim nächsten Vorstellungsgespräch!

 

Mentoring für Migranten – Unterstützung bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt

Derzeit leben in Österreich um die 1,4 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. In den letzten Jahren war die Zuwanderung aus dem Ausland bereits für 95 Prozent des Bevölkerungswachstums in Österreich verantwortlich.

Wie die Vergangenheit bereits gezeigt hat, ist es sehr wichtig, dass Migranten in die Gesellschaft eingegliedert werden. Und dass dieser Integrationsprozess erfolgreich funktioniert, ist es wichtig, dass Migranten eine Beschäftigung aufnehmen. Zusätzlich ist ein entsprechender Dialog wichtig.

Daher hat die Wirtschaftskammer, der Österreichische Integrationsfonds und das Arbeitsmarktservice (AMS) das Projekt “Mentoring für Migranten” ins Leben gerufen. Das Programm gibt es nun bereits seit 2008.
Dabei werden erfolgreiche Führungspersonen aus der österreichischen Wirtschaft – diese nennt man Mentoren – und qualifizierte Arbeitskräfte mit Migrationshintergrund zusammen gebracht.
Dadurch sollen die Arbeitskräfte mit Migrationshintergrund – diese nennt man Mentees – in den österreichischen Arbeitsmarkt eingegliedert werden. Der Vorteil für die heimische Wirtschaft liegt in der Förderung der Internationalisierung und der entsprechenden Arbeitskräfte mit dem notwendigen Knowhow. Für international agierende Unternehmen sind dann die Auslandserfahrungen, Sprachkenntnisse und die Interkulturellen Kenntnisse sehr wertvoll.

Gerade in der Jobsuche werden oftmals persönliche Netzwerke genutzt. Und diese Netzwerke fehlen den Mentees. Die Mentoren können hierbei dann helfen.

Nun geht das Programm “Mentoring für Migranten” in die nächste Runde. Die nächsten Projektdurchgänge starten nun im Herbst in Wien, in Niederösterreich und in Oberösterreich. Anmeldungen dazu sind bis zum 14. September 2011 bei der Wirtschaftskammer möglich.

 

Bewerbung – Achtung mit Facebook – Social Networks können Ihre Karriere gefährden

Social Networks – wie Xing oder Facebook – sind derzeit sehr gefragt. Speziell bei Jugendlichen ist Facebook ein Must. Die Vernetzung über Facebook ist in der heutigen Zeit einfach ein wichtiges Element. Oftmals werden viele Fotos auf Facebook hochgeladen und mit seinen Freunden geteilt.

Aber Achtung: Facebook kann die Karriereträume zerstören.

Wenn ich aktuell in Facebook rein sehe, so nehmen es viel Facebook-Benutzer nicht ganz so genau mit den Sicherheitseinstellungen. Die Kommentare und Bilder sind für jeden einsehbar. Und das kann schlimme Folgen haben.

Die falschen Partyfotos, spezielle Vorlieben, Fotos von einem Nebenjob über den man heute vielleicht nicht mehr so genau sprechen will, wilde Verkleidungen und vieles mehr.

Man sollte es nicht unterschätzen, wer aller die Fotos zu Gesicht bekommt. Und wenn es der falsche ist, dann kann dies unangenehme Folgen haben.

Auch die Personalchefs haben ein Internet und checken die Bewerber im Web. So ist es einmal sehr einfach, die Google-Suchergebnisse über den Bewerber zu durchsuchen. Natürlich inklusive Bilder. Weiters sehen sich auch die Personalchefs und Headhunter in Facebook und Co um. So finden diese oftmals Informationen und Bilder, die sicher nicht für den zukünftigen Arbeitgeber bestimmt sind.

Daher mein Tipp: Etwas aufpassen, welche Bilder so ins Web hochgeladen werden!

Auch sollte man stets bei der Wahrheit bleiben. Es bringt nichts, wenn es zwei unterschiedliche Versionen vom Lebenslauf gibt. Wenn der Lebenslauf an die Firma komplett anders als der Xing-Lebenslauf aussieht, so wird natürlich der zukünftige Arbeitgeber stutzig.

Klar ist, mit dem Internet hatten es die Personalchefs noch nie so einfach, Informationen über die Bewerber zu bekommen.

Bewerbungsfoto – das ist beim Bewerbungsfoto zu beachten

Wer eine Bewerbung an eine Firma sendet, gibt einige Dinge in seine Bewerbungsmappe. Dabei ist es egal, ob die Bewerbungsmappe mit der Post an die Firma gesendet wird oder via E-Mail.

In einer Bewerbungsmappe ist der Lebenslauf, ein Schreiben an die Firma gerichtet – das Motivationsschreiben – und natürlich ein Bewerbungsfoto. Und beim Bewerbungsfoto kann man so einiges falsch machen!

Es sollte ein Foto von guter Qualität sein. Das ist klar.
Es sollte aber kein Foto in der Badehose oder im Bikini sein. Außer man bewirbt sich als Bademeister. Da Foto sollte einfach zur Firma passen.

Fotos aus Bars, Diskos oder ähnliches sollte man auf keinen Fall verwenden.

Idealer weise verwendet man ein Passfoto. Leider darf man nach den neuen EU-Richtlinien auf einem Passfoto nicht mehr allzuviel lächeln. Aber genau so ein Foto in diesem Format sollte man verwenden.

Man kann ja auch spezielle Fotos beim Fotografen machen lassen, wo man etwas mehr lächelt.

Die Bekleidung sollte zum neuen Arbeitgeber unbedingt passen. Damen sollten eine etwaigen Ausschnitt nicht zu tief ansetzen.

Wenn man seine Bewerbung via E-Mail an seinen neuen Wunscharbeitgeber sendet, sollte man folgende unbedingt beachten: Es soll schon vorgekommen sein, dass die Bewerbung im Word-Format versendet wurde. In der Word-Datei war ein Bild eingefügt. Wenn man das Bild mit der Funktion Ausschneiden veränderte, kamen Dinge zum Vorschein, die sicher nicht für die Augen des neuen Chefs bestimmt waren. Also aufpassen!

Welche Fragen sollten Bewerber im Vorstellungsgespräch stellen?

Wenn eine angebotene Stelle hoch attraktiv ist und Sie diese als Bewerber sehr gern besetzen möchten, helfen Ihnen gezielte Fragen, mögliche Problemfelder frühzeitig zu erkennen und sich darauf einzustellen. Ebenso wie mit Ihren Antworten auf die Fragen des Unternehmens geben Sie auch mit Ihren eigenen Fragen Ihre Visitenkarte ab. Zudem erhalten Sie die nötigen Informationen, die Ihnen bei einer tatsächlichen Einstellung eine geschickte Positionierung Ihrer eigenen Person in der ersten Zeit im Unternehmen ermöglicht.

Ehrliches Interesse an dem angebotenen Job zeigen Sie, wenn Sie sich den Arbeitsplatz gründlich beschreiben lassen. Diese Frage sollte sehr weit vorn stehen. Zudem ist die Frage für Sie selbst hoch informativ. Zu der Frage gehört auch, ob der Posten, für den Sie sich bewerben, neu geschaffen wurde. Daran anschließen können sich Fragen nach der Entwicklung des Unternehmens, einer eventuellen Expansion und schlussfolgernd Ihren eigenen Möglichkeiten. Man wird Ihnen gern antworten, und Sie können Ihre künftigen Chancen realistisch einschätzen. Welche Fragen Sie in jedem Fall stellen sollten, können Sie im Rahmen der Sichtung von Unternehmenszeitschriften, -flyern, dem Internetauftritt der Firma oder durch überprüfen der Arbeitgeberbewertung im Internet ermitteln. Keinesfalls sollten Sie Fragen stellen, die Sie sich im Rahmen der Vorbereitung auf das Gespräch bereits ohne umfangreiche Recherche selbst beantworten können.

Wenn Sie die Hintergründe über den Job soweit kennen, sind weitere Fragen erforderlich und werden auch erwartet. Dies ist erstens:

  • Wie stellen Sie sich den Kandidaten für die Position vor?
  • Passe ich in Ihr Profil?
  • Was erwarten Sie?

Es nutzt nichts, mit falschen Erwartungen zu operieren. Entweder Sie passen größtenteils in die Vorstellungen des Unternehmens und haben die Chance, geringfügige Defizite auszugleichen – das kann die Bereitschaft zur Qualifizierung oder hoher Flexibilität in Bezug auf Arbeitszeit und Ort sein – oder die weitere Mühe wäre für beide Seiten verlorene Zeit. Fragen Sie abschließend nach Ihrem Einkommen. Selbst wenn es Ihnen nicht so wichtig sein sollte, lassen Sie damit erkennen, dass Sie einen Marktwert besitzen.

Vermeiden Sie unbedingt Fragen wie: warum Sie sich denn für das Unternehmen entscheiden sollten und wie lange Ihre Bedenkzeit ist. In dieser Position sind Sie nicht. Genauso schlecht kommt es an, wenn Sie ängstlich nachfragen, ob Sie überzeugen konnten. Selbstbewusste Bewerber haben das nicht nötig.

 

Zusammenfassend ist beim Vorstellungsgespräch folgendes zu beachten. Für das Gespräch sollte der Kandidat sich bereits vorab einiges verinnerlichen. Wenn Bewerber sich bei einem Unternehmen vorstellen, sollten sie stets eigene Fragen stellen. Wer im Vorstellungsgespräch keine Fragen stellt, hat bereits alle Chancen verspielt. Denn dies wird vom Unternehmen erwartet. Dennoch sollte nicht schon zu Beginn des Gespräches der Urlaubsanspruch erfragt werden. Dies kann auch noch auf ein zweites Gespräch vertagt werden. Die Art der Fragen hängt dabei vom angebotenen Arbeitsplatz und der Position des Bewerbers ab. Gezieltes Fragen beim Bewerbungsgespräch hilft Ihnen herauszufinden, ob der Arbeitsplatz für Sie geeignet ist. Niemals sollten sich ein Unternehmen und ein Bewerber “um jeden Preis” zusammentun.

Ferialjobs 2011 Österreich – Geld verdienen als Schüler oder Student

Ferialjobs sind für viele Schüler und Studenten oft die einzige Möglichkeit, einmal im Jahr die Finanzen spürbar aufzubessern bzw. Geld zu verdienen. Wer selbst schon einmal nach passenden Ferialjobs gesucht hat, kennt sicherlich die Situation wie schwierig es teilweise sein kann, einen wirklich passenden Ferialjob zu finden.

Manchen geht es nur um das Geld, bei vielen soll die Arbeit aber auch Spaß machen, denn nicht jeder hat Lust den ganzen Tag eine monotone Tätigkeit auszuführen ohne dabei wirklich mitdenken zu müssen.

Ferialjobs 2011 – Rechtzeitig bewerben!

Die Chancen auf einen interessanten und anspruchsvollen Ferialjob erhöhen sich um ein Vielfaches, wenn man rechtzeitig mit den Berwerbungen beginnt. Bei einigen wenigen Betrieben ist bereits im Dezember Annahmeschluss für Ferialjob-Bewerbungen, aus unseren eigenen Erfahrungen wissen wir aber, dass jedes Jahr im Februar sozusagen die Hauptsaison für Ferialjob-Bewerbungen ist, viel später sollte man nicht dran sein. Wer also rechtzeitig etwas unternimmt um eine passende Stelle zu bekommen, kann sich frühzeitig zurücklehnen und entspannt in Richtung Sommer blicken.

Spätentschlossene Bewerber müssen sich oftmals mit den Restplätzen begnügen. Wer Glück hat, kommt dann noch über Beziehungen irgendwo unter. Bei kleineren Betrieben konnten wir in der Vergangenheit beobachten, dass da und dort noch kurzfristig eine Stelle vergeben wird. Daher sollte man gute Freunde bzw. Informanten haben, um von solchen Ferialjobs zu erfahren.

Die Bewerbung via Email – worauf man achten sollte

Email-Bewerbungen sind in vielen Betrieben schon beliebter als herkömmliche Bewerbungen auf Papier. Um sich nicht gleich beim Senden der Email zu disqualifizieren, gibt es ein paar einfache Grundregeln, die bei einer Email-Bewerbung wichtig sind. Details dazu gibt es in unserem Artikel “Bewerbung via E-Mail, aber richtig“.

Wir wünschen somit allen Ferialjob-Suchenden viel Erfolg bei den Bewerbungen für das Jahr 2011.

Berufsinformationsmesse Jugend & Beruf in Wels

Jeder Jugendliche steht einmal vor der Entscheidung, welchen Beruf man in Zukunft ausüben will.
Bei der Berufswahl sollte man keine Experimente machen.

Für all jene, die vor der Entscheidung stehen, welchen Beruf man in Zukunft ausüben soll, gibt es in Wels jedes Jahr die große Berufsinformationsmesse. Die Berufsinformationsmesse “Jugend & Beruf” bietet allen Jugendlichen einen tollen Überblick über die verschiedensten Berufe. Weiters bekommt man einen Überblick über die verschiedensten Schulen oder die Möglichkeiten auf einer Fachhochschule oder Universität.
Was ist besser? Uni oder FH?
Was ist zielführender? Lehrberuf oder weiterführende Schule?
Wie funktionieren Eignungstests?
Was ist ein Neigungstest?

Viele Fragen und keine leichten Entscheidungen. Die Berufsinformationsmesse “Jugend & Beruf” gibt jedoch einen Überblick und viele Antworten auf die Fragen.

Die Berufsinformationsmesse in Wels findet vom 13. bis 16. Oktober im Welser Messegelände statt.

Für all jene, die vor der Entscheidung stehen, wie das berufliche Leben nun weiter aussehen soll, ist diese Informationsmesse in Wels ein Pflichttermin.