NEBENJOB und HEIMARBEIT – Möglichkeiten zum Geld verdienen, Geld sparen und Finanzprodukte auf dem Prüfstand

Redaktion Nebenjob-Heimarbeit.at

Nebenjob: Ein Stückchen Sicherheit für Selbständige

Wenn man sich selbständig gemacht hat, dann kommt man sich oft vor, wie ein Künstler auf dem Hochseil ohne Sicherheitsnetz unter sich.

Es ist vor allem oft am Anfang der Selbständigkeit sehr schwer zu begreifen, dass man von vielen Seiten her für einen wohlhabenden Menschen gehalten wird. Krankenkassen in Deutschland gingen bis 2012 bei Selbstständigen automatisch von einem Mindesteinkommen von knapp unter 2000 Euro aus. Seit dem 1. Januar bereits knapp über den 2000 Euro. Entsprechend hoch sind dann die monatlichen Beiträge zur Krankenversicherung in Deutschland.
Einzige Ausnahme: Existenzgründern wird zugestanden, für die Dauer der staatlichen Förderung einen verminderten Beitragssatz zu zahlen. Auch die Beiträge zur freiwilligen Arbeitslosenversicherung haben sich innerhalb von drei Jahren in Deutschland für Selbständige vervierfacht.

Denn wer macht sich schon freiwillig selbstständig? Da denken die Kassen und Arbeitsagenturen vor allem an Rechtsanwälte, Steuerberater und ähnlich gut verdienende Berufszweige. Dass viele Selbständige in Bereichen arbeiten und Tätigkeiten ausüben, bei denen keine Riesensummen verdient werden, interessiert nicht.

Ein kleines garantiertes Einkommen

Selbstständig und Nebenjob – da ist es vielleicht gar nicht schlecht. Mit dem Minijob hätte man dann zumindest eine halbe Basis-Absicherung. Von 450,- Euro im Monat kann man heute vielerorts in den größeren Städten Deutschlands zwar keine Miete für eine eigene Wohnung bestreiten. Damit kann man aber die Krankenkassenbeiträge als Selbständiger gut abdecken. Das ist doch auch schon etwas.

Voraussetzungen für den Minijob

Wie jeder Angestellte ist jeder Selbständige berechtigt, einen Nebenjob auszuüben, vorausgesetzt, der Verdienst beträgt nicht mehr als 450 Euro pro Monat bzw. 5.400 im Jahr. Diese Werte gelten für Deutschland.
Man muss bei dem zukünftigen Arbeitgeber lediglich seine Steuernummer vorlegen. Diese Nummer erhält man mit Aufnahme der Selbständigkeit vom zuständigen Finanzamt.
Der Arbeitgeber führt eine Pauschale für Steuern und Sozialversicherung ab, aber Sie als Arbeitgeber können den Verdienst ohne Abgaben erhalten. In jedem Fall müssen Sie den Minijob und den damit erzielten Verdienst aber auf Ihrer Steuererklärung angeben. Solange sie unter den genannten Verdienstgrenzen bleiben, werden für diesen Lohn keine Abgaben fällig. Darüber wird er automatisch zum Verdienst gerechnet und besteuert.

Tücken des Minijobs für Selbständige

Das größte Problem von Selbständigen, die im Nebenjob dann etwas hinzu verdienen ist es, Diener zweier Herren zu sein. Der eine Herr ist man selber, der andere ist der Arbeitgeber, bei dem man den Minijob hat.

Oft verhalten sich Arbeitgeber mit Beschäftigten auf 450-Euro-Basis so, als handele es sich um Vollzeitangestellte, über die man restlos verfügen kann. Da muss man als Arbeitnehmer darauf pochen, dass dies ein Nebenverdienst ist und man somit eben auch das Recht hat, nicht da zu sein. Der Vorteil, dass man auch im Minijob Anspruch auf bezahlten Urlaub haben kann (was bei vielen Arbeitgebern allerdings gänzlich unter den Tisch fällt), heißt im Umkehrschluss, dass man sich auch Urlaub nehmen bzw., wenn man Zeit für die Selbständigkeit braucht, sich diese genehmigen lassen muss.

Die Freiheiten der Selbstständigkeit werden hier untergraben. Als Selbständiger muss man also darauf achten, dass die Selbständigkeit nicht unter dem Nebenjob leidet. Schließlich ist die selbständige Tätigkeit ja diejenige, mit der man eigentlich seinen Lebensunterhalt bestreiten will und an der einem wahrscheinlich mehr liegt als an der Nebentätigkeit.

 

Energiesparmesse 2013 in Wels – lernen wie man Energie sparen kann

In wenigen Tagen öffnen wieder die Tore der Energiesparmesse in Wels.

Die Energiesparmesse in Wels, Oberösterreich, ist eine der größten Messen für erneuerbare Energie und Energieeffizienz in Europa. Heuer werden in Wels auf der Energiesparmesse über 900 Aussteller aus 14 Nationen vertreten sein.
So werden auf der Messe in Wels die aktuellsten Produkte und Trends zur ressourcenschonenden und umweltschonenden Energieerzeugung präsentiert. Damit bekommt man einen tollen Überblick und auch Einblick in die verschiedensten Möglichkeiten, wie zum Beispiel wertvolle Energie gespart werden kann. Energie sparen – ein Motte auf der Energiesparmesse 2013.

Für Fachbesucher ist die Messe ab 27. Februar geöffnet. Die Publikumsmesse startet dann am 1. März 2013 in Wels. Täglich kann man von 9.00 bis 18.00 Uhr sich über die aktuellen Neuheiten informieren.

Egal ob Solarenergie oder Photovoltaik. Zwei wichtige Trends, wie aktiv Energie gespart werden kann. Egal ob bei einem Neubau oder beim Sanieren vom Eigenheim. Wenn man sich vorab gut informiert, so kann man dann bares Geld sparen. Somit ein idealer Treffpunkt, um sich umfangreich zu informieren und sich beraten zu lassen.
Auf der Energiesparmesse 2013 in Wels gibt es auch viele Fachvorträge.

 

Zinsen Vergleich – aktueller Blick auf die Sparzinsen in Österreich

Auch in den letzten Wochen hat sich nicht sehr viel bei den Zinsen geändert.

Nachwievor sind die Zinsen sehr niedrig. Natürlich freuen sich da die Kreditnehmer, wenn die Europäische Zentralbank die Zinsen niedrig lässt. So sind die Zinsbelastungen für Kreditnehmer weiterhin sehr niedrig. Und so wie es aussieht, wird sich dies in den nächsten Monaten auch nicht viel ändern.

Trauriger sieht es da für die Sparer aus. Die bekommen auch sehr wenig für ihr Geld. Die Zinsen sind niedrig, somit sind die Erträge auch sehr niedrig. Wenn man auch noch die Inflation berücksichtigt, so fährt man mit den aktuellen Sparbuchzinsen in Österreich ein Minus ein.

Zinsen vergleichen!

Trotzdem ist es ratsam, wenn man die Zinsen vergleicht. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Onlinebanken viel höhere Sparzinsen geben, als man bei den vielen Filialbanken bekommt. Daher unbedingt vergleichen und sich nichts einreden lassen.

Einige Banken bieten für Neukunden einen Zinsbonus für die ersten sechs Monate an. So zum Beispiel die direktanlage.at oder ING-DiBa. Beide geben eine Zinsgarantie für die ersten sechs Monate. Direktanlage.at bietet 1,9 % Zinsen – täglich behebbar – und ING-DiBa bietet 1,85 % Zinsen; ebenfalls täglich behebbar. Natürlich macht es aber da Sinn, das Geld mindestens 6 Monate liegen zu lassen, da man sonst nicht vom erhöhten Zinssatz profitiert.

Dann folgen die nächsten Online-Banken mit den Konditionen für täglich fällige Guthaben:

DenizBank AG 1,4 %, Easybank und Sparprofi.at mit 1,3 % Zinsen, Sparendirekt.at mit 1,27 %.

1,25 % Zinsen für täglich behebbare Sparguthaben zahlen Denzel-Bank, LiveBank und ING-DiBa. Bei der Porschebank bekommt man 1,2 % Zinsen.

Alle angeführten Banken unterliegen natürlich der österreichischen Einlagensicherung. Somit sind Einlagen bis zu 100.000,- Euro pro Anleger abgesichert.
Leider habe ich es schon selbst erfahren dürfen, dass Bankberater in Filialen bewußt behaupten, dass so manche Onlinebank – die oben angeführt ist – nicht der österreichischen Einlagensicherung unterliegt und daher das Ersparte nicht sicher sei. Dem ist aber nicht so. Sollte man sich nicht sicher sein, ob eine Bank der Einlagensicherung angehört, so kann man eine Aufstellung der beteiligten Banken im Internet nachlesen.

Die ING-DiBa Österreich unterliegt nicht der österreichischen Einlagensicherung, da diese eine Zweigniederlassung der deutschen ING-DiBa ist. Jedoch ist auch hier das Kapital sicher, da die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken ebenfalls Einlagen bis zu 100.000,- Euro abdeckt.

 

 

Nebenjob als Busfahrer, Straßenbahnfahrer oder als U-Bahnfahrer

Ein vielleicht nicht ganz gewöhnlicher Nebenjob. Ein Nebenjob als Busfahrer, oder ein Nebenjob als Straßenbahnfahrer oder ein Nebenjob als U-Bahnfahrer ist nicht für jedermann oder jede Frau.
Aber vielleicht kann für den einen oder anderen so ein Nebenjob einen Kindheitstraum erfüllen? Im Nebenjob einen Bus zu fahren oder eine Straßenbahn oder eine U-Bahn zu steuern. Das wär doch was, oder?

Aber ganz so einfach ist das nicht. Will man zum Beispiel als Student so einen Nebenjob machen, so muss man schon etwas dafür mitbringen. Zum Steuern eines Busses braucht man einen entsprechenden Führerschein bzw. eine entsprechende Ausbildung.

Für einen Nebenjob als Busfahrer, Straßenbahnfahrer oder als U-Bahnfahrer wird man fündig in einer großen Stadt. Egal ob in Österreich oder in Deutschland. Am Land wird man für diesen Nebenjob nicht fündig.
Aber als Student ist man sowieso nicht am Land, sondern in einer größeren Stadt. So würde sich dieser Nebenjob für den einen oder anderen anbieten.

Bevor man aber los legen kann, muss man bei den Verkehrsbetrieben eine entsprechende Ausbildung machen. Diese dauert meist vier bis ca. sechs Wochen. Die Ausbildung beinhaltet einiges an Theorie und natürlich auch Fahrpraxis.

Falls jemand an so einem Nebenjob Interesse hat, sollte er sich bei den Verkehrsbetrieben erkundigen.

 

Nebenjob Telefonist – Nebenjob Call-Center-Agent

Sie telefonieren gerne? Sie haben eine freundliche Stimme und sozusagen ein Lächeln am Telefon?
Dann ist ein Nebenjob als TelefonistIn bzw. Call-Center-Agent genau das richtige für sie. Die ist ein Klassiker unter den Nebenjobs.

Wenn sie um 22.00 Uhr am Abend eine Bestellung bei einem Versandhandel via Telefon aufgeben und sie haben eine freundliche Stimme am anderen Ende der Leitung, dann ist dies möglicherweise eine jener Personen, die einen Nebenjob ausführen.
Viele von den Leuten, die in einem Call-Center arbeiten, üben den Job als Nebenjob aus.

Wollen Sie einen Nebenjob als Call-Center-Agent am Telefon ausüben, so ist es wichtig, dass Sie mit den Kunden am Telefon stets freundlich bedienen. Ein freundlicher Umgang mit Kunden am Telefon ist ein MUST. Und ein Lächeln in der Stimme macht ihnen das Leben einfacher.
Sie haben dabei den direkten Draht zum Kunden. Als Telefonist ist man die Visitenkarte eines Unternehmens. Man sollte sich dabei bewusst sein, dass man eine sehr große Verantwortung inne hat. Ist der Kontakt mit dem Call-Center-Agent positiv, so wird dies auch positiv auf das Unternehmen umgelegt.
Neben einer ruhigen, freundlichen Stimme, sind meist auch Computer-Kenntnisse notwendig. Daneben hängt es vom Produkt ab, dass am Telefon beworben wird, ob sie eine spezielle Ausbildung brauchen oder nicht.

Es gibt zwei verschiedene Arten von Call-Center. Sogenannte Inbound Call-Center und sogenannte Outbound Call-Center. Bei dem ersteren warten Sie, bis jemand anruft und zum Beispiel eine Bestellung abgeben will. Beim zweiteren werden sie etwas mehr gefordert sein. Hierbei geht es darum, dass Sie auf die Leute zugehen und mit diesen aktiv telefonieren.

Einen Nebenjob als Call-Center-Agent kann man oft auch von zu Hause aus machen. Dann kann man von einer klassischen Heimarbeit reden. Notwendig sind meist ein Computer und natürlich ein Telefon.

Will man nun einen Nebenjob als Call-Center-Agent machen, so braucht man nur etwas seine Augen offen halten. In vielen Tageszeitungen und Internet-Foren werden laufend Nebenjobs für TelefonistInnen angeboten. Oder man erkundigt sich einfach bei einem Kundenberater, wenn man selbst bei einem Call-Center angerufen hat.

 

 

Pendlerpauschale neu 2013: Die Änderungen ab 2013

Viele Arbeitnehmer fahren mit dem Auto zur Arbeit. So wird die Wegstrecke zwischen Wohnung bzw. Haus und Arbeitsstätte mit dem eigenen Auto zurückgelegt. Wo möglich, fahren aber auch viele Arbeitnehmer mit einem öffentlichen Verkehrsmittel.

Der Gesetzgeber berücksichtigt dabei bei jedem Arbeitnehmer den Verkehrsabsetzbetrag. Dieser Verkehrsabsetzbetrag wird automatisch mit der Lohnabrechnung berücksichtigt.

Für 2013 gibt es nun eine Überarbeitung der Pendlerpauschale. Damit soll der öffentliche Verkehr mehr gefördert werden. Weiterhin gibt es die beiden Varianten der Pendlerpauschale. Das heißt, auch in Zukunft gibt es die kleine Pendlerpauschale und die große Pendlerpauschale.

Neu ist der sogenannte Pendlereuro!

Wenn man Anspruch auf eine Pendlerpauschale hat, so kann man sich zusätzlich einmal im Jahr einen Euro pro zurückgelegten Kilometer vom Hinweg zum Arbeitsplatz und vom Rückweg von der Steuer gutschreiben lassen.

Weiters gibt es Verbesserungen für Teilzeitbeschäftigte. Auch Teilzeitbeschäftigte können ab 2013 nun die kleine oder die große Pendlerpauschale geltend machen. Vorausgesetzt, man hat mindestens vier Arbeitstage im Monat. Dafür bekommt man ein Drittel der Pendlerpauschale. Zwei Drittel können abgesetzt werden, wenn man zwischen acht und zehn Tage im Monat arbeitet. Und die volle Pendlerpauschale bekommen Teilzeitbeschäftigte, wenn diese an mindestens 11 Tagen im Monat arbeiten.

Auch gibt es Verbesserungen bei geringem Einkommen. Neu ist auch, dass es keine Pendlerpauschale gibt, wenn man ein Dienstfahrzeug vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt bekommt und dieses auch privat genutzt werden kann.

Jobticket

Neu ist auch das Jobticket. Damit können Arbeitgeber den Beschäftigten steuerfrei eine Jahreskarte zur Verfügung stellen. Diese können dann mit dem öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos in die Arbeit fahren. Das ganze ist natürlich freiwillig.

Man unterschiedet weiterhin zwischen der kleinen Pendlerpauschale und der großen Pendlerpauschale. Die Werte haben sich nicht verändert. Somit hat die Pendlerpauschale 2013 die selben Werte wie die Pendlerpauschale 2012 und auch wie 2011.

Kleine Pendlerpauschale 2013

  • Ab 20 Kilometer: 58,- Euro / Monat
  • Ab 40 Kilometer: 113,- Euro / Monat
  • Ab 60 Kilometer: 168,- Euro / Monat

Große Pendlerpauschale 2013

  • Ab 2 Kilometer: 31,- Euro / Monat
  • Ab 20 Kilometer: 123,- Euro / Monat
  • Ab 40 Kilometer: 214,- Euro / Monat
  • Ab 60 Kilometer: 306,- Euro / Monat

Die Pendlerpauschale 2013 kann man entweder beim Arbeitgeber über die monatliche Gehaltsabrechnung oder im Zuge der Arbeitnehmerveranlagung berücksichtigen lassen.

 

 

Lohnsteuerausgleich 2012 – Geld vom Finanzamt zurückholen

Ich denke mal, dass Sie kein Geld zum Verschenken haben, oder? Daher:

Schenken Sie kein Geld her!

 

Der Finanzminister schenkt uns nichts, daher sollte man dort sein Geld zurückholen, wo es möglich ist. Sehr einfach kann man sich Geld vom Finanzamt bei der Arbeitnehmerveranlagung zurück holen. Viele sagen zur Arbeitnehmerveranlagung auch Jahresausgleich oder Lohnsteuerausgleich. Ein Lohnsteuerausgleich für 2012 lohnt sich fast immer.

Für alle, die zum Beispiel nicht das ganze Jahr über beschäftigt waren, für die lohnt es sich natürlich! Beispielsweise für Ferialarbeiter/-innen oder auch für Berufswiedereinsteigerinnen.

Den Lohnsteuerausgleich kann man für die letzten fünf Jahre zurück machen. So kann man sich die zuviel bezahlten Steuern vom Finanzamt wieder zurück holen. Das ist bares Geld, dass man vom Finanzamt auf sein Konto überwiesen bekommt! Aber je früher man den Steuerausgleich macht, des schneller bekommt man auch sein Geld wieder zurück.

Am schnellsten geht es, wenn man seine Arbeitnehmerveranlagung (seinen Lohnsteuerausgleich) für 2012 auf der Homepage Finanzonline.at durchführt.
Für alle, die dies nicht gerne online machen, oder einfach nicht die Möglichkeit dazu haben, besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass man die entsprechenden Formulare ausfüllt. Für die Arbeitnehmerveranlagung (Steuerausgleich) ist das Formular L1 zu verwenden. Dazu gibt es dann noch das Formular L1k als Beilage. Das Formular L1k ist für alle Absetzmöglichkeiten im Zusammenhang mit Kindern.

Die Arbeitnehmerveranlagung 2012 kann bereits auf Finanzonline.at durchgeführt werden. Dazu kann man bereits loslegen und die notwendigen Daten online eingeben.

Tipps zur Arbeitnehmerveranlagung

Abschreibposten bzw. Absetzbeträge gibt es viele beim Steuerausgleich.
Verschiedenste Werbungskosten, Sonderausgaben, den Kinderfreibetrag, außergewöhnliche Belastungen und vieles mehr. Jedes Jahr gibt es dazu einige Änderungen. So gibt es diese Änderungen auch für die Arbeitnehmerveranlagung 2012. Und all die Tipps und Tricks findet man im aktuellen Steuerbuch. Für die Arbeitnehmerveranlagung 2012 gibt es das neue Steuerhandbuch 2013, welches man Online als PDF-Datei runterladen kann.

 

Sollte man einmal mit dem Ergebnis der Arbeitnehmerveranlagung nicht so glücklich sein, so kann man innerhalb eines Monates nach Erhalt des Bescheides den Antrag zurückziehen. Vorausgesetzt, dass es sich dabei nicht um eine Pflichtveranlagung gehandelt hat!

Nebenjob im Büro

Im kaufmännischen Bereich sind viele Mitarbeiter tätig. Also im Büro. Auch im Büro gibt es die Möglichkeit für einen Nebenjob.

In der Sachbearbeitung, Kundenauftragsverwaltung, im Einkauf, im Sekretariat oder ganz einfach in der Verwaltung. Die verschiedensten Bereiche in einem Unternehmen müssen ganz einfach problemlos laufen. Speziell zur Abdeckung von Auftragsspitzen oder auch in der Urlaubszeit kann ein Engpass bei der Erledigung der vielen Aufgaben im Büro entstehen.

Daher ist dann Verstärkung durch eine Aushilfe im Büro gefragt. Also ein klassischer Nebenjob.

Nicht jeder Nebenjob im Büro ist gleich. Die Tätigkeit bei einem Nebenjob als Bürohilfe hängt einerseits stark von der Branche ab, wo die Firma tätig ist. Auf der anderen Seite hängt es dann auch davon ab, in welcher Abteilung man seinen Nebenjob ausübt. Eines ist klar: Die Arbeit geht selten aus. Grundsätzlich sollte man sich aber im Klaren sein, dass die zu erledigenden Tätigkeiten normalerweise nicht sehr komplizierte Tätigkeiten sein werden. Die klassischen Tätigkeiten bei einem Nebenjob als Bürohilfe sind zum Beispiel:

  • Bearbeitung der Post
  • diversen Ablagearbeiten
  • Erfassung irgendwelcher Daten am Computer
  • Schreiben von Briefen
  • Erstellen von einfach Excelaufstellungen oder Excelauswertungen
  • Sortieren von Akten
  • Kopierarbeiten
  • Rechnungen erstellen
  • Akten einscannen
  • Botengänge im Unternehmen
  • Erledigung von Telefonaten
  • und vieles mehr.

Wenn sie nun einen Nebenjob als Bürohilfe anstreben, so kann man bereits aus den Tätigkeiten die notwendigen Voraussetzungen erkennen. Ohne PC-Kenntnisse wird man vermutlich keine Chance haben. Dazu gehört dann auch, dass man neben den PC-Kenntnissen auch mit den verschiedensten Office-Programmen umgehen kann.

Ohne ordentlichen Sprachkenntnissen – also Deutsch und oftmals auch Englisch – wird man nicht weit kommen. Das heißt, zumindest gute Deutschkenntnisse in Schrift und Wort sind Voraussetzung. Heute wird viel auch schon über das Internet oder mit Online-Programmen erledigt. Daher sollte man sich auch damit auskennen. Ich denke aber, dass dies kein Problem sein sollte, weil sie sonst auch nicht hier gelandet wären.

Wichtig wird auch sein, dass man sauber, sorgfältig und eigenständig arbeitet. In einem Büro wird man selten alleine arbeiten. Daher ist Teamfähigkeit auch eine Voraussetzung.

Bei den Arbeitszeiten im Nebenjob im Büro gibt es grundsätzlich keine Grenzen. Dies hängt stark vom Arbeitgeber aus, wie Unterstützung notwendig ist. Bei diesem Nebenjob kann es sein, dass man am Vormittag oder am Nachmittag arbeitet. Aber auch kurze Zeiten dazwischen oder am Abend sind möglich. Meist ist dabei eine gewisse Flexibilität gefragt.

 

Sofortkredit Online

Wenn man von einem Sofortkredit spricht, meint man einen Kredit, wo der Kreditgeber nach Erhalt der notwendigen Daten des Kreditnehmers die gewünschte Kreditsumme gewährt und diese zur Verfügung stellt. Meist erfolgt die Vergabe eines Sofortkredites online. Das heißt, man kann sämtliche Dinge Online via Internet erledigen.
Jedoch sollte man dabei sehr wachsam sein, da bei einem Onlinekredit bzw. bei einem Sofortkredit oftmals hohe Nebengebühren und Spesen für den Kreditnehmer entstehen können.

Nicht alle Anbieter von Krediten sind dabei seriös. Oftmals werden überhöhte Zinsen verlangt und dadurch sind dann die monatlichen Raten sehr hoch. Egal ob bei Onlineangeboten für Kredite oder bei Kreditangeboten bei Banken mit Filialen. Man muss immer auf das Kleingedruckte aufpassen und gerade diese Punkte genau durchlesen. Nicht selten werden überhöhte Bearbeitungsgebühren verrechnet. Oder es gibt irgendwelche andere, versteckten Spesen. Wie zum Beispiel sehr hohe Kontoführungsgebühren und dies dann monatlich. Also aufpassen!

Ein möglicher Anbieter für einen Sofortkredit ist ING DiBA, eine Onlinebank, die auch in Österreich vertreten ist. Hierbei sei bemerkt, das ING DiBa ein renommiertes und seriöses Finanzunternehmen ist. ING DiBa bietet auf seiner Homepage auch entsprechende Ratenkredite an.
Aktuell wirbt ING DiBa damit, keine Bearbeitungsgebühren und keine Kontoführungsgebühren zu verrechnen. Dies kann dann schon einige hundert Euro ausmachen, die man sich dadurch erspart.
Die aktuelle Verzinsung für einen Ratenkredit in Österreich von ING-DiBA beträgt derzeit 5,2 % p.a. effektiv. Dies bei einer variablen Verzinsung und einer Laufzeit zwischen 12 und 84 Monaten. Die maximale Kredithöhe beträgt hierbei 50.000,- Euro. Mit einem entsprechenden Kreditrechner kann man Online die Monatsraten und die Gesamtbelastung berechnen.
Auch ein entsprechendes Fixzinsgarantie-Angebot für einen Sofortkredit gibt es. Dabei beträgt der effektive Fixzinssatz 5,6 % p.a.

Es gibt aber auch noch andere Anbieter in Österreich für einen Privatkredit. Zum Beispiel die BAWAG oder die Easybank bieten Online einen Sofortkredit an. Auch wenn man scheinbar anonym einen Sofortkredit im Internet bekommt, sollte man auch ein Beratungsgespräch bei der einen oder anderen Filialbank suchen und sich dort ein entsprechendes Angebot für einen Kredit geben lassen.

Man sollte immer die verschiedenen Kreditangebote vergleichen. Inkl. aller Spesen und Bearbeitungsgebühren.

 

 

Stromanbieter wechseln – Geld sparen beim Strom: So wird Strom billiger

Gehört hat man es schon oft. Getan hat man es aber dann bis jetzt doch nicht. Wovon ich hier schreibe?

 

Stromanbieter wechseln

Bis jetzt habe ich es aber selbst noch nicht gemacht. Doch nun habe ich mich darüber gewagt. Und ich denke, ich bin da noch eher einer der wenigen, der dies gemacht hat. Wenn ich an die Mobilfunk-Unternehmen denke, so ist es da ganz normal, dass man einmal oder spätestens alle zwei Jahre den Handyprovider wechselt. Bei den Stromanbietern sind wir aber weit zurückhaltender. Woran das liegt, kann ich auch nicht so recht sagen. Werbung wird dafür mittlerweile auch schon gemacht. Meist hört man aber nur etwas vom Anbieter Verbund. Die anderen Anbieter sind da mehr zurückhaltend. Denke, der Wettbewerb unter den Stromanbietern ist noch nicht so richtig angelaufen.

Gleich mal vorweg. Ich denke, wenn man regelmässig wechselt, kann man sich einiges an Geld sparen!

Grundsätzlich muss man zwischen Stromanbieter und Netzbetreiber unterscheiden. Den Netzbetreiber kann man nicht wechseln. Das ist der Anbieter, dem das Stromnetz gehört. Über dieses Stromnetz fließt der Strom. Der Netzbetreiber ist auch für die Instandhaltung des Netzes verantwortlich. Der zweite Mitspieler ist der Stromanbieter. Das ist der Anbieter, der mit dem Strom handelt. Den Stromhändler kann man frei wählen. Den Netzbetreiber kann man nicht wechseln.

Der Netzbetreiber verrechnet den Netztarif. Dieser Netztarif ist in Österreich reguliert. D.h., der Netztarif ist von den Behörden entsprechend fest definiert. Daneben gibt es noch die Steuern und diversen Abgaben, wie zum Beispiel die Elektrizitätsabgabe, die Ökostrompauschale und den Ökostromförderbeitrag. Wenn man sich so seine Stromrechnung ansieht, so wird man feststellen, dass diese Beträge nicht so klein sind….

Wenn man den Stromanbieter wechselt, so ist klar geregelt, dass es dabei zu keiner Unterbrechung der Stromlieferung kommt. Man bekommt die Umstellung nicht mit. Außer natürlich bei der Rechnung!

 

Wie wechselt man den Stromanbieter?

Man muss wissen, dass durch den Wechsel des Stromanbieters keine Nachteile entstehen. Man muss es nur tun. Dazu empfehle ich den Tarifkalkulator von der E-Control. Zu finden unter www.e-control.at. Dort kann man einfach und schnell den günstigsten Stromanbieter für seinen Wohnort finden. Aus eigener Erfahrung ist es ideal, wenn man die letzte Stromrechnung vom aktuellen Anbieter vorliegen hat. Dann muss man nur die Verbrauchsdaten vom letzten Jahr eingeben und schon werden die günstigsten Stromanbieter aufgelistet.

 

Dazu ein Tipp! Es gibt im Internet diverse Portale, die ebenfalls einen Stromanbieter-Vergleich anbieten. Diese würde ich nicht wirklich für die Auswahl vom neuen Stromanbieter werden. Der Grund ist, dass meist nur bestimmte Stromanbieter als günstig aufgelistet werden, weil der Portalbetreiber beim Abschluss eines neuen Stromliefervertrages eine entsprechende Provision bekommt. Somit kann es schon vorkommen, dass nicht wirklich der günstigste Stromlieferant angeführt wird. Daher immer nur dem Tarifkalkulator von E-Control vertrauen.

Nun, nachdem ich den Vertrag vom neuen Stromlieferanten Online ausgefüllt hatte, bekam ich ein Mail mit dem neuen Stromliefervertrag. Diesen habe ich ausgedruckt, unterschrieben, eingescannt und via Mail retour gesendet. Das war es auch schon mit dem ganzen Aufwand. Aufwand ca. 30 Minuten bis 1 Stunde. Je nachdem, wie genau man sich auch dann die einzelnen Angebote ansehen will.

Tipp: Je mehr man online erledigt, desto mehr Rabatt – zum Beispiel in Form von Gratisstromtagen – bekommt man.

Den Rest übernimmt der neue Stromlieferant. Der übernimmt den Kontakt mit dem bestehenden Lieferanten. Übernimmt die Kündigung und liefert dann den Strom. Alles ohne Stromunterbrechung!

Ich kann von mir selbst nur sagen: Es war ein Gewinn und es hat sich ausgezahlt, den Stromlieferanten zu wechseln. Je nachdem, kann man schon bis zu einigen Hundert Euro dabei sparen! Und ich werde nun jährlich die Stromanbieter vergleichen und bei Bedarf wechseln. Interessant ist dabei, dass speziell Neukunden interessante Rabatte bekommen. Meist muss man dann ein Jahr bei diesem Stromlieferanten bleiben. Aber bei dem Aufwand, sicherlich lohnend. Einen Unterschied beim Strom merke ich nicht….

 

Meine Erfahrungen beim Wechsel vom Stromanbieter waren positiv. Wie ist es Euch ergangen?