NEBENJOB und HEIMARBEIT – Möglichkeiten zum Geld verdienen, Geld sparen und Finanzprodukte auf dem Prüfstand

Geld verdienen

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Heimarbeit – Wundertüten füllen – Toller Nebenverdienst oder Abzocke?

Wundertüten füllen als Heimarbeit bietet sich für junge Mütter aufgrund der freien Zeiteinteilung sehr gut an.

Die Entlohnung für diese Tätigkeit klingt auf den ersten Blick sehr lukrativ, da teilweise Entgelte von bis zu 1 Euro pro Wundertüte angepriesen werden. In einer Milchmädchenrechnung wird in diesem Zusammenhang oft ein mögliches monatliches Einkommen anhand eines Beispieles berechnet, welches vierstellige Euro-Beträge pro Monat in Aussicht stellt.

Nachgestelltes Rechenbeispiel:
350 Wundertüten pro Woche x 1 Euro = 350,- Euro
1400 Wundertüten pro Monat x 1 Euro = 1.400,- Euro

Spätestens nach dieser oder ähnlichen Berechnung werden viele schwach, die dringend ein paar Euro nebenbei verdienen müssen, um über die Runden zu kommen. Es klingt wie die optimale Heimarbeit mit einem tollen Nebenverdienst, wäre da nicht ein riesengroßer Haken.

Die Wahrheit über das Befüllen von Wundertüten

In den Inseraten sind für den Erstkontakt oft normale Festnetz-Telefonnummern angegeben, unter denen man angeblich weiterführende Informationen bekommt. Anstatt der erwarteten Auskunft werden teure Mehrwert-Telefonnummern von angeblichen Auftraggebern genannt. Wer diese Nummern wählt, tappt bereits in die erste Falle. Man hört oft nur Tonbanddienste mit wertlosen Informationen, auf der nächsten Telefonrechnung bekommt man dann eine unliebsame Überraschung präsentiert. Verdient hat dabei nur der Betreiber der Mehrwertnummer.

Eine weitere Masche besteht im Verkauf von sogenannten StarterKits. Bevor man den ersten Auftrag erhält, soll man sich um teures Geld eine Erstausrüstung kaufen, welche detailierte Anleitungen und ein Gebrauchsmuster beinhalten. Doch Folgeaufträge bleiben aus, man bleibt auf seinen Ausgaben und dem StarterKit mit wertlosen Informationen sitzen.

Versicherungsberater – Polizzen verkaufen

Die Versicherungen suchen dringend Nachwuchs. Laut aktuellen Meldungen suchen die Versicherungen in Österreich allein in den nächsten drei Jahren bis zu 3000 neue Mitarbeiter für den Verkauf.
Dazu hat die österreichische Versicherungswirtschaft eine eigene Webseite eingerichtet, um neues Personal zu suchen. – http://www.berufmitzukunft.at/ .
Gesucht werden von den Versicherungen derzeit auch Schulabgänger, Quereinsteiger und Lehrlinge. Bei Beratern liegt das Einstiegsgehalt zwischen 1500,– bis 2000,– Euro, und zusätzlich bekommen sie auch noch Spesen. Natürlich ist der Verdienst auch davon abhängig, ob Sie haupt- oder nebenberuflich tätig sind.

Wenn sie als Versicherungsberater tätig sein wollen, so sollten sie neben einem guten, sicheren Auftreten und gepflegtem Äußern, auch flexibel und mobil sein.

Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit ist sowieso eine Voraussetzung für diesen Job. Meist wird auch ein Mindestalter verlangt.
Eine spezielle Ausbildung für diesen Job ist meist nicht notwendig, da eine umfangreiche Einschulung angeboten wird.

Dafür bekommen sie eine leistungsorientierte Entlohnung mit bis zu einem gewissen Grad freier Zeiteinteilung und entsprechenden Karrieremöglichkeiten.
Speziell Frauen mit Verkaufstalent werden mit offenen Armen bei den Versicherungsgesellschaften empfangen.

Geld verdienen mit Autowerbung – Alles nur Abzocke?

Autowerbung ist bei Fahrzeugen, die sehr viel auf gut frequentierten Straßen oder in Ballungszentren unterwegs sind, eine interessante Möglichkeit um Aufmerksamkeit bei den Teilnehmern des Straßenverkehrs zu erregen.

Durch einen einfachen und unauffälligen Auto-Aufkleber wird man jedoch keine Beachtung finden, die richtige Idee macht den Erfolg einer guten Autowerbung aus. Kreative Köpfe entwerfen immer wieder sogenannte Eye-Catcher, welche die Blicke auf sich lenken sollen.

Doch der kreativste Aufkleber braucht seine Werbefläche, genau hier schalten sich oft Vermittler ein, die Auftragenehmer und Auftraggeber zusammenbringen wollen, oder zumindest behaupten dies zu tun.

Es klingt wie leicht verdientes Geld. Ein paar Aufkleber auf das Auto und schon gibt es monatlich satte Euro-Beträge. Ist doch toll!

Leider wurde auch diese Branche nicht von schwarzen Schafen und Betrügern verschont. Beobachtet man Inserate im Internet oder in den Zeitungen, findet man Texte, die z.B. auf hohe Treibstoffkosten anspielen und wie einfach es wäre, die Tankfüllungen durch Autowerbung zu finanzieren. Ist neben diesen Werbetexten auch noch eine teure Mehrwert-Telefonnummer zur Kontaktaufnahme, sollte man davon ausgehen, dass das Angebot als unseriös kategorisiert werden kann.

Durch die Bezahlung einer einmaligen Gebühr (meist zwei- oder dreistellige Euro-Beträge) soll man sich in eine KFZ-Datenbank eintragen lassen. Werbepartner können bei Interesse in dieser Datenbank suchen, die Chancen auf eine erfolgreiche Vermittlung ist jedoch bei solchen Datenbanken sehr gering. Anstatt monatliche Einnahmen durch seriöse Autowerbung verbuchen zu können, bleiben Sie meist auf ihrer Einmalzahlung sitzen.

Bevor Sie übereilt Verträge von dubiosen Vermittlern für Autowerbung unterzeichnen, sollten Sie unbedingt das Kleingedruckte sehr genau lesen, welche Verpflichtungen mit einer Unterschrift eingegangen werden. Von den Einmalkosten zur Aufnahme in die Datenbank bis hin zu einem Zeitschriften-Abo wurde hier schon vieles von bereits Geschädigten genannt.

Gibt es seriöse Anbieter von Autowerbung?

Natürlich gibt es nicht nur schwarze Schafe, sonden auch vertrauenswürdige Vermittlungen von Autowerbung. Solche Anbieter verdienen überlicherweise an einer erfolgreichen Vermittlung von Autowerbung in Form einer Provision, es sollten also keine Vorab-Investitionen zu tätigen sein.

Wie hoch sind die Chancen auf einen Auftrag für seriöse Autowerbung?

Da primär Firmenauto´s und eigens dafür abgestellte Promotion-Auto´s für Autowerbung herangezogen werden, bleiben für private Fahrzeuge nicht mehr so viele Aufträge übrig. Es gibt wesentlich mehr Interessenten als Auftraggeber, darum können die Werbepartner sehr wählerisch sein. Ein sehr auffälliges oder neues Auto hat dabei bessere Chancen als ein Fahrzeug von der Stange.

Wer sich nicht auf Vermittlungen verlassen möchte, kann potenzielle Werbepartner auch direkt kontaktieren. Persönliche Kontakte sind dabei sicher kein Nachteil.

Jobs rund um die Europameisterschaft – EM2008

Wir bleiben für Sie am Ball. Weniger als 130 Tage bis es losgeht und dann wird das Leder rollen! Der Countdown läuft unermüdlich weiter.

Daher gibt es wieder eine top aktuelle Information zu den Jobs, welche rund um die Fussball-Europameisterschaft (EM) in Österreich entstehen. Das Arbeitsmarktservice (AMS) hat ein neues Service ins Leben gerufen, wo über eine Internetplattform eine Jobbörse angeboten wird.

Mittels unterschiedlicher Auswahlkriterien kann man offene Stellen nach Berufsgruppe, nach Arbeitsort, nach Arbeitszeit und Aktualität mit nur wenigen Mausklicks abfragen.

Nach Schätzungen werden über 11.000 neue Jobs entstehen, wobei natürlich ein Großteil nur auf kurze Dauer sein wird. Speziell das Thema Sicherheit wir bei der EM2008 ganz gross geschrieben und daher werden gerade in diesem Bereich Security über 5000 Menschen gesucht.

Der österreichischen Wirtschaft soll die Fussball-EM über 380 Millionen Euro bringen. Also, da wird es jede Menge zu tun und zu verdienen geben!

Die Jobangebote findet man unter: https://emjobs08.ams.or.at/emjobs08/ .

Nebenjob Kellner – Kellnerin – Aushilfskellner – Aushilfskellnerin

Nebenjobs als Kellner oder als Kellnerin sind fast das ganze Jahr im Angebot.

Zusätzlich zum Stammpersonal werden in der Gastronomie oft Kellner oder Kellnerinnen als Aushilfe bzw. zur Abdeckung von Stoßzeiten gesucht. Egal ob Hochzeiten, Taufen, Geburtstagsfeiern, Familienfeiern, Firmenfeiern, Jahrmärkte, Faschingsveranstaltungen, Vereinsfeste oder Weihnachtsfeiern, es gibt immer Anlässe wo gefeiert wird, helfende Hände sind daher immer gefragt.

Arbeiten kann man als Kellner oder als Kellnerin in unterschiedlichsten Lokalen oder Orten, wie z.B. in einem Cafe, einer Disco, einem Gasthaus, einem Restaurant, einer Pizzeria, einer Jausenstation, einer Autobahnraststätte, einem Tankstellenbuffet oder auch in einem Bierzelt. In der Regel kann man sagen, je größer ein Betrieb ist, desto höher sind die Anforderungen, die an das Personal gestellt werden.

Wer Spaß daran hat mit Menschen zu arbeiten oder immer wieder neue Leute kennen lernen möchte, der fühlt sich in einem Nebenjob als Kellner oder als Kellnerin sicher sehr wohl.

Die Anforderungen an einen Kellner oder eine Kellnerin

Wer gut mit einem Tablett voll mit gefüllten Gläsern umgehen kann, Kopfrechnen oder das schriftliche Additionsverfahren gut beherrscht, nebenbei noch ein höfliches Auftreten hat und sein Äußeres als gepflegt bezeichnen kann, hat sehr gute Voraussetzungen als Kellner oder als Kellnerin arbeiten zu können. Eine gewisse Schlagfertigkeit mit Witz kann aus so manch unangenehmer Situation heraushelfen, der Umgang mit den Kunden sollte aber stets respektvoll sein. Auch wenn jemand einmal zu tief ins Glas gesehen hat, sollte es kein Problem sein solche Herausforderungen zu meistern.

Als Aushilfskellner oder als Aushilfskellnerin wird man primär zu Zeiten mit Hochbetrieb arbeiten, den Überblick sollte man auch unter Stress immer behalten können.

Wieviel Geld verdiene ich als Kellner oder als Kellnerin?

Hat man erst einmal geschafft, den passenden Nebenjob zu finden, kann man als Kellner oder als Kellnerin eine Menge Geld verdienen. Zusätzlich zum Stundenlohn, welcher individuell vereinbart wird, erhält man von vielen Gästen Trinkgeld. Die Höhe des Trinkgeldes hängt von Ihrem persönlichem Engagement ab.

BeraterIn für Tupperware-Produkte

Wer kennt sie nicht? Schon Mutti und Oma haben eine veranstaltet: die Tupperware-Party.
Jemand veranstaltet eine Party und eine BeraterIn stellt die Produkte von Tupperware vor.

Bevor sie als BeraterIn beginnen können, werden sie entsprechend eingeschult. Die GruppenberaterIn ist für ihre Einarbeitung verantwortlich und unterstützt sie laufend. Anschliessend können sie sich als Beraterin ihre Arbeitszeit selbst einteilen.

Wenn Sie BeraterIn werden wollen, benötigen sie nur etwas Zeit. Sie brauchen kein Eigenkapital für die Erstausstattung.
Der Verdienst ist ganz von ihrem Engagement abhängig und kann ihr Familieneinkommen entsprechend aufbessern.

tupperware

(Bild: aboutpixel.de / edfred)

Für BeraterInnen gibt es außerdem spezielle Schulungen oder auch exklusive Angebote zu attraktiven Preisen.

Wenn sie schon einige Zeit BeraterIn sind und andere BeraterInnen geworben haben, dann können sie zum/zur GruppenberaterIn aufsteigen und sie üben dann Führungsverantwortung für ihre Gruppe aus.
Weitere Informationen finden sie unter:

www.tupperware.co.at

Nebenjob Putzhilfe – Reinigungskraft

Hygiene und Sauberkeit ist in vielen Bereichen sehr wichtig. Die Notwendigkeit etwas zu reinigen besteht ständig, daher sind Putzhilfen immer sehr gefragt.

Die Arbeitgeber kommen meist aus privaten Haushalten. Nicht selten bieten auch Reinigungsfirmen Nebenjobs an. Interessant ist der Nebenjob als Putzhilfe vor allem für Studenten, Hausfrauen und Rentner.

Neben Einsatzbereitschaft, Fleiß, Gründlichkeit und Zuverlässigkeit werden keine besonderen Qualifikationen dafür benötigt.

Als Putzhilfe sind Sie zuständig für die Reinigung von Räumen – kehren, Staub wischen, Fenster und Möbel reinigen, etc.
Ihr Einsatzort ist meist in privaten Haushalten, aber auch in Unternehmen oder in Arztpraxen.

Die Arbeitszeit variiert stark zwischen Einsätzen, die nur einmal pro Woche für einige Stunden stattfinden bis hin zu einer täglichen Anstellung.

Wie findet man einen Nebenjob als Putzhilfe oder als Reinigungskraft?

Sehr oft findet man Stellenanzeigen in Tageszeitungen oder in lokalen “Gratis-Zeitungen”, im Internet und auch am Arbeitsamt.
Außerdem sollten Sie auf Kleinanzeigen und Aushängen auf Schwarzen Brettern in grossen Firmen oder in Supermärkten achten.

Heimarbeit und Nebenjob – Den Angeboten immer mit Vorsicht begegnen

Im Internet und in vielen Zeitungsinseraten wird man überhäuft von Anzeigen zu angeblich lukrativen Verdienstmöglichkeiten, die oftmals auf den ersten Blick sehr vielversprechend und verlockend klingen. Nebenjobs mit astronomisch hohem Einkommen und nur wenigen Stunden Aufwand pro Monat oder Aussagen wie „Sie haben nichts zu verlieren aber alles zu gewinnen!“ sind typische Lockangebote und meist als unseriös einzustufen. Wer hat schon Geld zu verschenken? Wenn es so einfach wäre, gäbe es nur noch reiche Menschen.

Wofür werden Sie beim Nebenjob oder bei der Heimarbeit bezahlt?

Aus den sehr ausgefeilten Texten ist oft keinerlei Information zu den angebotenen Produkten oder Dienstleistungen enthalten, lediglich die Botschaft „Geld verdienen“ ist eindeutig erkennbar.

Wenn also ein Geheimnis daraus gemacht wird, welche Tätigkeit sie zu erledigen haben oder welches Produkt sie verkaufen sollen und dann auch noch vorab Geld dafür bezahlen müssen um die oft so hoch gelobte Geschäftsidee kennenzulernen, sollten bei Ihnen die Alarmglocken läuten. Finger weg von solchen Geschäften!

Erwerbslose als Zielgruppe

Das primäre Ziel solcher Angebote ist vielmals nur, das Interesse der Erwerbslosen zu wecken und das ohnehin schon knappe Geld für sogenannte Kennenlern-Sets oder wertlose weiterführende Informationen aus der Tasche zu ziehen.

Begegnen Sie Fremden mit entsprechender Vorsicht

Sollten Sie Ihren Geschäftspartner nicht kennen, überprüfen Sie vorab ob auf einer Internetseite ein Impressum mit Anschrift und eine Kontaktmöglichkeit vorhanden sind. Recherchieren Sie in Suchmaschinen nach der Firmenbezeichnung, oftmals melden sich Geschädigte in Foren oder Informationsplattformen zu Wort und berichten über deren Erfahrungen.

Sind Paid4-Dienste im Internet lukrativ?

Paid4 – “Bezahlt werden für …”

Paid4 bedeutet frei übersetzt „Bezahlt werden für …”. Von Paid4-Diensten werden Sie für das Lesen von Werbung bezahlt. Hierfür gibt es unterschiedliche Modelle wie z. B.: Paid4-Mail, Paid4-Banner, Paid4-Surf, usw.

Die Anmeldung an solchen Diensten ist in der Regel kostenlos, oft gibt es als Lockangebot auch einen Startbonus. Jeder Paid4-Dienst hat eine vorgegebene Auszahlungsgrenze, sobald diese erreicht ist kann man sich das Guthaben auszahlen lassen oder damit eigene Werbung schalten. Da man mit Werbung-Lesen diese Auszahlungsgrenzen nur schleppend erreicht, bieten sehr viele Paid4-Dienstbetreiber Bonusprogramme oder Referalprogramme an, mit denen man zusätzliches Guthaben generieren kann.

Referalprogramme – Werben von neuen Benutzern

Referalprogramme sind dazu da, neue Benutzer für die Paid4-Dienste zu werben, damit man durch eine prozentuelle Beteiligung an deren Umsätze auf dem eigenen Account zusätzlich etwas gutgeschrieben bekommt. Die Provisionen werden dann über mehrere Ebenen durchgereicht.

Punkte statt Euro zur Verschleierung des Verdienstes

Um die lächerlichen Vergütungen (Cent-Beträge mit Kommastellen) für das Lesen von Werbemails oder Werbebanner zu verschleiern, gibt es fast ausschließlich Punktesysteme für das Sammeln des Guthabens. In den Rechenbeispielen weiter unten verwenden wir jedoch ausschließlich Euro und Cent, damit Sie sich selbst ein objektives Urteil machen können.

Paid4Start

Durch den Aufruf von Startseiten mit Werbeinhalten bekommt man Geld. Die Vergütung pro Aufruf ist bei bekannten Anbietern ca. 0,3 Cent ( = 0,003 Euro), durch Reloadsperren von 15 Minuten bis 2 Stunden wird verhindert, dass Sie pro Zeitintervall mehr als eine Vergütung bekommen. Selbst wenn Sie sich gleichzeitig bei mehreren Paid4-Start-Anbietern anmelden, ist ein Guthaben nur sehr schwierig aufzubauen.

Annahme:

5 Anbieter / Reloadsperre 1 Stunde / Vergütung 0,003 Euro / 5 Stunden Surfen pro Tag

5* 0,003 * 5 = 0,075 Euro pro Tag

Hochgerechnet auf ein Monat ergibt das 2,25 Euro bei insgesamt 5 Anbietern

Paid4Banner / Paid4Click / Forcedbanner

Die Vergütung erfolgt für das Anklicken eines Banners, die verlinkte Seite muss dann noch eine definierte Zeit geöffnet bleiben. Nur Klicker mit viel Ausdauer können ein kleines Guthaben aufbauen, bei bekannten Anbietern wir ca. 0,1 Cent pro Klick gutgegeschrieben.

Annahme:

Banner pro Tag: 100 / Vergütung: 0,001 Euro pro Klick / Zeitraum: 1 Monat

100 * 0,001 * 30 = 3 Euro (wenn Sie 30 Tage lang rund um die Uhr auf die Banner klicken)

Paid4Layer / Paid4PopUp

Bei diesen Paid4-Diensten benötigen Sie eine eigene Homepage, in der Sie Werbemittel wie z. B.: PopUps oder Layer-Werbung oder ähnliches einbinden. Die Bezahlung erfolgt für jede Anzeige des Werbemittels. Die Vergütung für 1000 eingeblendete Layer-Werbungen oder Popup liegt bei durchschnittlich 3 – 5 Euro.

Die Gegenrechnung: Sie brauchen eine eigene Domain und Webspace. Die Kosten variieren je nach Top Level Domain und Webspace-Anbieter, ab rund 40 Euro pro Jahr ist eine billige Variante möglich. Um auch Besucher zu bekommen, muss man natürlich auch eine Homepage erstellen, die möglichst interessanten Inhalt bietet. Diese Seite dann noch zu bewerben bedeutet erneuten Aufwand.

Diese Art von Verdienst ist also nur für Websites geeignet, die bereits über einen konstanten Besucherstrom von mehreren hundert Hits pro Tag verfügen.

Paid4Surf

Wer träumt nicht davon, für das Surfen im Internet auch noch bezahlt zu werden? Es ist möglich.

Durch die Installation sogenannter Surfbar´s bekommen Sie in einem Bereich Ihres Bildschirms abwechselnd Werbebanner eingeblendet. Doch nur diese Programme rund um die Uhr laufen zu lassen, reicht längst nicht mehr aus. Um die Anwesenheit des Benutzers zu prüfen, muss diese in unregelmäßigen Abständen durch eine Abfrage bestätigt werden, nur dann gibt es eine Vergütung.

Theoretisch wäre es möglich mehrere Surfbar´s gleichzeitig zu betreiben, wie viel von Ihrem Bildschirm dann noch für das eigentliche Lesen von sinnvollen Inhalten im Internet übrig bleibt, dürfen Sie sich an dieser Stelle selbst vorstellen.

Durch Surflimits (maximale Stunden pro Monat) ist die Vergütung bei vielen Anbietern begrenzt.

Annahme:

Durchschnittliche Payrate 0,02 Euro * Surflimit 150 Stunden = 3 Euro pro Monat

Paid4Mail

Durch die Anmeldung bei Paid4-Mail-Diensten bestellen Sie sich die Werbung in Ihr Email-Postfach und bekommen dafür Geld diese zu lesen. Durch Anklicken eines Links wird die Lese-Bestätigung gesendet und die Vergütung gutgeschrieben. Manchmal gibt es auch Negativ-Bestätigungen wo Guthaben abgezogen wird, damit die Inhalte der Werbemails auch wirklich bewusst gelesen werden.

Die Durchschnittliche Vergütung pro Email liegt bei 0,0035 Euro.

Annahme:

Payrate pro Mail 0,0035 Euro / 150 Werbemails pro Monat

0,0035 Euro * 150 = 0,525 Euro pro Monat

Paid4Umfragen

Um an Umfragen teilnehmen zu können, ist neben einer Anmeldung auch noch ein umfangreicher Fragenkatalog zur eigenen Person zu beantworten. Durch die preisgegebenen Informationen bzw. Ihre persönlichen Interessen und Schwerpunkte erhalten Sie dann passenden Umfragen, die durch definierte Auswahlkriterien vorselektiert werden.

Es gibt Anbieter die mit bis zu 20 Euro pro Teilnahme an einer Umfrage neue Benutzer locken, solche Umfragen kommen jedoch nur äußerst selten bis gar nicht vor.

Realistisch ist eine Vergütung von 1 – 2 Euro pro Umfrage, in der Regel werden aber monatlich nur wenige Umfragen in Ihrem Postfach landen.

Paid4Counter

Sie integrieren in Ihre Homepage einen Counter und bekommen pro Besucher durchschnittlich 0,03 Cent ( = 0,0003 Euro). Nach 10000 Besuchern ergäbe es ein lächerliches Guthaben von 3 Euro.

Da der Counter Aufmerksamkeit erregen soll, ist eine Animation in den unterschiedlichsten Farben sichtbar. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, es muss jeder selbst entscheiden ob die Vergütung ausreicht um diesen Farbklecks zu akzeptieren.

Die Einnahmen den Ausgaben gegenüberstellen

Bisher wurden nur die Einnahmen-Möglichkeiten beschrieben, rentabel können Paid4-Dienste aus unserer Sicht nur in sehr seltenen Fällen betrieben werden. Ihr Aufwand steckt in den Stromkosten für den Computer und der wertvollen Zeit die Sie für Paid4-Dienste investieren.

Sind die Stromkosten höher als die Einnahmen?

Um bei den Paid4-Diensten auch Guthaben aufbauen zu können, muss Ihr Computer eingeschaltet sein. Mit einer einfachen Berechnung können Sie selbst schnell feststellen ob eine der oben genannten Verdienstmöglichkeiten die Stromkosten Ihres Computers decken kann.

Wieviel kostet der Strom für den Computer?

Durchschnittlicher Strompreis: 20 cent / kWh
Leistungsaufnahme Computer + Monitor + Peripherie: 175 Watt

0,20 / (1000/175) = 0,035 Euro pro Stunde

10 Stunden * 0,035 Euro x 30 Tage = 10,50 Euro pro Monat
15 Stunden * 0,035 Euro x 30 Tage = 15,75 Euro pro Monat
20 Stunden * 0,035 Euro x 30 Tage = 21,00 Euro pro Monat
24 Stunden * 0,035 Euro x 30 Tage = 25,20 Euro pro Monat

Stellt man nun die Stromkosten gegen die möglichen Einnahmen, dann erkennt man schnell dass der Hauptgewinner Ihr Stromlieferant ist. Die von Ihnen investierte Zeit ist noch gar nicht berücksichtigt.

Zeitaufwand für Paid4-Dienste

Wie viel Zeit jeder einzelne für das Geld verdienen mit Paid4-Diensten investiert kann man sich nur selbst beantworten, durch die obigen Berechnungen ist aus unserer Sicht jede Minute eine Fehlinvestition.

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