NEBENJOB und HEIMARBEIT – Möglichkeiten zum Geld verdienen, Geld sparen und Finanzprodukte auf dem Prüfstand

Geld machen

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Aktueller Sparbuchzinsen-Vergleich durch die Arbeiterkammer

Die Zinsen sind in den letzten Monaten stark gesunken und haben nun eine Talsohle erreicht. Des einen Freud, des anderen Leid.

Alle Kreditnehmer freuen sich natürlich, dass die derzeitigen Zinsen so niedrig sind. Gebunden am Euribor sind die Zinssenkungen auch an die Kreditnehmer weitergegeben worden.

Die Leittragenden sind jedoch die Sparer unter uns. Auch hier haben die Banken reagiert und haben die Zinsen nach unten geschraubt. D.h., die Banken haben auch hier die Zinssenkungen der EZB an ihre Kunden weiter gegeben, wobei es den Anschein hat, dass hier auf der Habenseite die Banken immer etwas schneller und gründlicher sind. Die Zinsen sind im Keller.

Letztes Jahr um diese Zeit hat man für ein Sparbuch mit einer Bindung von einem Jahr rund 5 % Guthabenzinsen bekommen. Nun, ein Jahr später, bekommen Sie derzeit nur noch 1,5 %.

Sollten Sie ein täglich fälliges Sparbuch haben, so wird es ganz traurig. Laut einem Vergleich der Arbeiterkammer liegen hierbei die Zinsen nahe der Null-Prozent-Linie bis max. 2,2 %. Am meisten Zinsen gibt es bei den Direktbanken. 2,2 % bekommen Sie derzeit (bis Ende Nov.) bei direktanlage.at. Ebenfalls über 2% für täglich fällige Spareinlagen bekommen Sie noch bei der Easybank, bei der Kremser Bank und Sparkassen AG und bei der ING-DiBa. Alle anderen Banken sind unter 2 Prozent.

Wenn Sie Geld auf sogenannte Kapital- und Prämiensparbücher legen, so bekommen Sie bei einer Laufzeit von 12 Monaten maximal 2,1 %. Also nicht wirklich attraktiver als täglich fällige Spareinlagen!

Bei einer Bindung von 36 Monaten gibt es maximal 3,27 Prozent; dies bekommen Sie bei der Autobank.

Die Arbeiterkammer in Wien hat sich aktuell passend zum Weltspartag die Sparzinsen genauer angesehen. Ausserdem werden diverse Zins-Fallen dargestellt, wo in der Werbung der Banken diverse Fallen versteckt sind, die man meist erst bei genauerem Hinsehen bemerkt. Zusätzlich finden sich zahlreiche Tipps für Sparer.

Hier finden Sie den aktuellen AK-Test der Sparbuchzinsen.

Geld verdienen mit Kochrezepten

Geld verdienen mit Kochrezepten – Warum sollte das funktionieren?

Es gibt ja schon genügend Kochbücher und auch Rezepte im Internet, wird man sich bei dieser Frage nach oberflächlicher Betrachtung dieser Thematik denken.

Doch stellen Sie sich einmal die Gegenfrage: Warum werden täglich, monatlich bzw. jählich unzählige Kochbücher im Buchhandel oder über das Internet verkauft?

Der Markt für Rezepte bzw. Kochbücher ist sehr groß, warum sollten Sie sich daher nicht auch ein Stück vom großen Kuchen abschneiden können.

Sehr viele ambitionierte Hobbyköchinnen oder Hobbyköche haben in der Regel eine umfangreiche Sammlung von hervorragende Rezepten, die sie sich im Laufe vieler Jahre zusammengetragen haben. Dieses Potential lässt sich einfach nutzen, indem man diese Rezepte anderen Menschen auf einem Blog oder einer Website zugänglich macht oder im Bestfall in Form von Ebooks mit tollen Abbildungen noch besser als Videoanleitungen der Zubereitung des Gerichtes vermarktet.

Sollte die Sammlung der Rezepte noch zu klein sein, kann man meist ganz einfach bei Freunden und Bekannten ein wenig schnorren und so manches tolle Rezept abstauben. Ein weiterer Zugang zu Rezepten sind natürlich Kochbücher, welche in jedem Haushalt zu finden sind. Einfach 1:1 abschreiben gilt hierbei jedoch nicht, da man sonst mit dem Urheberrecht Probleme bekommen könnte. Ein paar Inspirationen von anderen haben aber noch nie geschadet.

Geld verdienen im Internet mit Kochrezepten – schreiben Sie Ihr eigenes Rezepte-Blog

Wo ein großer Markt ist, muss man die Konkurrenz nicht lange suchen. Wer einfach nur mit der Masse schwimmt wird es langfristig gesehen schwer haben, sich von den anderen Anbietern und Blogbetreibern für Rezepte abzuheben.

Das Geheimnis für den Erfolg liegt hier eindeutig in der Spezialisierung auf eine kleine aber feine Nische. Die weltweit angebotenen Gaumenfreuden sind so umfangreich, dass es bei Speisen und deren Zubereitung sehr viele mögliche Nischen gibt.

Denken Sie einmal darüber nach, welche Vorlieben Sie selbst beim Kochen oder Essen haben. Bevorzugen Sie eher Meeresfrüchte oder Nudelgerichte, italienische oder französiche Kost, eher exotische Gerichte oder doch lieber typische Hausmannskost aus Ihrer Region? Rezepte zum Abnehmen stehen ebenso ständig hoch im Kurs. Am besten eignet sich natürlich ein Themenbereich, den Sie schon kennen und mit dem Sie sich persönlich identifizieren können.

Sie sehen schon, mit ein wenig Kreativität kann man sich auf ein Spezialgebiet einschränken und trotzdem gibt es dabei ausreichend Informationen, die täglich von vielen Menschen in Internet gesucht werden.

Aber wie verdiene ich nun Geld mit den Rezepten?

Wer die oben genannte Idee verfolgt und einen eigenen Rezepte-Blog ins Leben rufen will, wird am Anfang erst einmal ein wenig Zeit investieren müssen um Inhalte bzw. Rezepte online zu stellen, damit diese für andere Internetbesucher verfügbar sind und damit Suchmaschinen die Rezepte indizieren und in deren Datenbank aufnehmen können. Wenn man sich dabei in einer Nische befindet, ist die Wahrscheinlichkeit anschließend bei Suchmaschinen gefunden zu werden viel höher als bei heiß umkämpften Themen.

Wenn man in den ersten Wochen konsequent Rezepte online stellt, wird  man bald auch die Besucherzahlen steigern können. Die Leser ihres Blogs interessieren sich vermutlich für Themen rund um das Kochen, daher bietet es sich an ein wenig Werbung für potentielle Interessen einzublenden oder irgendwann einmal sogar eigene Produkte (z.B. Ebooks mit Rezepten) zu verkaufen.

Zugegeben hört sich diese Idee sehr plausibel und interessant an, in Wirklichkeit wird es aber einige (viele)  Stunden an Arbeit brauchen, bis ein Blog mit Inhalten gefüllt ist und ein Leserstamm aufgebaut ist. Langfristig gesehen kann es sich aber sehr lohnen, denn mit mehr Besuchern lässt sich auch mehr Geld verdienen.

Der Weg zur finanziellen Freiheit – Bodo Schäfer – Buchempfehlung

Erstmalig seit dem Start des Blogs Nebenjob-Heimarbeit.at gibt es heute eine Buchempfehlung. Sollte diese neue Rubrik gut angenommen werden, wird es zukünftig hier öfter Beiträge mit Buchempfehlungen zu lesen geben.

Wohlgemerkt werden hier nur Bücher empfohlen, die wir auch selbst gelesen und für hilfreich befunden haben.

Wer im Leben etwas erreichen will, muss sich ständig neues Wissen aneignen. Wer in der Vergangenheit immer dem Geld hinterher gelaufen ist und einen anderen Zugang zum Thema Geld kennenlernen möchte, der tut gut daran, sich folgendes Buch zuzulegen und zu verinnerlichen.

Der Weg zur finanziellen Freiheit – Autor: Bodo Schäfer

Das Buch behandelt grundlegendes Wissen, welches man im Umgang mit Geld oder für die Vermehrung von Geld wissen sollte.

Wer sich nicht darauf verlassen möchte im Lotto zu gewinnen oder vom reichen Onkel beerbt zu werden, der kann die vielen plausiblen Ratschläge in dem Buch zu seinem Vorteil nutzen, damit man seine Schulden schneller abbauen kann, mit dem vorhandenem Geld besser haushaltet oder langfristig gesehen sogar die finanzielle Freiheit erlangen kann.

Bodo Schäfer ist Bestseller-Autor und hat zusätzlich zu diesem Buch von einige weitere Werke rund um das Thema Geld verfasst. Da wir (wie bereits weiter oben erwähnt) dieses Buch natürlich selbst gelesen haben, gibt es für das Buch “Der Weg zur finanziellen Freiheit” eine klare Kaufempfehlung.

Bausparen online – einmalige Geldprämie anstatt nutzlosem Werbegeschenk kassieren

Viele Dinge lassen sich mittlerweile Online erledigen. Dazu gehören auch ein Großteil der Geldgeschäfte, die ganz bequem über das Internet abgewickelt werden können. Das Telebanking des Girokontos wird von vielen bereits als ganz “normal” angesehen und ist aus vielen Bereichen gar nicht mehr wegzudenken.

Egal ob Online-Sparen, Online-Überweisungen, Online-Girokonto – die Direktbanken / Onlinebanken ermöglichen dies alles.

Eher neu und noch nicht so verbreitet ist die Tatsache, dass man auch Bausparverträge online abschließen und verwalten kann. Immer mehr Bausparkassen folgen diesem Trend und bieten die Möglichkeit an, Bausparen online zu machen.

Geld Money Bausparen

(Bild: aboutpixel.de / Nachbaur)

Sollten Sie Ihren Bausparvertrag online abschließen, so bekommen Sie meist ein “größeres” oder “besseres” Vertragsabschlussgeschenk. Je nach Anbieter bekommen Sie nicht nur Geschenke wie eine modische Armbanduhr (aus China), ein elegantes Schreibset (aus China) oder einen trendigen Rucksack (aus China).

Über 115,- Euro “Online-Bonus” bekommen Sie, wenn Sie einen Bausparvertrag online abschliessen.

Folgend haben wir einige Bausparkassen zusammengestellt, wo Bausparen online abgewickelt werden kann.

www.bausparendirekt.com – Partner der Allgemeinen Bausparkasse

www.top-bausparen.at – Partner der ABV-Bausparkasse

www.bausparerprofi.at – Partner der ABV-Bausparkasse

www.bausparklick.at – Wüstenrot-Bausparen

www.robinhood.co.at – Partner von Wüstenrot-Bausparen

www.sbausparkasse.at – s-Bausparkasse

www.wohnbausparen.at – Raiffeisen Wohnbausparen

Wäre ein Online-Bausparvertrag für euch attraktiv, wenn man anstatt eines eher nutzlosen Werbegeschenks eine einmalige Geldprämie bekommt, die sich wirklich sehen lassen kann?

Schreibt uns einfach Eure Meinungen in Form eines Kommentars.

Bildungskarenz – ein Mittel gegen Arbeitslosigkeit in wirtschaftlichen Krisenzeiten

Stillstand ist Rückschritt, Weiterbildung ist daher unumgänglich. Will man im Job weiterkommen, will man mehr erreichen, so ist es notwendig, sich ständig weiterzuentwickeln bzw. weiterzubilden.
Doch gerade die Weiterbildung, wenn diese über einen längeren Zeitraum andauert, braucht viel Zeit und ist neben dem eigenen Job meist sehr anstrengend. Dafür wird die Bildungskarenz angeboten, wobei man als Arbeitnehmer für Weiterbildungszwecke pausieren kann.

Wann kann ich Bildungskarenz in Anspruch nehmen?

Wenn Sie Interesse an der Bildungskarenz haben, so müssen Sie sich mit Ihrem Arbeitgeber abstimmen. Das bedeutet, dass Sie als Arbeitnehmer mit Ihrem Arbeitgeber eine diesbezügliche Vereinbarung treffen und dabei ist es notwendig, dass auch die Interessen der Firma berücksichtigt werden.
Wenn Sie als Arbeitnehmer während der Bildungskarenz das Weiterbildungsgeld in Anspruch nehmen wollen, so ist es notwendig, dass Sie mindestens ein Jahr ununterbrochen bei Ihrem Dienstgeber bereits beschäftigt sind.
Sind Sie Saisonbeschäftigter, so müssen Sie innerhalb der letzten vier Jahre auf insgesamt ein Jahr Beschäftigung bei ein und dem selben Dienstgeber kommen.

Sie müssen beachten, dass die Weiterbildung mindestens 20 Wochenstunden ausmacht.

Soviel Weiterbildungsgeld bekommen Sie:

Es steht Ihnen ein Weiterbildungsgeld in der Höhe des Arbeitslosengeldes zu. Im besten Fall können Sie so bis zu 1300,- Euro Weiterbildungsgeld in Anspruch nehmen. Daneben dürfen Sie auch noch einer geringfügigen Beschäftigung nachgehen, was bis zu 349,- /Monat bedeutet. Mindestens erhalten Sie jedoch den Betrag des Kinderbetreuungsgeldes, was 14,53 Euro täglich ausmacht. Solange Sie das Weiterbildungsgeld erhalten, sind Sie kranken- und unfallversichert. Außerdem werden die Zeiten bei der Pension angerechnet.

Der Antrag für die Bildungskarenz muss beim Arbeitsmarktservice eingebracht werden.

Gerade jetzt in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist die Bildungskarenz eine Möglichkeit für Unternehmen, die Mitarbeiter günstig weiterzubilden und trotzdem die Mitarbeiter im Unternehmen zu behalten, um danach gestärkt aus der Krise zu kommen.

Habt Ihr schon die Bildungskarenz in Anspruch genommen? Wenn ja, schreibt uns Eure Erfahrungen mit der Bildungskarenz.

Wie kann ich meine Umsätze vervielfachen? Aufgaben abgeben und effizienter ausführen – Die Praxis

Dieser Artikel wurde von Gastautor Bastian Kröhnert geschrieben. Er betreibt den Blog http://outsourceyourlife.de/, wo Informationen zum Thema “Virtuelle persönliche Assistenten” veröffentlicht werden.

Dieser Beitrag ist der vierte Teil der fünfteiligen Artikelserie “Erfolgreich Geld verdienen mit eBay”.

Bisher habe ich kurz beschrieben, wo Ihr Produkte für den Handel finden könnt und wie Ihr Eure eBay-Auktionen am besten aufbaut. Im letzten Teil habe ich die einzelnen Schritte des Handelskreislaufs vorgestellt und Euch die Schritte genannt, die Ihr outsourcen könnt.

Viele denken bei Outsourcing an große Konzerne, die auf der ganzen Welt ihre Zweigstellen haben. Diese können Ihr Personal dann in Ländern mit besonders niedrigen Löhnen einstellen und Rohstoffe beziehen, wo sie gerade besonders günstig sind. Diese Möglichkeiten stehen nur diesen großen Unternehmen zur Verfügung, weil sie eben groß sind und sich international auskennen.

Das war bis vor ein paar Jahren auch richtig. Mittlerweile hat sich die Welt aber verändert und von jedem Ort der Welt sind Dienstleistungen und Produkte von jedem anderen Ort der Welt verfügbar.

Zum Beispiel können hochprofessionelle Websites in Indien, Nepal oder Pakistan erstellt werden lassen und das zu Preisen, zu denen man in Deutschland nicht mal ein Firmendesign entwickelt bekommt.

Was mich aber wirklich inspiriert hat und worum es wirklich in diesem Post geht, sind virtuelle persönlich Assistenten (VPA). Ich habe zum ersten Mal in Timothy Ferris‘ Bestseller „The 4 Hour Workweek“ davon gelesen. Assistenten mit perfekten Englischkenntnissen erledigen von Indien aus Aufgaben für amerikanische Kunden. Die Assistenten führen jeden Job aus, der über das Internet oder per Telefon erledigt werden kann.

Ferriss hat den Service dazu genutzt, seine kompletten Geschäftstätigkeiten zu automatisieren, so dass er den Lifestyle eines Millionärs leben kann und trotzdem kaum dafür arbeiten muss.

Leider konnte ich damals keinen deutschsprachigen VPA-Service finden und einige private Anbieter von ähnlichen Dienstleistungen nahmen so viel Geld, dass sich das Outsourcen nicht mehr gelohnt hätte.

Also habe ich selber etwas auf die Beine gestellt. Ich habe mir eigene VPAs organisiert, die meine eigentlich einfachen, aber lästigen und zeitaufwendigen Aufgaben für mich erledigen. Und weil viele andere Unternehmer und auch Privatpersonen mit der Zeit bemerkt haben, wie viel Zeit sie mit VPAs einsparen können und mich viele Leute gefragt haben, wie ich so viele meiner Prozesse automatisieren kann, baue ich mit einem Partner gerade einen deutschsprachigen VPA-Service auf (http://www.yousource.de).

Wie kann ich die einzelnen Schritte im eBay-Handel von Assistenten erledigen lassen?

Aber zurück zum eigentlichen Thema dieses Artikels, dem eBay-Handel. Ich gehe jetzt einfach wieder chronologisch die Schritte eines Geschäfts bei eBay durch und beschreibe Euch, wie Ihr die einzelnen Schritte mit Hilfe von VPAs erledigen könnt.

Nachdem Ihr Euch auf bestimmte Produkte festgelegt habt, müsst Ihr Lieferanten finden. Um das einfach zu erledigen, gebe ich meinem PA einfach eine kurze Anweisung, in welchem Bereich er nach welcher Art von Lieferanten suchen soll. Zum Beispiel sage ich ihm, dass ich die E-Mail Adressen von 20 Händlern in China brauche, die mir violette T-Shirts mit Siebdruck liefern können. Oder ich gebe ihm den Auftrag, 40 Händler für mich zu finden, die bei eBay USA bestimmte Sonnenbrillen verkaufen. Ich setze noch eine Deadline und bekomme die Ergebnisse dann aufbereitet in einer Excel-Tabelle pünktlich am selben Tag noch zugeschickt.

Dann werfe ich kurz einen Blick darauf und überprüfe, die Adressen, sortiere vielleicht ein paar aus, die nicht so gut zu meinem Projekt passen. Anschließend schicke ich die Liste an meinen Assistenten zurück und gebe ihm die Instruktionen für das Anschreiben.

Die beiden Schritte können auch zusammen erledigt werden. Mit der Zeit lernt Euer Assistent Euer Geschäft und Eure Ansprüche besser kennen. Ihr müsst ihm dann nur noch grobe Themen vorgeben und er weiß, wie er die Aufgaben am besten umsetzt.

Euer PA kann dann die gesamten Verhandlungen führen. Am Anfang gebt Ihr ihm hierzu am besten noch ein paar Instruktionen, aber mit der Zeit wird er darin besser als Ihr selbst. 😉 Ihr bekommt dann die Ergebnisse der Verhandlungen und erste Kalkulationen wieder in einer Excel-Tabelle präsentiert. Jetzt müsst Ihr Euch nur noch für einen  Deal entscheiden und die Zahlung senden. Ich habe vorher geschrieben, dass ich das am liebsten selber mache, aber im Grunde könnt Ihr die Aufgabe auch gut abgeben.

Jetzt kommen wir zu einem anderen Teil des Outsourcings: der Lagerung und dem Versand. Hierzu empfehle ich Euch Logistikunternehmen, die leerstehende Kapazitäten haben. In Deutschland stehen solche Anzeigen zum Beispiel im Magazin der Industrie- und Handelskammer. In der letzten Ausgabe hat eine Firma sogar direkt Lagerraum für Internethändler angeboten.

Diese Firmen können die komplette Einlagerung und den Versand für Euch übernehmen. Ihr müsst Eure Produkte also gar nicht mehr selber aus- oder einpacken. Ihr braucht aber eventuell noch Fotos. Die bekommt Ihr entweder beim Händler, beim Hersteller oder Ihr müsst noch jemanden beauftragen, der ein paar Fotos für Euch macht.

Sobald die Waren angekommen sind und Ihr die Fotos habt, müssen eBay-Auktionen erstellt und hochgeladen werden. Diese Aufgabe lässt sich ohne Probleme abgeben. Ihr müsst Euerem Assistenten nur Zugang zu Euren Lagerbeständen und Instruktionen zum Verkauf geben. Dann kann er in gewissen Intervallen und zu bestimmten Zeiten die Auktionen fertigstellen.

Nachdem Ihr die Auktion eingestellt habt, müsst Ihr natürlich Anfragen von möglichen Käufern beantworten. Leitet die E-Mails von Eurem eBay-Account einfach automatisch an Euren Assistenten weiter und Ihr braucht Euch auch darum nicht mehr zu kümmern. Nach Ablauf der Auktion läuft es so ähnlich ab. Euer Assistent kann mögliche Fragen beantworten und überprüfen, ob die Zahlung für einen Artikel schon angekommen ist. Diese Aufgabe könnt Ihr ihn einfach routinemäßig ein Mal pro Tag machen lassen. Wenn die Zahlung dann da ist, gibt er den Artikel automatisch zum Versand frei und das Logistikunternehmen sorgt dafür, dass er auch wirklich verschickt wird. Im Anschluss muss Euer PA nur noch sicherstellen, dass positive Bewertungen ausgetauscht werden und schon habt Ihr ein komplettes Geschäft abgewickelt und kaum Arbeit investiert.

Das Ganze hört sich für den einen oder anderen vielleicht noch ein bißchen befremdlich an, aber wenn Ihr es ausprobiert, werdet Ihr sehen, dass die Möglichkeiten fast unbegrenzt sind. Ihr könnt Euch Strukturen aufbauen, fast wie ganze Unternehmen. Es dauert ein bisschen, bis man sich daran gewöhnt hat, Aufgaben zu delegieren und auf einmal selber Chef eines „Mitarbeiters“ zu sein. Aber es bringt sehr schnell riesige Vorteile, weil man seine ganze Zeit einfach viel effizienter einsetzen kann.

Im nächsten Artikel beschreibe ich Euch noch, wie Ihr Euer Einkommen auch wirklich deutlich vergrößern könnt, indem Ihr die eingesparte Zeit nutzt, Euer Geschäft auszubauen und Eure Verkaufszahlen zu erhöhen.

Dieser Beitrag war der vierte Teil der fünfteiligen Artikelserie “Erfolgreich Geld verdienen mit eBay”. Der fünfte Teil “Mehr verkaufen – Wo kann ich meine Produkte noch verkaufen, ohne suchen zu müssen?” erscheint in wenigen Tagen.

Wie kann ich meine Umsätze vervielfachen? Aufgaben abgeben und effizienter ausführen – Grundlagen

Dieser Artikel wurde von Gastautor Bastian Kröhnert geschrieben. Er betreibt den Blog http://outsourceyourlife.de/, auf welchem man Informationen zum Thema “Virtuelle persönliche Assistenten” findet.

Dieser Beitrag ist der dritte Teil der fünfteiligen Artikelserie “Erfolgreich Geld verdienen mit eBay”.

In den ersten beiden Artikeln habe ich beschrieben, wo Ihr gute Produkte findet und wie Ihr sie bei eBay am besten verkaufen könnt. In diesem Teil wird es wirklich interessant. Ich beschreibe Euch, wie Ihr noch viel mehr mit eBay verdienen könnt als bisher und letztendlich auch, wo Ihr Eure Produkte außerdem noch verkaufen könnt.

Konkret heißt das: Ich beschreibe den Handelskreislauf bei eBay und erzähle Euch, wie Ihr die einzelnen Aufgaben mit möglichst wenig Arbeit erledigt. Also erstmal erfahrt Ihr, welche Schritte in jedem Geschäft bei eBay wieder auftauchen, von der ersten Produktrecherche bis zum letzten Kundenkontakt und anschließend zeige ich Euch Wege, diese Schritte ohne viel oder komplett ohne Arbeit zu erledigen. Das geht zum Beispiel, indem Ihr sie von anderen Personen oder Unternehmen  erledigen lasst. Aber dazu später mehr.

Der mysteriöse Handelskreislauf fängt an mit der Suche nach Produkten. In diesem Schritt sucht Ihr nach Produktkategorien und hinterher auch nach ganz konkreten Produktmodellen, die Ihr zu einem günstigeren Preis einkaufen, als Ihr sie verkaufen könnt. Wenn Ihr ein mögliches Produkt gefunden habt, rechnet Ihr es kurz durch, um beurteilen zu können, wie viel Geld Ihr damit verdienen könnt.

Im nächsten Schritt sucht Ihr nach Lieferanten. Ihr wisst also, dass Ihr mit Euerem Produkt Geld verdienen könnt (Ich setze mir immer eine Mindestmarge von 30 % bei der ersten Kalkulation) und sucht jetzt nach Möglichkeiten, das Produkt zu den bestmöglichen Konditionen einzukaufen.

Weiter geht’s mit den Verhandlungen und wenn alles gut gelaufen ist mit dem Abschluss des Deals.  Dazu müsst Ihr viele Händler anschreiben, Preise vergleichen und versuchen den Einkaufspreis so weit wie möglich runterzuhandeln. Ihr bekommt die Produkte anschließend zugeschickt und müsst sie je nach Herkunftsland verzollen. Das kann aber auch das Versandunternehmen für Euch abwickeln.

Jetzt liegen die Produkte zu Hause oder in Eurem Lager und Ihr müsst sie zum Weiterverkauf anbieten. Wenn Ihr nur über eBay verkauft, heißt das: Fotos machen, Texte schreiben und Auktionen online stellen.

Anschließend kommen Fragen von möglichen Verkäufern, die Ihr möglichst schnell beantworten solltet, also quasi der Kundenservice.

In den nächsten Tagen läuft die Auktion ab, Ihr müsst sicherstellen, dass der Käufer alle Informationen hat, die er zur Zahlung benötigt und dann, sobald die Zahlung da ist, das richtige Produkt in einem Paket oder Päckchen an die richtige Adresse verschicken.

Und das wars auch schon. Natürlich läuft das gleich mit vielen Produkten parallel ab, aber das sind die Schritte, die in jedem Geschäft wieder auftauchen. Bevor Ihr Euch jetzt zu sehr mit diesen trivialen Dingen langweilt, gebe ich Euch schon mal einen Überblick, welche Schritte am besten „ausgesourct“ werden können.

Ich empfehle Euch, die Produktrecherche und die Abschluss des Deals nicht auszusourcen. Für die Produktrecherche muss man ein Gefühl für Märkte und Trends entwickeln. Oft sucht man stundenlang, ohne etwas zu finden und manchmal stößt man auf Kontakte, Branchen oder Produkte, die wahre Goldgruben sind. Jeder kann lernen, wie man nach guten Deals recherchiert, aber das erfordert Zeit und Motivation. Entwickelt also selber dieses Gespür für Geschäftsmöglichkeiten und gebt diese Verantwortung nicht an Dritte ab.

Der Abschluss der Deals ist nicht kompliziert und man kann nicht viel falsch machen, aber ich fühle mich gut, wenn ich selber meine Zahlungen verschicke und nochmal überprüfe, ob alle Konditionen okay sind.

Die gute Nachricht: Alle anderen Aufgaben lassen sich wunderbar delegieren. Noch kurz zur Erklärung, warum das Delegieren von Aufgaben überhaupt Sinn macht. Sobald Ihr mit dem Handel auf eBay oder sonstwo positive Renditen erwirtschaftet, also Gewinne macht, könnt Ihr diese am besten erhöhen, indem Ihr einfach mehr von genau den Produkten verkauft, mit denen Ihr Geld verdient.

Das Problem ist, dass Ihr erstens nicht beliebig viel Zeit zur Verfügung habt und Euch  zweitens bestimmt interessantere Dinge vorstellen könnte als den ganzen Tag eBay-Auktionen einzustellen, richtig?

Deswegen erreicht Ihr mit dem Outsourcen zwei Dinge. Ihr verdient mehr Geld und habt mehr Zeit zur Verfügung. Klingt paradox, aber so funktioniert Unternernehmertum. 😉

Im nächsten Teil beschreibe ich Euch, wie genau und an wen Ihr Aufgaben outsourcen könnt.

Dieser Beitrag war der dritte Teil der fünfteiligen Artikelserie “Erfolgreich Geld verdienen mit eBay”. Der vierte Teil “Wie kann ich meine Umsätze vervielfachen? Aufgaben abgeben und effizienter ausführen – Die Praxis” erscheint in wenigen Tagen.

Die Checkliste – Wie bekomme ich auf meine eBay-Auktionen die höchstmöglichen Gebote?

Dieser Artikel wurde von Gastautor Bastian Kröhnert geschrieben. Er betreibt den Blog importblog.de, wo Details zu Warenimporten und zum gewinnbringenden Wiederverkauf behandelt werden.im

Dieser Beitrag ist der zweite Teil der fünfteiligen Artikelserie “Erfolgreich Geld verdienen mit eBay”.

Ich gehe davon aus, dass Ihr bei eBay angemeldet seid und die grundlegenden Funktionen kennt. Falls nicht, könnt Ihr Euch hier anmelden. Ihr könnt Euch mit Euren Zugangsdaten dann auf jeder eBay-Plattform anmelden. Ebay bietet mittlerweile für Verkäufer ein ganz interessantes Handbuch an, in dem Verkäufer viele gute Informationen finden, die beim Einstieg helfen. Ebay hat natürlich auch ein Interesse daran, dass Ihr als Verkäufer hohe Gebote erzielt, weil sie dadurch höhere Provisionen verdienen.

Und genau das ist auch das eigentliche Thema dieses Artikels: Was müsst Ihr beachten, um möglichst hohe Gebote zu bekommen? Meine Liste beruht auf meinen eigenen Erfahrungen. Ich habe ständig Dinge verändert, und durch Experimentieren bessere Wege gefunden. Diese Liste ist das Resultat meiner Fehlversuche, die Ihr Euch jetzt gerne sparen dürft. 😉

  1. Benutze eBay Turbo Lister
    Turbo Lister ist ein Tool, mit dem Ihr Eure Auktionen offline gestalten und verwalten könnt. Ihr könnt alle Angebote übersichtlich speichern, verändern und erneut hochladen.Turbo Lister hat zwar keinen direkten Einfluss auf Eure eBay-Gebote, allerdings könnt Ihr Eure ganzen eBay-Aktivitäten effizienter gestalten und somit letztendlich mehr Artikel in kürzerer Zeit verkaufen und das bedeutet mehr Profit pro Einheit eingesetzte Arbeit, auf deutsch: höherer Stundenlohn für Euch.

  2. Eröffne einen eBay-Shop
    Sobald du regelmäßig Artikel bei eBay verkaufst, solltest du einen eBay-Shop eröffnen. Das ist ein kompletter Onlineshop auf der Plattform von eBay. Käufer finden Eure Produkte alle auf einer Seite und Ihr könnt den Shop mit einem individuellen Link erreichen.
    Der Vorteil eines eBay-Shops ist, dass eBay weitere Marketingtools zur Verfügung stellt. Ihr könnt zum Beispiel Infos über Euern Markt bekommen und Eure Auktionen mit weiteren Tools verwalten wie dem Verkaufsmanager.

  3. Wähle die richtigen Kategorien aus
    Mir ist es schon passiert, dass ich nicht aufgepasst habe und eine ganze Ladung Hosen in der falschen Kategorie, nämlich unter Größe 34 statt 38 eingestellt habe. In den letzten Stunden der Auktionen habe ich mich dann doch gewundert, dass die Gebote immer noch unter meinem Einkaufspreis lagen, obwohl sich das Modell sonst super, mit einer Rendite von über 50 % verkauft hatte. Kurz nachdem alle Hosen weit unter Preis verkauft waren, habe ich meinen Fehler dann gemerkt. Ich hatte bei Turbo Lister einfach die Überschriften und Beschreibungen geändert, ohne die Kategorie zu wechseln. Zu viel Effizienz ist also auch nicht gut und sorgt dafür, dass Ihr letztendlich weniger verdient. 😉
    Viele eBay-User suchen nicht mit Keywords, sondern klicken sich direkt durch die Kategorien. Passt also auf, dass Eure Artikel in den Kategorien erscheinen, in denen potentielle Kunden (vor allem) danach suchen.

  4. Prägnanter Titel mit allen relevanten Informationen
    Der Titel ist aus zwei Gründen so wichtig. Er trägt erstens dazu bei, wie viele mögliche Käufer Eure Auktion in ihren Suchergebnissen angezeigt bekommen und zweitens entscheidet er darüber, ob ein Kunde Eure Auktion anklickt oder eine der hundert anderen.
    Der Titel muss also die wichtigsten Keywords enthalten und den Käufer dazu bewegen, ihn anzuklicken.

    Im Titel sollten stehen:

    • Markenname und Modellbezeichnung ((Bsp.: Canon Digital Ixus 55, Oakley Gascan polished white), wenn dann noch Platz ist die allgemeine Bezeichnung (Camcorder, Notebook, MP3-Player)
    • Zustandsbeschreibung, wenn neu (NEU, OVP)
    • spezielle Details (Größe 32/M, 1 GB)
  5. wenig Text, ansprechende Fotos, professionelles Design
    Ich kann zwar nicht generell sagen, dass wenig Text die beste Lösung ist, weil manche Artikel einfach ausführlich umschrieben oder viele technische Informationen genannt werden müssen, aber in 95 % der Fälle bekommt Ihr mit wenig Text, ansprechenden Fotos und einem professionellen Auktionsdesign die höchsten Gebote.Vor allem das Design der Auktion entscheidet darüber, ob ein Käufer sich angesprochen fühlt oder nicht. Niemand liest sich gerne eine lange Beschreibung durch, wenn er sich auch ein paar schöne Graphiken und Bilder anschauen kann. Wenn Du reinen Text verwendest, dann strukturiere ihn so, dass er sich leicht lesen lässt, also mit vielen Absätzen und Listen.Die bessere Alternative ist ein komplett eigenes Design mit HTML und CSS. Wenn Du Dich mit CSS und HTML auskennst, findest Du eine gute Anleitung auf Terrenal. Wenn Du Dich noch nicht mit Webdesign auskennst, kannst Du Dir die Basics kostenlos bei selfhtml aneignen.

    Im Text solltest Du nur die wichtigsten Produktmerkmale aufzählen und vielleicht einen kurzen Text an den Käufer richten. Außerdem müssen wichtige Keywords enthalten sein. Achte umso mehr darauf möglichst professionelle, ansprechende Bilder zu benutzen. Zum Beispiel habe ich mich mit Surfershorts mal in Surferpose vor einer Palme in der Sonne positioniert und in diesen Auktionen habe ich wirklich merklich mehr verdient, als wenn ich einfach nur ein Foto von der Hose auf meiner kleinen Fotobühne gemacht habe.

    Der Artikel muss in gutem Licht und vor allem in guter Qualität vor einem neutralen ODER wie gesagt ansprechenden Hintergrund fotografiert werden. Wenn Du Dich mit Bildbearbeitungsprogrammen auskennst, kannst Du die Farben hinterher bearbeiten und eventuell eine gif-Datei aus dem Foto machen, damit Du es besser in das Design integrieren kannst. Wenn du Dich damit nicht auskennst, bau Dir einfach auf einem Tisch eine kleine Bühne für die Fotos. Ich habe dafür früher zwei Flaschen und einen  weißt Tischdecke genommen. Die Flaschen habe ich auf das hintere Ende des Tisches gestellt und die Tischdecke habe ich über die Flaschen und den kompletten Tisch gelegt. Auf den Fotos habt Ihr so einen nahtlosen einfarbigen Hintergrund.

    Hier sind noch ein paar nützliche Seiten über das Erstellen von Auktionen:

  6. Galeriebild
    Benutzt auf jeden Fall die Option Galeriebild. Sonst geht Deine Auktion unter den anderen Angeboten unter. Viele potentielle Käufer nehmen Auktionen ohne Galeriebild gar nicht wahr unter all den Angeboten. Außerdem kostet es nichts, wenn Ihr einen Euro als Startpreis wählt (was Ihr immer tun solltet, wenn Ihr nicht per Sofort-Kaufen verkauft).

  7. verschiedene Zahlungsmöglichkeiten
    Biete zumindest die Zahlung per Überweisung und Paypal an. Für Käufer sind Bequemlichkeit und Sicherheit die wichtigsten Kriterien bei Online-Zahlungen.

  8. die Versandkosten nicht vergessen
    Gebt die Versandkosten an, sonst habt Ihr am nächsten Tag das Postfach voll mit Anfragen.

  9. gutes Bewertungsprofil
    Es kann immer passieren, dass es ein Missverständnis gibt oder ein Käufer einfach nicht kooperieren will und es deswegen eine schlechte Bewertung gibt. Achtet darauf, dass Eure Käufer möglichst immer zufrieden sind und ihre Ware schnell bekommen. So verhinderst Du gerechtfertigte negative Bewertungen. Wenn Du weniger als 90 % positive Bewertungen hast, vertrauen Dir viele potentielle Käufer nicht mehr und kaufen woanders.
    Wenn Ihr alle Punkte beachtet, managed Ihr Eure Auktionen sinnvoll und verdient, was Euer Produkt maximal hergibt.

Dieser Beitrag war der zweite Teil der fünfteiligen Artikelserie “Erfolgreich Geld verdienen mit eBay”. Der dritte Teil “Wie kann ich meine Umsätze vervielfachen? Aufgaben abgeben und effizienter ausführen – Grundlagen” erscheint in wenigen Tagen.

Erfolgreich mit eBay Geld verdienen – Woher bekomme ich Produkte, die hohe Renditen erzielen?

Dieser Artikel wurde von Gastautor Bastian Kröhnert geschrieben. Er betreibt den Blog importblog.de, wo Details zu Warenimporten und zum gewinnbringenden Wiederverkauf behandelt werden.

Dieser Beitrag ist der erste Teil der fünfteiligen Artikelserie “Erfolgreich Geld verdienen mit eBay”.

Um mit eBay Geld zu verdienen, müsst Ihr erstmal eine Möglichkeit finden, ein Produkt günstiger einzukaufen als Ihr es bei eBay verkaufen könnt. Auf den Markt habt Ihr keinen großen Einfluss und den Verkaufspreis könnt Ihr nicht verändern. Also hängt Euer Gewinn alleine vom Einkaufspreis Eurer Ware ab.

In diesem Artikel möchte ich kurz ein paar Wege beschreiben, Produkte zu finden und zu kaufen, mit denen Ihr Gewinne erzielt.

Die meisten Leute (mich eingeschlossen) gehen anfangs falsch an die Sache ran. Sie wollen Geld verdienen und haben nur das im Kopf und suchen deshalb völlig willkürlich nach allem, womit sie Geld verdienen können. Auf diese Weise kommt selten ein guter Deal zustande, weil Ihr Euch in der Regel nicht mit den Produkten auskennt und es Euch keinen Spaß macht, Euch damit zu beschäftigen.

Es mag Leute geben, die gerne Toilettenschüsseln verkaufen und voll hinter ihrem Produkt stehen. Meine zwei Grundregeln für erfolgreichen Handel sind aber:

  1. Ich muss mich mit meinem Produkt auskennen.
  2. Ich muss mich für mein Produkt (im weitesten Sinne) interessieren.

Regel Eins ist naheliegend. Wenn ich mich mit meinem Produkt nicht auskenne, kann ich nicht beurteilen, was ich kaufe. Ich kann immer noch Einkaufs- und Verkaufspreis vergleichen, um zu beurteilen, ob ich mit dem Verkauf Geld verdienen würde, aber es besteht immer das Risiko, dass ich wichtige Faktoren nicht beachte, weil ich sie einfach nicht kenne. Regel Zwei habe ich mir aufgestellt, weil es mir mehr Spaß macht, mich mit Produkten zu beschäftigen, die mich interessieren. Und ich möchte kein Geld verdienen, wenn ich dabei keinen Spaß habe.
Aber jetzt zu den eigentlichen Bezugsquellen:

  1. Import
    Dieser Bereich ist mein Fachgebiet, deswegen erwähne ich ihn zuerst. In unterschiedlichen Ländern können Produkte zu unterschiedlichen Preisen eingekauft werden. Alles, was Ihr jetzt tun müsst, ist Länder zu finden, in denen Produkte, die Ihr verkaufen wollt, günstiger verkauft werden als in Österreich oder Deutschland. Über Preiskalkulationen aus jedem beliebigen Land und die Produktrecherche in den USA  habe ich ausführlich auf meinem Blog geschrieben.
    Der Import kann sich lohnen, wenn entweder Währungsschwankungen zu einer Preisdifferenz führen oder das Preisniveau im Importland einfach niedriger ist.
    Ersteres lag letztes Jahr für eine lange Zeit zwischen Deutschland und den USA vor. Es gibt immer noch viele gute Deals, aber der US Import ist jetzt lange nicht mehr so attraktiv wie vor ein paar Monaten.
    Nach einem unterschiedlichen Preisniveau müsst Ihr allerdings nicht lange suchen. Sehr ungenau beschrieben haben alle Länder, die nicht in Europa, Australien oder Nordamerika liegen ein niedrigeres Preisniveau als wir.
  2. Großhändler
    Großhändler kaufen Produkte vom Hersteller (teilweise exklusiv) oder importieren Waren und verkaufen Sie dann an deutsche Einzelhändler. Der Großhändler verkauft die Produkte zu einem günstigeren Preis, weil er sie in noch größeren Mengen einkauft und sich die Transaktionskosten des Einzelvertriebs spart.
    Allerdings zweigt er sich auch seine Marge ab. Deshalb erzielt Ihr beim Verkauf von Produkten aus dem Großhandel in der Regel eine geringere Rendite, als wenn Ihr Euch direkt an den Hersteller oder Exporteur wendet. Je weniger Zwischenschritte, desto größer auch die Rendite. Trotzdem ist es komfortabler und bedarf in der Regel weniger Arbeitsaufwand als die selbstständige Produktrecherche. Um sich erstmal bei eBay einzufinden, ist es sicherlich ein ganz guter Weg.
  3. Hersteller
    Bei vielen großen Firmen ist es nicht ganz so einfach, direkt vom Hersteller zu kaufen, weil sie ihre Produkte über ein bestehendes Vertriebsnetz an den Mann bringen. Viele kleinere Firmen (d.h. Nicht-Konzerne) verkaufen allerdings direkt auch an kleinere Händler und davon gibt es Millionen in jedem Land der Welt.
    Zögert also nicht, direkt Hersteller anzuschreiben oder anzurufen. Wenn Ihr sehr überzeugt seid von einem Produkt und Ihr bestimmte Voraussetzungen erfüllt, könnt Ihr Euch auch über die Konditionen großer Unternehmen informieren. In der Regel reicht dafür eine kurze E-Mail.
  4. Produktion
    Eine sehr lukrative und gar nicht so komplizierte Weise, mit eBay Geld zu verdienen, ist sich einfach selber Produkte herzustellen. Ich meine natürlich keine Flatscreen-TVs oder Notebooks, aber viele Produkte, die nur aus ein paar Komponenten bestehen, lassen sich einfach herstellen. Das einzig schwierige hierbei ist in der Regel das Delegieren der Arbeit.  Dazu schreibe ich aber in einem anderen Artikel noch mehr.
    Das beste Beispiel für eine einfache Eigenproduktion ist meine Mutter (na okay, die Idee war meine ;). Sie  hat selber Stofftaschen genäht, sie mit Weizen oder Kirschkernen gefüllt und als Wärmekissen weiterverkauft. Sie automatisiert gerade ihre ganzen eBay-Aktivitäten. Sie lässt also Aushilfen für sich nähen, einen Assistenten den Kundenservice machen, etc.
  5. Privatkäufe
    Eine Variante, die ich bisher nur im kleinen Rahmen genutzt habe, die sich aber durchaus lohnen kann, wenn man weiß, wonach man sucht. Mit Privatkäufen meine ich alles, was Ihr in Kleinanzeigen oder auf Nachbars Dachboden findet. Je nachdem, wie Eure Nische aussieht und wie gut Ihr Euch damit auskennt, könnt Ihr sehr gute Deals machen.
    Jetzt das wahrscheinlich Wichtigste: Ein paar Links, mit denen Ihr anfangen könnt, nach Produkten zu suchen:
    www.alibaba.com
    www.zentrada.de
    www.busytrade.com
    www.madeinchina.com
    und natürlich eBay und die Google Produktsuche in vielen Ländern.

Dieser Beitrag war der erste Teil der fünfteiligen Artikelserie “Erfolgreich Geld verdienen mit eBay”. Der zweite Teil “Die Checkliste – Wie bekomme ich auf meine eBay-Auktionen die höchstmöglichen Gebote?” erscheint in wenigen Tagen.

Ankündigung Artikelserie “Erfolgreich mit Ebay Geld verdienen”

Geld verdienen mit Ebay wollen viele! Doch es gibt gerade für Ebay-Anfänger viele Stolpersteine, die sehr oft zu einem schnellen Ende der Ebay-Karriere führen können und hinterher kein Gewinn sondern ein Verlust vorliegt.

Mittlerweile bekommt man unzählige Bücher und Ratgeber am Markt, die das Thema “Geld verdienen mit Ebay” sehr ausführlich behandeln. Doch diese Bücher kosten in der Regel Geld und manche Kritiken dieser Ratgeber sind nicht gerade sehr positiv. Es ist also nicht alles Gold was glänzt.

Praxiswissen zu Ebay ist gefragt

Um euch Informationen aus erster Hand liefern zu können, waren wir nun seit einigen Monaten auf der Suche nach einem Fachmann, der selbst schon einige wertvolle Erfahrungen beim Verkauf von Waren über Ebay gemacht hat. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir Bastian Kröhnert von importblog.de nun als Gastautor für eine Artikelserie zum Thema “Geld verdienen mit Ebay” gewinnen konnten und er sein Fachwissen in sehr ausfühlichen Beschreibungen bereichert mit wertvollen Tipps offenlegt.

Die Artikelserie wird in 5 Teilen erscheinen und folgende Themen behandeln:

  1. Erfolgreich mit eBay Geld verdienen – Woher bekomme ich Produkte, die hohe Renditen erzielen?
  2. Die Checkliste – Wie bekomme ich auf meine eBay-Auktionen die höchstmöglichen Gebote?
  3. Wie kann ich meine Umsätze vervielfachen? Aufgaben abgeben und effizienter ausführen – Grundlagen
  4. Wie kann ich meine Umsätze vervielfachen? Aufgaben abgeben und effizienter ausführen – Die Praxis
  5. Mehr verkaufen – Wo kann ich meine Produkte noch verkaufen, ohne suchen zu müssen?

Die Überschriften lassen schon erahnen, dass sehr interessante Details behandelt werden, die für jeden Ebayer sehr nützlich sein können um das Geschäft anzukurbeln. Es lohnt sich wirklich alle Teile ausführlich zu lesen und die Tipps anzuwenden.

Die Artikelserie “Erfolgreich mit Ebay Geld verdienen” wird auf unserem Blog Nebenjob-Heimarbeit.at verteilt über den März 2009 erscheinen. Wer also nichts versäumen will, der sollte sich bei unserem Emailbenachrichtigungsdienst für neu erscheinende Beiträge anmelden oder einfach unseren RSS-Feed abonieren.