Sicheres Nebeneinkommen als Webseitentexter bei Content-Agenturen

“Auskommen mit dem Einkommen” – für immer mehr Arbeitnehmer stellt dies eine Herausforderung dar. Das monatliche Regeleinkommen reicht nicht aus, um Miete, Essen und auch den einen oder anderen Wunsch zu finanzieren. Oft bleibt da nur die Möglichkeit, sich nach einem Nebenverdienst umzusehen.

Auch viele Studenten, Rentner oder junge Mütter in Babypause sind auf der Suche nach sinnvollen Nebenbeschäftigungen. Eine seriöse und lukrative Nebentätigkeit ist die freie Autorentätigkeit als Webseitentexter bei Content-Agenturen.

Die Aufgaben eines Freelancer-Autors

Freelancer-Autoren schreiben im Kundenauftrag Texte für Webseiten. Je nach dem Thema der Webseite können dies Werbetexte, Blogartikel oder Ratgeber sein. Vor allem Texte, die Suchmaschinenrelevanz haben sollen, werden häufig von Webseitentextern geschrieben.

Der Inhalt soll für seine Leser einen Mehrwert bieten und ansprechend und lesenswert formuliert sein. Oft geht es auch darum, vorgegebene Schlüsselwörter, die sogenannten Keywords, so einzubauen, dass Suchmaschinen wie Google den Text finden und die betreffende Seite möglichst weit oben im Ranking der Suchergebnisseiten platzieren.

Contentbörsen und Netzwerke

Es gibt im Netz mehrere Content-Anbieter, die eine Verbindung zwischen Auftraggebern und Autoren herstellen. Webseitenbetreiber, Blogger und Online-Shopbesitzer können die Bereitstellung von hochwertigen Webseiteninhalten outsourcen, indem sie über diese Dienstleister Textaufträge erstellen, die von Freelancer-Autoren bearbeitet werden.

Freie Autoren können sich kostenlos bei diesen Agenturen anmelden. Nach einer ersten Einstufung auf ein entsprechendes Qualitätsniveau können Textaufträge zu verschiedenen Themen und mit verschiedenen Anforderungen bearbeitet werden.

Gute Rechtschreibung und Stilsicherheit

Voraussetzungen für die Arbeit als Webseitentexter ist die Beherrschung der Sprache. Der Autor muss über korrekte Kenntnisse der Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion verfügen. Außerdem gehören ein ansprechender Schreibstil und eine gute Ausdrucksfähigkeit zur erfolgreichen Arbeit.

Fachkenntnisse sind in vielen Bereichen von Vorteil, oftmals lassen sich die Inhalte aber auch im Internet recherchieren. Wichtig ist, dass ein neuer Text entsteht, der weder abgeschrieben, noch kopiert, noch einfach nur umgeschrieben wurde. Unique Content – also einzigartiger Inhalt – wird von allen Auftraggebern erwartet.

Vorteile von Textbörsen

Vor allem für Anfänger bieten die Textbörsen im Internet eine gute Einstiegsmöglichkeit. Zukünftige Autoren melden sich an und geben einen Probetext ab. Nach einer Überprüfung wird der Autor einer Qualitätsstufe zugeordnet. Anschließend kann er Textaufträge bearbeiten, die in seiner Qualitätsstufe angeboten werden. Der Vorteil von Textbörsen liegt vor allem darin, dass die sehr aufwändige Kundenakquise entfällt. Außerdem müssen keine Rechnungen geschrieben und ein Mahnwesen betrieben werden, lästige verwaltungstechnische Aufgaben entfallen zum großen Teil.

Der Texter kann sich ganz auf das Schreiben konzentrieren und hat eine leistungsorientierte Gehaltsgarantie. Zu Beginn, in der Einfindungsphase, ist der Verdienst zwar noch nicht unbedingt hoch, doch mit zunehmender Übung steigt das monatliche Zusatzeinkommen schnell. Bei guter Arbeit erhält der Autor oft auch direkte Aufträge von Kunden, die meist noch lukrativer sind. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, seine Qualitätsstufe zu verbessern, damit der Zugang zu besseren Textaufträgen eröffnet wird.

Fazit

Die Arbeit als Freelancer-Autor für Content-Anbieter hat viele Vorteile. Der Autor ist nicht an feste Arbeitszeiten gebunden: Er kann seine Aufträge annehmen und schreiben, wenn er Zeit hat, solange er die Deadline des Auftrags berücksichtigt.

Texter können ihrer Tätigkeit überall nachgehen, wo ein Rechner oder Smartphone und eine Internetverbindung vorhanden sind. Das Schreiben für Textbörsen ist damit eine lukrative und sichere Möglichkeit, zusätzlich und zeitlich sehr flexibel etwas Geld zu verdienen.

 

Dieser Artikel ist ein Gastbeitrag von Jens Thomas von der content.de AG.

3 Comments

  1. Sascha27. April 2012

    Ich hab während des Studiums anfangen für mehrere Content-Agenturen zu schreiben. In zwei Semestern konnte ich mir monatlich 200 bis 300 Euro dazuverdienen. Mir fehlt mittlerweile aber die Zeit, um das mehrere Stunden am Tag zu machen, weshalb ich nur noch am Wochenende manchmal ein paar Texte schreibe bei der Textbörse Independent Publishing. So komme ich auf ein “Taschengeld” von 50 Euro oder etwas mehr. Da mein aktuelles Praktikum nicht so gut vergütet wird, ist das, wenn mal was ansteht schon praktisch.

  2. Klaus10. Mai 2012

    Netter Beitrag zum Thema Nebeneinkommen. Dieser Blog gefällt mir ausgesprochen gut. Bitte unbedingt weiterbloggen. Viele Grüße, Klaus!

  3. wolfram9. Oktober 2012

    wird aber,wenn man keine Ahnung vom Schreiben hat ganz schön stressig werden,denke ich mir

    Grüße Wolfram

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