Strom sparen
Energiekosten sparen: Stromkosten und Gaskosten sparen – VKI-Initiative
Die Energiekosten für die Konsumenten sind hoch. Die Strom- und Gaskosten sind für die Konsumenten hoch, obwohl die Großhandelspreise dafür in den letzten Monaten kräftig gesunken sind. Diese Preissenkungen wurden aber nicht in diesem Ausmaß an die Kunden weitergegeben.
Dagegen will nun der Verein für Konsumenteninformation – kurz VKI – mit einer vor einiger Zeit gestarteten Initiative entgegen wirken. Der VKI organisiert den ersten Gemeinschaftseinkauf von Strom und Gas in Österreich. Ganz unter dem Motto:
Gemeinsam weniger zahlen!
Mit dieser Aktionsgemeinschaft sollen die Strompreise und Gaspreise für die Konsumenten sinken.
Und warum schreib ich heute davon?
Ganz einfach! Ich habe mich selbst angemeldet und wenn sich dadurch Geld bei Strom und Gas sparen lässt. Warum nicht! Somit bleibt das Geld für etwas anderes.
Die Möglichkeit zur kostenlosen Anmeldung läuft bis 16. Dezember 2013!
Aktuell haben sich über 135.000 Teilnehmer an der Aktion Energiekosten-Stop angemeldet. Die Anmeldung ist sehr einfach und dauert nur wenige Minuten. Alles kostenlos und ohne Verpflichtung. Am besten man nimmt die letzte Jahresrechnung für Strom und/oder Gas zur Hand, dann geht es am schnellsten.
Ab 17. Dezember startet der VKI unter den Energieanbietern eine Versteigerung. Dabei wird dann das beste Angebot für Strom und Gas ermittelt. Mitte Jänner 2014 werden alle Teilnehmer vom VKI via Mail informiert. Jeder bekommt dann ein individuell berechnetes Angebot bzw. man sieht dann, wieviel man sich durch den Anbieterwechsel ersparen kann. Dann kann man sich in Ruhe entscheiden, ob man das Angebot für einen Wechsel annimmt oder nicht. Dazu hat man bis Ende Februar 2014 Zeit.
Somit gibt es aktuell zur Anmeldung keine Verpflichtung. Je mehr Haushalte sich anmelden, desto bessere Konditionen sollten für uns Konsumenten raus kommen.
Die Anmeldung zur Aktion Energiekosten-Stop vom VKI gibts hier.
Bei dieser Aktion geht es ausschließlich um die tatsächlichen Stromkosten. Aktuell gibt es die Info, dass der Energieregulator E-Control in den nächsten Tagen eine Senkung der Netzgebühren verordnen will. Da sollen dann die Kosten für den Stromtransport um einige Prozent billiger werden. Klar, die Netzbetreiber wollen sich dagegen wehren….
Wie man Geld beim Strom sparen kann, habe ich hier auf Nebenjob-Heimarbeit bereits beschrieben. Dazu den Tarifkalkulator der E-Control verwenden und Online die Strompreise bzw. Gaspreise vergleichen. Und dann kann man auch sofort den Anbieter auch wechseln. Details dazu findet Ihr unter:
Stromanbieter wechseln – Geld sparen beim Strom: So wird Strom billiger
Geld und Energie sparen durch richtiges Lüften
Wir haben Winter und da ist es eben so, dass es draußen kalt ist und drinnen soll es schön warm sein. Doch es ist auch notwendig, dass von draußen frische Luft herein kommt. Leider denken sich aber auch viele Leute: “Erstunken ist noch keiner, aber erfroren sind schon viele.” Und das ist aber auch falsch.
Wie lüfte ich richtig?
Durch richtiges Lüften kann man viel Geld beim Heizen und somit Energie sparen. Komplett falsch ist es, wenn Sie die Fenster ständig gekippt lassen. Das kühlt die Räume nur aus. Besser ist es, wenn Sie mehrmals täglich die Fenster kurz ganz öffnen. Idealerweise lüften Sie am Morgen und einmal am Abend.
Je niedriger die Außentemperatur, desto kürzer sollte die Lüft-Zeit sein. Durch den großen Temperaturunterschied – draußen-drinnen – erfolgt der Luftaustausch viel schneller. Zwischen 3 und 7 Minuten reichen hier aus. Noch schneller geht es, wenn Sie es durchziehen lassen.
In Räumen, wo Sie sich tagsüber aufhalten, sollten Sie noch zusätzlich lüften.
Wenn Sie überhaupt nie lüften oder nur sehr selten, so fördert dies nur die Bildung von Schimmel. Speziell bei Häusern mit einer guten Wärmedämmung.
Sollte es regnen, dann trotzdem lüften, sofern es beim Fenster nicht hereinregnet.
Bei Neubauten wird sehr gerne eine sogenannte kontrollierte Wohnraumbelüftung installiert. Dieses System nimmt ihnen das ständige lüften ab, wobei dabei die in der Abluft enthaltenen Wärme verwertet wird, um die Frischluft zu erwärmen. Damit kann bis zu 90 % der Abluftwärme zurückgewonnen werden.