NEBENJOB und HEIMARBEIT – Möglichkeiten zum Geld verdienen, Geld sparen und Finanzprodukte auf dem Prüfstand

Monatsarchive: Juli 2011

Bezahlen im Urlaub – Bargeld oder Karte?

Bevor man eine Urlaubsreise ins Ausland antritt, sollte man sich auch Gedanken darüber machen, wie man im Urlaubsland bezahlt.

Dabei sollte man sich nicht nur auf ein Zahlungsmittel verlassen. Was ist nun am günstigsten?

  • Bargeld? Zu Hause wechseln oder im Urlaubsland?
  • Kreditkarte?
  • Reiseschecks?
  • Prepaid-Karten?

Eine generell gültige Antwort gibt es nicht. Es hängt immer vom Reiseziel ab, welches Zahlungsmittel am günstigsten ist. Die Spesen muss man dabei genau beachten.
Grundsätzlich sollte man nicht ganz ohne Bargeld verreisen. Für Kleinigkeiten ist es ratsam, immer Bargeld dabei zu haben. Dann sollte man noch Bankomatkarte und Kreditkarte dabei haben.

Grundsätzlich macht es einen Unterschied, ob man in der Eurozone bleibt oder weiter weg verreist! In der Eurozone ist es vielfach günstiger, wenn man einige Punkte beachtet.

  • Bargeld:
    Immer etwas Bargeld mitnehmen. In der Eurozone ist dies einfach. Ansonsten beim Umwechseln mit der Hausbank bzgl. der Wechselspesen verhandeln.
  • Bankomatkarte (Maestro-Karte):
    In der Eurozone ist das Bezahlen an d. Bankomatkasse und das Beheben von Geld am Bankomaten kostenlos. In den Nicht-Euro-Ländern bezahlt man 0,75 % plus 1,82 Euro (Behebung) bzw. 0,75 % plus 1,09 Euro (Bankomatkasse). Da sollte man schon die Spesen beachten!
  • Kreditkarte:
    Im Euroraum ist das Bezahlen mit der Kreditkarte kostenlos. Ansonst bezahlt man eine Bearbeitungsgebühr von 1 bis 2 %.
  • Reiseschecks:
    Die Beschaffung von Reiseschecks ist relativ teuer. Reiseschecks werden immer weniger verwendet. Die Alternative sind Prepaid-Karten.
  • Prepaid-Karte (wiederaufladbare Wertkarte):
    Prepaidkarten sind sozusagen die modernen Reiseschecks. Die Karten werden mit einem Guthaben aufgeladen. Anschließend kann wie mit einer Bankomatkarte bezahlt werden.

 

Es ist ratsam, wenn man sich die internationalen Notrufnummern seiner Bank und seines Kreditkarten-Anbieters vermerkt. Wenn eine Bankomat- oder Kreditkarte gestohlen wird, so kann man diese sofort sperren lassen. Zusätzlich sollte man den Diebstahl auch bei der Polizei anzeigen.

Parken am Flughafen kann teuer werden

Urlaubszeit ist Reisezeit. Viele Urlauber fliegen weg. Und wenn man dabei nicht aufpasst, so kann dies ganz schön teuer werden. Der falsche Parkplatz am Flughafen kann im schlimmsten Fall mehr kosten als der Flug selbst.

Daher: Vorher über den richtigen Parkplatz informieren.

Kurzzeitparken am Flughafen

Hier ist es in Linz am günstigsten. Man kann in Linz zwei Stunden kostenlos parken. In Graz kann man eine Stunde kostenlos parken, jedoch gibt es in Graz auch einen Kurzzeitparkplatz, wo man 2,10 Euro bezahlt.
In Klagenfurt bezahlt man 1,20 Euro. Am Flughafen in Salzburg und am Flughafen in Innsbruck bezahlt man jeweils 1,70 Euro pro Stunde.
Am Flughafen in Wien ist es am teuersten. Hier bezahlt man 3,70 Euro pro Stunde.

Langzeitparken am Flughafen

Speziell wenn man länger weg fliegt, sollte man sich über die unterschiedlichen Parkmöglichkeiten und die Parkgebühren informieren. Große Unterschiede sind jeweils zwischen den Freilandparkplätzen und den Parkhäusern/Parkdecks.
Es macht auch Sinn, wenn man sich beim Reiseveranstalter erkundigt. Oftmals bieten diese verbilligte Parktickets an.

Folgend ein Vergleich der Parkplatzgebühren für zwei Wochen. Jeweils Parkhaus-Parkdeck bzw. der günstigere Freilandparkplatz.

  • Parkgebühren am Flughafen Linz: 108,- / 54,-
  • Parkgebühren am Flughafen Graz: 104,- / 90,- (80,-)
  • Parkgebühren am Flughafen Klagenfurt: 46,- bei Vorauszahlung, sonst 81,60 – Freiland
  • Parkgebühren am Flughafen Innsbruck: 112,- Freiland
  • Parkgebühren am Flughafen Salzburg: 138,40 / 104,20
  • Parkgebühren am Flughafen Wien: 266,70 / 134,60

Wenn man eine Flugreise bucht, so sollte man nicht nur den Flugpreis alleine beachten. Immer auch die Gebühren für den Parkplatz am Flughafen mit ein berechnen. Auch etwaige Zusatzkosten zum Flug selbst, wie diverse Gebühren sollten beachtet werden.

Nebenjob McDonald’s

 

McDonald’s ist ein Unternehmen, dass sicher bei vielen von uns bekannt ist. Hamburger, Hamburger Royal, Chicken McNuggets, Cheeseburger, Pommes, etc.

 

Die Anhänger-Schar der Fastfood-Kette ist nicht klein.

Somit sind auch immer viele freundliche Mitarbeiter bei McDonald’s notwendig, die die hungrigen Hamburger-Fans bedienen. Eine Erfahrung die ich gemacht habe: die Mitarbeiter sind stets freundlich. Dies ist sicher ein Punkt, der in der Einschulungsphase bei McDonald’s sehr beachtet wird. Alle Mitarbeiter genießen bei McDonald’s eine entsprechende Einschulung, wobei immer ein persönlicher Trainer zur Verfügung steht.

Wie kommt man zu einem Nebenjob bei McDonald’s?

Das einfachste ist es, wenn man direkt über das Internet eine entsprechende Online-Bewerbung ausfüllt und absendet. Dabei sind auch ein Motivationsschreiben und ein Lebenslauf notwendig. Interessant ist auch ein Ferialjob für alle Schüler und Studenten bei McDonald’s. Auch dafür gibt es spezielle Angebote.

Wieviel kann man bei McDonald’s verdienen?

Der Einstiegslohn liegt bei McDonald’s bei 1000,- Euro netto für eine 40 Stunden Woche. Dazu kommen etwaige Überstunden und auch noch Nachtzuschläge. Für besonders motivierte Leute gibt es auch noch eine Prämie. Und was es noch gibt: Natürlich das Essen.

Was muß man können?

Alle arbeiten als Team. Daher ist es wichtig, dass man teamfähig ist. Weiters ist eine Freude am Umgang mit Menschen wichtig und dass man serviceorientiert ist. Die Sprache Deutsch ist wichtig, sonst versteht man nicht, was die hungrige Kundschaft bestellen will. Wichtig sind auch noch Einsatzbereitschaft, Bereitschaft zu Wochenenddienst und ein Wechseldienst.

 

 

EZB erhöht Zinsen – Leitzinssatz-Erhöhung

Lange ist der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) – Jean-Claude Trichet nicht mehr im Amt. Im Herbst verabschiedet sich Trichet. Nun hat er noch eine seiner letzten Zinsentscheidungen verkündet:

Der Europäische Leitzinssatz wurde um 25 Basispunkte auf nunmehr 1,5 Prozent erhöht.

Dies war somit heuer die zweite Zinserhöhung in der Eurozone. Zuvor im April von 1 auf 1,25 % und nun auf 1,5 %. Die weiteren Entwicklungen der Wirtschaft werden von der EZB genau beobachtet. Diverse Experten gehen davon aus, dass es heuer nochmals einen Schritt nach oben bei den Zinsen geben wird.

Durch die Leitzinssatz-Erhöhung haben bereits einige Banken reagiert. So hat die Livebank.at die Zinsen für täglich fälliges Geld auf 1,8 % angehoben. Die Leitzinssatz-Erhöhung ist also eine gute Nachricht für alle Sparer. Jedoch mit einem Sparbuch werden nach wie vor nicht die Verluste durch die Inflation gut gemacht.

Die Kreditnehmer freut die ganze Erhöhung der Leitzinsen weniger. Auch hier haben die Banken reagiert und die Kreditzinsen sind im steigen. Und es wird hier sicher noch weiter gehen.

Durch die Zinserhöhung dürfte die Inflationsangst weiter gesenkt werden. Die EZB hat sich zum Ziel gesetzt, dass die Inflation unter oder um 2 % liegt. Aktuell liegt diese drüber. Aber die Preistreiber wie Energie und Öl haben sich in den letzten Wochen etwas beruhigt.

Die EZB hat sich diese Zinserhöhung sicher nicht leicht gemacht. Einerseits ist die Inflation etwas höher in den Ländern, wo die Wirtschaft gut läuft. Wie zum Beispiel in Österreich oder Deutschland. Auf der anderen Seite gibt es einige Sorgenkinder in Europa, die da wären: Griechenland, Portugal, Spanien, Irland und auch Italien. Diese Länder brauchen niedrige Zinsen, sodaß diese die Staatshaushalte sanieren können. Wobei dies auch dem österreichischen Staat gut tun würde, die Staatsfinanzen zu sanieren…

Nebenjob Eisverkäufer

Wir haben Sommer. Und im Sommer gehört es einfach dazu: ein Eis.

Da gibt es das leckere Eis in den Eisdielen in der Stadt, bei den Kiosk- und Verkaufshütten am Strand und am See oder auch bei den vorübergehenden Straßenverkaufsstellen. Sommer ohne Eis ist nicht vorstellbar.
Die Eissaison beginnt bereits im Frühling. Meist im April und dauert dann – je nach Region – bis in den Herbst, Oktober.
Klar ist, dass die Hochsaison der Eisverkäufer im Sommer ist. Und da brauchen die verschiedensten Eisverkäufer auch entsprechende Unterstützung. Somit ist dies ein toller Nebenjob für alle Eisliebhaber.
Aber auch für Schüler und Studenten ist der Nebenjob Eisverkäufer interessant. Ein idealer Ferialjob. Zur Hochsaison der Eisverkäufer suchen Schüler und Studenten einen Ferialjob.

Je nach der Art vom Betrieb, hängt es auch davon ab, welche Aufgaben man bei einem Nebenjob als Eisverkäufer hat. Ist man in einem „Eisbus“ oder im Straßenverkauf tätig, so wird man nur mit den Eiskugeln jonglieren.
Wenn man in einer Eisdiele oder in einem Café arbeitet, so muss man schon etwas mehr an Qualifikationen und Geschick mitbringen. Da muss man dann schon etwas umfangreichere Eiskreationen zubereiten. Aber auch Getränke und kleine Imbisse gehören dann oftmals dazu, die zubereitet und verkauft werden.

Wichtig ist, dass man stets ein freundliches Auftreten hat und ein gepflegtes Äußeres mitbringt. Ansonsten ist dies ein Nebenjob, der schnell durchgeführt werden kann und sicherlich Spaß macht.

Will man nun so einen Nebenjob finden, so sieht man einerseits in diversen Tageszeitungen nach, oder man erkundigt sich direkt bei den Eiscafés, Eisdielen, Strandbars oder Eisverkäufern.

Erntehelfer Weinlese

Der Beeren auf den Weinrebstöcken brauchen noch einige Wochen, bis diese reif sind. Aber im September geht die Weinlese wieder los. Dies hängt immer stark von der Witterung, vom erreichten Mostgewicht der Beeren und vom Zustand der Beeren ab. Je nach Region und Weinrebe kann die Weinlese bis in den November oder sogar Dezember hinein dauern bzw. erst so spät beginnen.

In vielen Regionen wird die Weinlese nach wie vor mit der Hand von Winzern und Erntehelfern durchgeführt. Dabei werden die reifen Beeren vom Rebstock abgeschnitten und in entsprechenden Behältern gesammelt.

In anderen Regionen – speziell jene, wo die Weinrieden eher flach sind – erfolgt die Weinlese mit Maschinen. Hier werden Erntehelfer wenig bis überhaupt nicht gebraucht. Mit dem Nachteil, dass hier auch schlechte Trauben dabei sein können und somit ebenfalls im Keller und im Weinfass landen. Bei einer manuellen Lese durch Winzer und Erntehelfer kann eine manuelle Auslese erfolgen und somit ist sichergestellt, dass nur hochwertiges Traubenmaterial verarbeitet wird. Die Qualität vom Wein ist hierbei höher.

Will man einem Job als Erntehelfer machen, so muss man sich klar sein, dass es sich dabei körperlich anstrengende Arbeit handelt. Als Erntehelfer hat man auch nur eine Saisonbeschäftigung. Man muss dann einsatzbereit sein, wenn die Weintrauben reif sind. Und dann heißt es anpacken.

Speziell für Studenten könnte ein kurzer Nebenjob als Erntehelfer bei der Weinlese interessant sein. Wenn man auch noch eine gewisse Liebe zum Wein hat, so ist dies sicher ideal. Einige Tage oder Wochen im Jahr bei der Weinlese als Erntehelfer zu arbeiten, ist sicher eine tolle Erfahrung.

 

Wie kommt man nun zu einen Job als Erntehelfer zur Weinlese?

Einfach in den großen Weinregionen rumfragen oder direkt bei den Winzern anfragen. Da bekommt man bestimmt einen entsprechenden Saisonjob als Erntehelfer bei der Weinlese.