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weltspartag

Weltspartag in Österreich

Am 30. Oktober ist wieder Weltspartag. Nicht nur Kinder und Jugendliche tragen dann ihre Sparbücher in die Bankfilialen in Österreich  und freuen sich über kleine Geschenke. Lukrativ ist das in Zeiten des Online-Sparens aber längst nicht mehr.

Er hat eine lange Tradition, der Weltspartag. Im Oktober 1924 auf dem 1. Internationalen Sparkassenkongress in Mailand entworfen, findet er seither alljährlich am letzten Werktag vor dem 31. Oktober statt. Mittlerweile in 29 Ländern. Den Konsumenten soll in dieser Zeit vor allem die Bedeutung des Sparens bewusst gemacht werden. Dies tut auch bitter Not, denn die Sparzinsen liegen seit Jahren am Boden – zum Ärger aller Sparer.

Weltspartag

Kein Wunder also, dass sich auch in Österreich, neben den Sparkassen, die meisten anderen Banken, wie Bank Austria, Raiffeisenbank, BAWAG P.S.K oder Volksbank an diesem speziellen Sparspektakel beteiligen. Und dabei Kinder wie Jugendliche, aber auch viele Erwachsene Sparer mit allerlei Geschenken und Sonderaktionen Jahr für Jahr in die eigens fein herausgeputzten Foyers der Filialen und Servicecenter der Banken locken. Die Präsente sind dabei leider meist ebenso wenig wert, wie das eingezahlte Geld auf den Sparbüchern selbst. Wer heute 0,20 Prozent Zinsen am klassischen Sparbuch lukrieren möchte, der muss lange suchen.

Lukrative Tagesgelder bis zu 1,1 Prozent

Dies liegt natürlich am allgemein niedrigen Zinsniveau, nicht zuletzt verursacht durch die hartnäckige Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Aber eben nicht nur. Dass es trotz Mario Draghis Sparzinspolitik anders geht, zeigen viele moderne Online-Sparkonten.

Das moderne Sparbuch heißt heute Tagesgeld. Es ist nicht nur flexibler als so manches Sparbücherl, mit ihm lukriert man vor allem deutlich bessere Zinsen. 1,0 Prozent und mehr an Zinsen bietet etwa das Tagesgeld der MoneYou oder das TopZinsKonto der Hellobank! Auch Austrian Anadi Bank und Renault Bank direkt verzinsen ihre Online-Tagesgelder mit bis zu 0,88 Prozent Zinsen.

Der Vorteil: Sie können bereits mit kleinsten Beträgen sparen, und Ihr Erspartes jederzeit beheben – bei tagesgenauer Zinsberechnung und ohne jegliche Spesen. Eröffnung und Kontoführung erfolgt bequem und sicher per Internet.

Ertragreiche Festgelder mit kurzen Laufzeiten

Wer bis zum nächsten Weltspartag 2017 noch bessere Zinsen lukrieren möchte, die oder der sollte sich bei fix verzinsten Festgeldern der Direktbanken umsehen. Für 12 Monate Laufzeit sind aktuell bei der MoneYou 1,30 Prozent drin. Credit Agricole und Austrian Anadi Bank zahlen hier bis zu 1,22 Prozent Zinsen. Online Festgelder gibt es übrigens auch mit kürzeren Laufzeiten von 3, 6, oder 9 Monaten – bei meist nur wenig mehr Zinsen.

Vorteil hier: Auch mit einem Festgeldkonto können Sie bereits mit kleinen Summen ab 500 Euro sparen. Festgelder bieten zudem fixe sichere Zinsen über die gesamte Laufzeit. Anders als beim Tagesgeld, hier können sich die Zinsen jederzeit verändern.

Warum also Weltspartag?

Da stellt sich die Frage: Warum sparen viele Kinder & Jugendliche, aber auch manche Erwachsene noch immer Jahr für Jahr per herkömmlichem Sparbuch, anstatt bei einer Online-Bank das 5-oder 10-fache an Zinsen zu lukrieren?

Die oft simple Antwort lautet: Meist aus Tradition. Weil die eigenen Eltern, wie Opa und Oma schon, ein sicheres „Sparbuch“ hatten oder haben. Mit dem Gefühl, etwas in der Hand zu halten, regelmäßig in die Bank oder Sparkasse hineinzuspazieren, und mit dem netten Berater oder der Beraterin persönlich zu sprechen.
Hinzu kommt, dass es auch bei Online-Banken meist ein Alterslimit von 18 Jahren für die Eröffnung von Sparkonten gibt. Und bei Kindern und vielen Jugendlichen werden die Konten überdies noch oft von den Eltern verwaltet.

Was spricht aber dagegen, dass Eltern beispielsweise ein Tagesgeldkonto, das im Prinzip wie ein Sparbuch funktioniert, in ihrem Namen oder direkt auf das Kind eröffnen, und so schon früh die Einlagen des Nachwuchses gewinnbringend veranlagen? Dies ist auch mit einem Online-Festgeldkonto problemlos möglich.
Und wer will, muss ja das Gratis-Sparbuch der Hausbank nicht sofort auflösen, kann dort weiterhin gelegentlich die übers Jahr gesammelten Münzen zum Weltspartag einzahlen – und das ein oder andere Geschenk bleibt auch sicher.

Ein Tipp zum Schluss:

Schauen Sie sich nach guten Konditionen für Tagesgelder und Festgelder in Österreich um. Am besten mit einem Online-Vergleichsrechner. In diesem Sinne – frohes Sparen am Weltspartag!

Weltspartag 2014

Einmal im Jahr pilgern viele Sparer zu ihrer Bank, zahlen etwas Geld auf ihr Sparbuch ein und lassen sich von ihrer Bank beschenken.
Dieser Feiertag der Banken findet jedes Jahr Ende Oktober statt und nennt sich Weltspartag.

Die Banken wollen den Weltspartag dazu nutzen, mit ihren Kunden in Kontakt zu kommen und in einer lockeren Atmosphäre zu beraten und im besten Fall auch neue Bankprodukte zu verkaufen. Normalerweise gibt es rund um den Weltspartag eine ganze Weltsparwoche und in dieser Weltsparwoche bieten die Banken ein buntes Programm für ihre Kunden.
Meist gibt es auch Speis und Trank und natürlich die kleinen Geschenke von der Bank für die Kinder aber auch für Erwachsene.

Aktuelle Sparzinsen Vergleich 2014

Nach der letzten Leitzins-Senkung durch die EZB – Europäische Zentral Bank – ist der Boden bei den Zinsen nun endgültig erreicht. Aktuell liegt der Leitzinssatz bei 0,05 Prozent. Und den Boden bei den Zinsen sieht man auch bei den Sparzinsen.
Leidtragende sich die kleinen Sparer. Doch wie kann man zu etwas höheren Zinsen kommen?
Wenn man sich etwas umsieht, so erkennt man schnell, das die meisten Banken für täglich fällige Sparbücher unter 0,5 Prozent liegen.
Das bedeutet, dass man damit täglich Geld verliert, da die Inflationsrate um einiges höher liegt.

Zum Glück gibt es noch einige Online-Banken, die etwas mehr für täglich fällige Einlagen zahlen.
Allen voran liegt die Renault Bank direkt mit 1,4% Zinsen, wobei hierbei die Zinsen monatlich (und nicht wie sonst jährlich) am Konto gut geschrieben werden. Somit schaut noch minimal mehr raus.
Etwas dahinter liegen Santander Bank und Direktanlage.at mit 1,2 %. DenizBank gibt 1,1 % für täglich behebbares Geld. 1,0 Prozent Guthabenzinsen gibt es für täglich fälliges Geld zum Beispiel bei der VakifBank, der LiveBank.

Bei diesen Banken handelt es sich um Onlinebanken, die kein teures Filialnetz haben. Dafür gibt es aber auch nichts am Weltspartag. Man muss einfach für sich selbst entscheiden: Etwas mehr Zinsen oder ein kleines Geschenk am Weltspartag.

 

KESt zurück holen vom Finanzamt

Der Weltspartag – ein alljährliches Ereignis für alle Sparer. Dabei besuchen viele Sparer ihre Hausbank oder Sparkasse und zahlen dabei auf ihr Sparbuch ein.

Und wie jeder Sparer weiß, bekommt man nicht seine ganzen Zinsen auf dem Sparbuch gut geschrieben. Wie wenn es nicht schon genug wäre, wenn wir Sparer aufgrund der derzeitigen, wirtschaftlichen Lage so wenig Zinsen bekommen. Nein, wir “dürfen” auch noch von den Zinsen die Kapitalertragssteuer – kurz KESt – zahlen.

Die KESt wird automatisch von den Banken und Sparkassen abgezogen und beträgt 25 % von den Zinserträgen. Die KESt wird von den Banken dann direkt an das Finanzamt abgeführt. Also ein Viertel der Zinsen holt sich der Finanzminister.

Wie kann ich mir die KESt zurückholen?

Was vielleicht weniger bekannt ist, es gibt eine Möglichkeit, wie man sich die Kapitalertragssteuer vom Finanzamt zurückholen kann. Alle Sparer mit einem geringen oder gar keinem Einkommen, können die KESt zurück verlangen. Grundsätzlich hört sich dies gut an, aber es gibt einige Einschränkungen von der Finanz.

Die Einkünfte (lohnsteuerpflichtige Jahreseinkommen inkl. Zinseinkünfte) dürfen nicht höher als 10.000,- Euro pro Jahr sein.

Wenn die KESt-Rückerstattung für ein Kind beantragt wird, für das der Kinderabsetzbetrag bezogen wird, so wird die KESt nur dann rückerstattet, wenn die KESt den Kinderabsetzbetrag übersteigt (also über 610,80 Euro).

Wenn der (Ehe-)Partner den Alleinverdienerabsetzbetrag beansprucht, so wird die KESt nur für jenen Betrag rückerstattet, der den Alleinverdienerabsetzbetrag übersteigt. Dies sind bei Alleinverdiener ohne Kind 364,- Euro, mit einem Kind 494,- Euro und Alleinverdiener mit zwei Kindern 669,- Euro.

Die KESt-Rückerstattung kann man beim Finanzamt mit dem Formular-Vordruck E3 beantragen. Zu finden unter www.bmf.gv.at unter Formulare. Ein entsprechender Antrag kann noch rückwirkend für 5 Jahre gemacht werden.

Man sollte bei der Rückerstattung der Kapitalertragssteuer beachten, dass damit das Finanzamt auch ganz genau über die Höhe des veranlagten Guthabens bescheid weiß.

Sparzinsen und einen Spar-Verlust machen

Die aktuellen Zinsen sind nach wie vor sehr niedrig. Für alle Kreditnehmer ist die derzeitige Situation natürlich sehr angenehm. Wenn die Zinsen niedrig sind, muss man auch weniger Zinsen für seinen Kredit bezahlen.

Aber auch die Sparzinsen sind sehr niedrig. Das Sparbuch wirft in diesem Jahr nicht viel an Zinsen ab. Mit den derzeitigen Sparzinsen macht man nicht viel Rendite. Ganz im Gegenteil. Wenn man es genau nimmt, verliert man dabei sogar!

Die Inflationsrate beträgt 2010 in Österreich ca. 1,8 Prozent. Wenn man nun nach sieht, wieviel Zinsen man auf einem Sparbuch bekommt, dann wird man dies leider nicht bekommen. Für ein täglich fälliges Sparbuch oder Online-Sparkonto bekommt man max. ca. 1,5 Prozent. Vor der KESt! Das heißt, es werden von diesen 1,5 Prozent Sparzinsen noch 25 % KESt abgezogen. Zieht man von diesem Zinsertrag dann die Inflationsrate von 1,8% ab, so kommt ein Minus heraus. Das heißt, das Geld wird weniger wert.

Nächstes Jahr soll die Inflationsrate über 2 % betragen. Die Notenbanken machen aber nachwievor keine Anstalten, dass diese die Leitzinsen anheben werden. Somit bleiben auch die Sparzinsen im Keller und wenn wir die Inflationsrate wieder von unserer Sparbuch-Rendite abziehen, wird das Minus nur noch größer.

Mit einem Sparbuch wird man also derzeit nicht reich. Trotzdem ist die Sparquote in Österreich derzeit sehr hoch. Die Leute sind unsicher. Das Sparbuch ist eine sichere Angelegenheit und die Einlagensicherung beträgt in Österreich 100.000 Euro.

Will man höhere Renditen erreichen, so muss man ein höheres Risiko eingehen. Dies bedeutet, dass man sich etwas anderes als das Sparbuch suchen muss. Anlageformen mit einem höheren Risiko sind Staatsanleihen, Aktien, Unternehmensanleihen und noch vieles mehr.

Wichtig ist bei Anlageformen mit höherem Risiko, dass man sich gut informiert und man auch weiß und versteht, was man mit seinem Geld unternimmt.

Weltspartag 2010 – Freitag, 29. Oktober 2010

Der Weltspartag feiert ein schönes Jubiläum. Vor 85 Jahren – am 31. Oktober 1925 – fand der erste Weltspartag statt. Schon damals war der Sinn vom Weltspartag, dass den Kindern kleine Geschenke gemacht werden und damit das Sparen schmackhaft gemacht wird.

Speziell in den letzten Jahren hat das Sparvolumen in Österreich durch die Wirtschaftskrise wieder zugenommen. Die Krise hat dazu geführt, dass die Anleger konservativer anlegen. Daher vermehrt der Trend zu Sparbüchern und Bausparverträgen.

Da macht es auch nicht viel, dass die derzeitige Zinssituation für die Sparer nicht gerade rosig aussieht. Die Leitzinsen sind im Keller und das bedeutet, dass die Sparer wenig Zinsen für ihr Erspartes bekommen.

Heuer wird der Weltspartag am Freitag, den 29. Oktober gefeiert. Da heißt es wieder, sein erspartes Geld zur Bank oder Sparkasse zu bringen und dafür ein kleines Geschenk auszusuchen. Speziell die Kinder werden sich wieder freuen, wenn es ein kleines Geschenk, Süssigkeiten und Luftballons gibt.

Aktueller Sparbuchzinsen-Vergleich durch die Arbeiterkammer

Die Zinsen sind in den letzten Monaten stark gesunken und haben nun eine Talsohle erreicht. Des einen Freud, des anderen Leid.

Alle Kreditnehmer freuen sich natürlich, dass die derzeitigen Zinsen so niedrig sind. Gebunden am Euribor sind die Zinssenkungen auch an die Kreditnehmer weitergegeben worden.

Die Leittragenden sind jedoch die Sparer unter uns. Auch hier haben die Banken reagiert und haben die Zinsen nach unten geschraubt. D.h., die Banken haben auch hier die Zinssenkungen der EZB an ihre Kunden weiter gegeben, wobei es den Anschein hat, dass hier auf der Habenseite die Banken immer etwas schneller und gründlicher sind. Die Zinsen sind im Keller.

Letztes Jahr um diese Zeit hat man für ein Sparbuch mit einer Bindung von einem Jahr rund 5 % Guthabenzinsen bekommen. Nun, ein Jahr später, bekommen Sie derzeit nur noch 1,5 %.

Sollten Sie ein täglich fälliges Sparbuch haben, so wird es ganz traurig. Laut einem Vergleich der Arbeiterkammer liegen hierbei die Zinsen nahe der Null-Prozent-Linie bis max. 2,2 %. Am meisten Zinsen gibt es bei den Direktbanken. 2,2 % bekommen Sie derzeit (bis Ende Nov.) bei direktanlage.at. Ebenfalls über 2% für täglich fällige Spareinlagen bekommen Sie noch bei der Easybank, bei der Kremser Bank und Sparkassen AG und bei der ING-DiBa. Alle anderen Banken sind unter 2 Prozent.

Wenn Sie Geld auf sogenannte Kapital- und Prämiensparbücher legen, so bekommen Sie bei einer Laufzeit von 12 Monaten maximal 2,1 %. Also nicht wirklich attraktiver als täglich fällige Spareinlagen!

Bei einer Bindung von 36 Monaten gibt es maximal 3,27 Prozent; dies bekommen Sie bei der Autobank.

Die Arbeiterkammer in Wien hat sich aktuell passend zum Weltspartag die Sparzinsen genauer angesehen. Ausserdem werden diverse Zins-Fallen dargestellt, wo in der Werbung der Banken diverse Fallen versteckt sind, die man meist erst bei genauerem Hinsehen bemerkt. Zusätzlich finden sich zahlreiche Tipps für Sparer.

Hier finden Sie den aktuellen AK-Test der Sparbuchzinsen.

Weltspartag ist 2008 am Freitag, 31. Oktober 2008

Wenn Sie derzeit den Wirtschaftsteil der Zeitung aufschlagen, so lesen Sie von einer Bankenkrise nach der anderen, Unternehmen die in finanzielle Schwierigkeiten geraten oder börsennotierten Unternehmen, bei denen der Aktienkurs in den Keller gefallen ist.

Die Österreicher sind dadurch vorsichtiger geworden und sparen wieder mehr, als in den Monaten und Jahren davor. Das Sparbuch hat dabei an Beliebtheit dazu gewonnen. Noch dazu, wo nun der österreichische Staat für die eingelegten Gelder zu 100% garantiert.

Die beliebtesten Sparformen in Österreich sind …

– Bausparvertrag

– Sparbuch

– Lebensversicherung

Weitere Sparformen: Grundstücke, Pensionsvorsorge, Investmentfonds, Private Zusatzpension, Aktien, Gold, Münzen und so weiter.

weltspartag2008

(Bild: aboutpixel.de © Astraios)

Den Weltspartag gibt es seit 1925. Das Ziel vom Weltspartag war damals wie heute, die Leute zu ermutigen, finanzielle Reserven anzulegen und an die Zukunft zu glauben. Heute wird die Kundentreue bei den Banken mit kleinen Geschenken versüßt.