Warnung
Abzocke auf skype.at – 96 Euro für Freeware sind um 96 Euro zu viel
Skype ist eine tolle Software, mit der man im Internet kostenlos von PC zu PC telefonieren kann. Normalerweise ist das Telefonieren mit Skype und ebenso die Software selbst kostenlos.
Aktuell versuchen jedoch findige Abzocker mit dem weltweit bekannten Namen von Skype einen schönen Nebenverdienst auf Kosten anderer zu generieren.
Die oberösterreichische Arbeiterkammer warnt aktuell vor der Webseite www.skype.at. Das Design der “falschen” Skype-Webseite ist an die farbliche Gestaltung des Originals angelehnt, es besteht daher Verwechslungsgefahr. Auch das Logo wurde nur durch wenige Änderungen ähnlich gestaltet.
Wie Skype.com bietet die Webseite Skype.at Internettelefonie an, verrechnet aber dafür saftige Gebühren und hat absolut nichts mit www.skype.com zu tun.
Weitere Informationen gibt es auf der Website der Arbeiterkammer – Warnung vor www.skype.at .
Wie Trickbetrüger durch die Bankenkrise zu frischem Bargeld kommen
Es ist schon schlimm genug, wenn man daran denkt wie viel Geld durch die Bankenkrise in den letzten Wochen und Monaten an den internationalen Finanzmärkten regelrecht vernichtet wurde und wie verunsichert die kleinen Sparer dadurch zum Teil sind.
Viel schlimmer ist jedoch, dass Trickbetrüger nun genau diese Verunsicherung schamlos ausnutzen, um an das hart ersparte Geld der kleinen Sparer zu kommen.
Bei unseren Nachbarn in Deutschland warnt der Weisse Ring vor dreisten Betrügern, welche die Opfer telefonisch kontaktieren und sich als Bankangestellte oder Finanzbeamte ausgeben. Dabei wird behauptet, dass die Zahlungsunfähigkeit der Hausbank unmittelbar bevorsteht und man schnellstmöglich das gesamte Geld abheben soll.
Nachdem die Opfer unter der Beobachtung der Betrüger das Geld nach Hause geholt haben, wird mit einem Trick versucht in die Wohnung oder in das Haus zu kommen und das Bargeld skrupellos zu stehlen. Beispielsweise meldet sich ein Handwerker oder ein Mitarbeiter des Strom- oder Gasanbieters, dass eine nicht routinemäßige Überprüfung notwendig wäre.
Lassen sie sich nicht täuschen oder zu einer unüberlegten Handlung verleiten. In Deutschland sowie auch in Österreich gibt es mittlerweile eine 100%ige Einlagensicherung für Spareinlagen auf Sparbüchern oder Konten. Sollte die Hausbank wirklich zahlungsunfähig werden, so gibt es vom Staat eine Garantie, dass die Spareinlagen gedeckt sind und ausbezahlt werden können.