NEBENJOB und HEIMARBEIT – Möglichkeiten zum Geld verdienen, Geld sparen und Finanzprodukte auf dem Prüfstand

Nebenverdienst

Nebenjob als Aushilfe in der Videothek

Ein sehr beliebter Nebenjob, ist eine Aushilfstätigkeit in einer Videothek. Speziell bei Studenten ist dieser Nebenjob sehr gefragt.

Da Videotheken in größeren Städten an Wochentagen und auch am Samstag oft bis in die späten Abendstunden geöffnet haben, gibt es hier immer wieder Bedarf an Aushilfskräften. Je nach Größe der Videothek ist zu den Stoßzeiten zusätzliches Personal notwendig. Die langen Öffnungszeiten erfordern zusätzlich ein Arbeiten in unterschiedlichen Schichten.

Anforderungen für einen Nebenjob in einer Videothek:

  • großes Interesse an Filmen
  • Kenntnisse über Filme aus unterschiedlichsten Genres
  • Mindestalter 18 Jahre
  • Computerkenntnisse
  • gepflegtes Auftreten
  • Freude im Umgang mit Menschen
  • freundlich und zuvorkommend
  • Belastbarkeit

Aufgaben von Aushilfskräften in einer Videothek:

  • Filme / DVDs verkaufen, verleihen und zurücknehmen
  • Beratung der Kunden
  • Geld kassieren
  • Entgegennehmen von Reservierungen
  • Sortieren und ablegen von zurückgebrachten Filmen

Der Verdienst in einer Videothek liegt bei rund 6 bis 7 Euro pro Stunde. Zusätzlich kann man sich in vielen Videotheken die Filme kostenlos ausleihen, wodurch man sich als Filmfan auch noch zusätzlich Geld sparen kann.

Seriöse Heimarbeit – Seriöser Nebenjob – Oder doch wieder nur Betrug?

Seriöse Heimarbeit oder einen seriösen Nebenjob zu finden, ist aufgrund der vielen dubiosen Inserate in den Zeitungen und im Internet sehr schwierig geworden.

Wer bereits einmal aktiv nach einem seriösen Nebenjob oder einer seriösen Heimarbeit gesucht hat, dem sind die typisch verlockend klingenden Zeitungsinserate und die Werbung im Internet sicherlich nichts unbekanntes.

Folgende beispielhafte Anzeigentexte versprechen oft leicht verdientes Geld oder plötzlichen Reichtum, man sollte aber nicht blind auf jeden Werbetext vertrauen.

Typische Phrasen um für Heimarbeit und Nebenjobs zu werben:
– 100% seriöse selbstständige Heimarbeit
– 1700 € in Heimarbeit von Zuhause
– 25 € pro bearbeiteter Email
– Bei freier Zeiteinteilung nebenbei Geld verdienen
– Clever Geld verdienen
– Endlich eine seriöse Heimarbeit
– Erprobtes Konzept für automatsiches und unbegrenztes Einkommen
– Es war noch nie so einfach Geld zu verdienen
– Etwas vergleichbares gibt es nicht!
– Euro 1250,- wöchentlich dazuverdienen!
– Geld verdienen für Faule
– Geld verdienen im Schlaf
– Geldmaschine Internet
– Ich wollte reich werden… und Du?
– Immer nur Zahlscheine in Ihrem Postkasten?
– Kein Geld mehr am Ende des Monats?
– monatlich zwischen 500 und 2000 Euro verdienen
– Quälen Sie offene und zu hohe Kreditraten?
– Seriöse Heimarbeit mit Sofortzahlung
– Sie haben nichts zu verlieren
– Verdiene 300 € pro Tag
– Verdienen Sie 1400 € oder mehr im ersten Monat
– Verdienen Sie 25 € pro Email
– Verdienen Sie zusätzliches Geld im Schlaf
– Viel Geld mit Umfragen – 3500 Euro monatlich
– Wir bieten das Internetgeschäft der Zukunft
– Wir suchen Mitarbeiter – 5000 € monatlich verdienen

Auf all diese verlockend klingenden Marketingaussagen kann man sich eigentlich nur eine einzige Frage stellen: Wenn Geld verdienen so einfach ist, warum wird dann so heftig um neue Interessenten geworben?

Keiner verrät freiwillig eine tolle Geschäftsidee, die unendlich viel Geld einbringt und niemand verschenkt mehrere hundert Euro pro Monat, nur damit ein Interessent sein Geld im Schlaf verdienen kann. In vielen Fällen ist für die Kontaktaufnahme eine teure Mehrwertnummer angegeben oder man soll vorab Geld in eine Erstausrüstung investieren. Dabei verdienen nur jene, die das Inserat geschaltet haben.

Es wäre jedoch keinesfalls richtig, alle Angebote pauschal als unseriös zu verurteilen. Es gibt selbstverständlich auch noch ehrliche Stellen, doch die finanziellen Nöte vieler Menschen bieten Betrügern oft einen Nährboden für unseriöse Geschäfte, wo am Ende der Interessent wieder der Geschädigte ist.

Seriöse Heimarbet und seriöse Nebenjobs findet man oft nicht über Inserate oder Werbung im Internet, sondern durch persönliche Kontakte.

Lesen Sie zu diesem Thema auch unseren Artikel Heimarbeit und Nebenjob – Den Angeboten immer mit Vorsicht begegnen .

Nebenjob Zeitungszusteller

Eine einfache Möglichkeit, um Geld nebenbei zu verdienen ist das Austragen von Zeitungen oder Prospekten. In diesem Teil beschäftigen wir uns mit dem Zeitungen austragen.

Diese Tätigkeit kann problemlos von Hausfrauen, Pensionisten oder auch von Schülern und Studenten ausgeübt werden.
Ihr Job ist es, Zeitungen an die jeweiligen Abonnenten an bestimmten Tagen zuzustellen. Die Empfängeradressen bekommen sie vom Arbeitgeber.

Als Voraussetzung sollten Sie zuverlässig und pünktlich sein und auch eine gewisse sportliche Ausdauer besitzen. Von Vorteil sind auch Ortskenntnisse, da Sie nicht lange suchen müssen, um die Kunden zu finden.

Zeitung austragen

(Bild: aboutpixel.de / Lesestoff © Rainer Sturm)

In der Stadt ist es oft viel einfacher, Zeitungen auszutragen. Die einzelnen Haushalte liegen meist in der Nähe beisammen. Speziell in Wohngebieten oder Wohnblocks ist die Arbeit oft schnell erledigt. Anders sieht dies schon am Land oder verstreut liegenden Gemeinden aus. Hier ist es auch oft notwendig, dass Sie ein eigenes Auto besitzen, mit dem Sie die Zeitungen austragen. In der Stadt können Sie dies auch oft zu Fuß oder zum Beispiel mit dem Fahrrad erledigen. Wobei Sie beachten sollten, dass die Zeitung auch bei Regen und Schneefall ausgetragen werden muss.

Die Arbeitszeiten sind meist früh am Morgen, da die Zeitungen meist bis sechs Uhr Morgens beim Kunden ausgeliefert sein müssen. D.h., Sie müssen schon ein Frühaufsteher sein.
Die Zeitungen werden meist an einem Sammelpunkt hinterlegt oder müssen von Ihnen selbst abgeholt werden.

Angebote für diesen Nebenjob finden Sie in den Tageszeitungen, oder im Internet. Da Zusteller für Zeitungen nahezu immer gesucht werden, können sie auch einfach bei einer Zeitung anrufen und nachfragen.

Nebenverdienst als Leihoma und Leihopa

Manchmal fehlen in der Familie Opa und Oma. Gerade die Großeltern sind eine große Hilfe, wenn es darum geht, die Kinder stundenweise zu betreuen, sie von Kindergarten oder Hort abzuholen. Oder Opa und Oma unternehmen etwas mit den Enkerln, wenn die Eltern arbeiten müssen oder einmal etwas gemeinsam unternehmen wollen.
Genau für diesen Dienst wurden Oma-Opa-Dienste geschaffen.

Ältere Menschen, die nachwievor körperlich und geistig fit sind, werden dabei an Familien vermittelt und können sich so nebenbei etwas dazuverdienen.

leihoma

(Bild: aboutpixel.de / © Kim Czuma)

Dabei sollte schon eine gewisse Beziehung aufgebaut und ein regelmässiger Kontakt hergestellt werden. Für die Kinder ist es ideal, wenn die Leihoma bzw. der Leihopa eine Bezugsperson wird, die ihnen Aufmerksamkeit und Zeit widmen. Die älteren Menschen können dabei ihre Erfahrungen einbringen und lernen aber auch die Probleme der jüngeren Generation kennen.

Eines sollte man noch beachten: Die Leihgroßeltern sollen dabei keine Haushaltshilfe sein, sondern sollen sich ausschließlich der Kinderbetreuung widmen.

Weitere Informationen finden Sie unter den folgenden Links:
www.leihoma.at
www.familie.at
www.drehscheibe-kind.at
www.familien-wien.info/sites/oma.php

Falls sie kinderliebend sind, ist vielleicht gerade die Kinderbetreuung für sie der richtige Nebenjob. Leihomas bzw. Leihopas sind derzeit sehr gefragt.

Heimarbeit – Wundertüten füllen – Toller Nebenverdienst oder Abzocke?

Wundertüten füllen als Heimarbeit bietet sich für junge Mütter aufgrund der freien Zeiteinteilung sehr gut an.

Die Entlohnung für diese Tätigkeit klingt auf den ersten Blick sehr lukrativ, da teilweise Entgelte von bis zu 1 Euro pro Wundertüte angepriesen werden. In einer Milchmädchenrechnung wird in diesem Zusammenhang oft ein mögliches monatliches Einkommen anhand eines Beispieles berechnet, welches vierstellige Euro-Beträge pro Monat in Aussicht stellt.

Nachgestelltes Rechenbeispiel:
350 Wundertüten pro Woche x 1 Euro = 350,- Euro
1400 Wundertüten pro Monat x 1 Euro = 1.400,- Euro

Spätestens nach dieser oder ähnlichen Berechnung werden viele schwach, die dringend ein paar Euro nebenbei verdienen müssen, um über die Runden zu kommen. Es klingt wie die optimale Heimarbeit mit einem tollen Nebenverdienst, wäre da nicht ein riesengroßer Haken.

Die Wahrheit über das Befüllen von Wundertüten

In den Inseraten sind für den Erstkontakt oft normale Festnetz-Telefonnummern angegeben, unter denen man angeblich weiterführende Informationen bekommt. Anstatt der erwarteten Auskunft werden teure Mehrwert-Telefonnummern von angeblichen Auftraggebern genannt. Wer diese Nummern wählt, tappt bereits in die erste Falle. Man hört oft nur Tonbanddienste mit wertlosen Informationen, auf der nächsten Telefonrechnung bekommt man dann eine unliebsame Überraschung präsentiert. Verdient hat dabei nur der Betreiber der Mehrwertnummer.

Eine weitere Masche besteht im Verkauf von sogenannten StarterKits. Bevor man den ersten Auftrag erhält, soll man sich um teures Geld eine Erstausrüstung kaufen, welche detailierte Anleitungen und ein Gebrauchsmuster beinhalten. Doch Folgeaufträge bleiben aus, man bleibt auf seinen Ausgaben und dem StarterKit mit wertlosen Informationen sitzen.

Geld verdienen mit Autowerbung – Alles nur Abzocke?

Autowerbung ist bei Fahrzeugen, die sehr viel auf gut frequentierten Straßen oder in Ballungszentren unterwegs sind, eine interessante Möglichkeit um Aufmerksamkeit bei den Teilnehmern des Straßenverkehrs zu erregen.

Durch einen einfachen und unauffälligen Auto-Aufkleber wird man jedoch keine Beachtung finden, die richtige Idee macht den Erfolg einer guten Autowerbung aus. Kreative Köpfe entwerfen immer wieder sogenannte Eye-Catcher, welche die Blicke auf sich lenken sollen.

Doch der kreativste Aufkleber braucht seine Werbefläche, genau hier schalten sich oft Vermittler ein, die Auftragenehmer und Auftraggeber zusammenbringen wollen, oder zumindest behaupten dies zu tun.

Es klingt wie leicht verdientes Geld. Ein paar Aufkleber auf das Auto und schon gibt es monatlich satte Euro-Beträge. Ist doch toll!

Leider wurde auch diese Branche nicht von schwarzen Schafen und Betrügern verschont. Beobachtet man Inserate im Internet oder in den Zeitungen, findet man Texte, die z.B. auf hohe Treibstoffkosten anspielen und wie einfach es wäre, die Tankfüllungen durch Autowerbung zu finanzieren. Ist neben diesen Werbetexten auch noch eine teure Mehrwert-Telefonnummer zur Kontaktaufnahme, sollte man davon ausgehen, dass das Angebot als unseriös kategorisiert werden kann.

Durch die Bezahlung einer einmaligen Gebühr (meist zwei- oder dreistellige Euro-Beträge) soll man sich in eine KFZ-Datenbank eintragen lassen. Werbepartner können bei Interesse in dieser Datenbank suchen, die Chancen auf eine erfolgreiche Vermittlung ist jedoch bei solchen Datenbanken sehr gering. Anstatt monatliche Einnahmen durch seriöse Autowerbung verbuchen zu können, bleiben Sie meist auf ihrer Einmalzahlung sitzen.

Bevor Sie übereilt Verträge von dubiosen Vermittlern für Autowerbung unterzeichnen, sollten Sie unbedingt das Kleingedruckte sehr genau lesen, welche Verpflichtungen mit einer Unterschrift eingegangen werden. Von den Einmalkosten zur Aufnahme in die Datenbank bis hin zu einem Zeitschriften-Abo wurde hier schon vieles von bereits Geschädigten genannt.

Gibt es seriöse Anbieter von Autowerbung?

Natürlich gibt es nicht nur schwarze Schafe, sonden auch vertrauenswürdige Vermittlungen von Autowerbung. Solche Anbieter verdienen überlicherweise an einer erfolgreichen Vermittlung von Autowerbung in Form einer Provision, es sollten also keine Vorab-Investitionen zu tätigen sein.

Wie hoch sind die Chancen auf einen Auftrag für seriöse Autowerbung?

Da primär Firmenauto´s und eigens dafür abgestellte Promotion-Auto´s für Autowerbung herangezogen werden, bleiben für private Fahrzeuge nicht mehr so viele Aufträge übrig. Es gibt wesentlich mehr Interessenten als Auftraggeber, darum können die Werbepartner sehr wählerisch sein. Ein sehr auffälliges oder neues Auto hat dabei bessere Chancen als ein Fahrzeug von der Stange.

Wer sich nicht auf Vermittlungen verlassen möchte, kann potenzielle Werbepartner auch direkt kontaktieren. Persönliche Kontakte sind dabei sicher kein Nachteil.