Allgemein
Bildungskosten beim Lohnsteuerausgleich geltend machen
Wie jedes Jahr um diese Zeit, sollte man sich wieder Gedanken über den Lohnsteuerausgleich – besser gesagt um die Arbeitnehmerveranlagung – machen.
Gerade bei der Arbeitnehmerveranlagung kann man viele Bildungsmaßnahmen als Werbungskosten steuerlich geltend machen. Grundsätzlich versteht man unter Werbungskosten jene Aufwendungen, die mit der eigenen beruflichen Tätigkeit zusammen hängen.
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Ausbildungskosten
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Fortbildungskosten
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Umschulungskosten
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Diverse Kosten
Wichtig ist dabei, dass sie sich die Rechnungen, Belege, etc. gut aufheben. Sie dienen als Nachweis und müssen sieben Jahre aufgehoben werden.
Unter Ausbildung versteht man Bildungsmaßnahmen, die zur Erlangung von Kenntnissen dienen, die eine künftige Berufsausbildung ermöglichen. Es muss sich dabei um verwandte Tätigkeiten handeln. Alle Kosten, die für eine Ausbildung anfallen, können als Werbungskosten geltend gemacht werden.
Unter Fortbildung versteht man jene Bildungsmaßnahmen, um seine Fähigkeiten und Kenntnisse in seinem aktuellen Job zu verbessern. Alle Kosten, die für eine Fortbildung anfallen, können als Werbungskosten geltend gemacht werden. Hat man eine fixe Jobzusage, so können die Fortbildungskosten auch schon vor dem Start dieses Dienstverhältnisses berücksichtigt werden.
Wenn man eine Umschulung in einen komplett neuen Job machen, so können hierbei Umschulungskosten anfallen, die ebenfalls beim Lohnsteuerausgleich berücksichtigt werden können.
Folgend einige weitere Ideen für Werbungskosten, die im Zusammenhang mit Bildungsmaßnahmen stehen können:
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Computer / Laptop (abzgl. Privatanteil)
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Fachbücher / Fachliteratur
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diverse Arbeitsmittel
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Fahrtkosten
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Reisekosten / Taggeld
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Kosten für Internetanschluss (abzgl. Privatanteil)
Achtung:
Die Kosten für einen PKW-Führerschein können nicht als Werbungskosten berücksichtigt werden!
Am besten machen Sie Ihre Arbeitnehmerveranlagung online. Mehr dazu unter: Geld vom Finanzamt holen.
Tipps für eine erfolgreiche Stellensuche in Wien
Wer einen neuen Job in Wien sucht, kann vieles falsch machen.
Einer der häufigsten Fehler bei der Jobsuche in der österreichischen Hauptstadt ist, den Arbeitsmarkt nicht zu analysieren. Es macht keinen Sinn, nach einer Stelle zu suchen, die es in der gewünschten Form gar nicht gibt. Der Jobsuchende sollte sich darüber im Klaren sein, welche Position in welcher Branche angestrebt wird. Obgleich Wien eine Weltmetropole ist, sind längst nicht alle Wirtschaftszweige in der Stadt vertreten.
Weiters sollte sich der Arbeitssuchende fragen, welche Risiken er eingehen will.
Etablierte Unternehmen bieten in der Regel sichere Arbeitsplätze, während Start-ups schon ein oder zwei Jahre nach der Gründung schon wieder verschwunden sein können.
Es ist außerdem eine gute Idee, sich Gedanken über das zukünftige Gehalt zu machen. In Wien werden verhältnismäßig hohe Löhne gezahlt, sodass man seinen Marktwert nicht zu gering einschätzen sollte.
Bei der Erstellung des Lebenslaufes sollte man sich möglichst kurz fassen. Die meisten Personalchefs arbeiten unter Zeitdruck und widmen Bewerbungen nicht mehr als ein paar Minuten. Drei Seiten stellen das absolute Maximum dar. Entscheidend ist, dass die wichtigsten Fakten wie Aufgabenbereiche, Budget und Mitarbeiterverantwortung erwähnt werden. Sind mehrere Zusatzqualifikationen vorhanden, sollte zugunsten der Kürze des Lebenslaufs eine gezielte Auswahl getroffen werden.
Auch mit sogenannten “Soft Skills” wie Kreativität und Teamfähigkeit kann geworben werden, wenn diese für den in Frage kommenden Job in Wien von Bedeutung sind. Die Fähigkeiten sollten jedoch nicht einfach nacheinander aufgelistet werden – besser ist es, sie in einen sinnvollen Kontext einzupflegen. Bewirbt man sich um den Posten eines Projektleiters, kann beispielsweise die Tätigkeit als Vorstand eines Sportclubs erwähnt werden. Auf diese Weise wird verdeutlicht, dass man Engagement, Organisationstalent und Führungskompetenz besitzt.
Wer sich um einen Job in Wien bewirbt, sollte sich außerdem vergewissern, dass die Accounts in sozialen Netzwerken gewisse Mindeststandards erfüllen. Potentielle Arbeitgeber schätzen es nicht, wenn auf Facebook kompromittierende Partyfotos auftauchen, die den Bewerber in unvorteilhaften Posen zeigen. Auch abfällige Kommentare über ehemalige Arbeitgeber sind tabu. Wer stellt schon jemanden ein, wenn zu befürchten ist, dass der Kandidat in den Social Networks über das eigene Unternehmen lästert?
Eine Google-Recherche, bei der der eigene Name als Suchbegriff eingegeben wird, fördert oft beunruhigende Dinge zutage: Nicht selten findet man dabei heraus, dass ältere Einträge in Blogs oder Foren existieren, die man gerne aus dem Internet verbannen würde. Ist dies der Fall, sollte man den Betreiber der betreffenden Webseite kontaktieren und versuchen, eine Löschung der Posts zu erreichen.
In der heutigen Zeit führen so gut wie alle Wiener Arbeitgeber eine Google-Suche durch, um Jobkandidaten zu durchleuchten. Ergibt sich bei der Recherche ein negatives Bild, verschlechtert dies die Chancen auf einen Job in Wien deutlich.
Feiertage 2014 clever für Urlaube nutzen
Das Jahr 2013 ist nun vorbei und wir starten mit viel Elan in das neue Jahr 2014.
Da lohnt es sich schon jetzt, einen Blick auf den Kalender 2014 zu werfen. Es gibt da wieder einige tolle Zwickeltage. Wenn man diese geschickt ausnützt, so kann man mit einigen Tagen Urlaub viel mehr Freizeit heraus holen.
Grundsätzlich fallen die Feiertage im neuen Jahr ganz gut; das heißt die meisten Feiertage fallen idealerweise auf einen Wochentag. Die Arbeitnehmer freut dies. Zwei Ausnahmen gibt es 2014: Der Staatsfeiertag am 26. Oktober 2014 fällt auf einen Sonntag. Und Allerheiligen ist diesmal ein Samstag.
Die anderen Feiertage im Jahr 2014 fallen günstig. Der Start im neuen Jahr fängt gut an: 1. Jänner ein Mittwoch und am 6. Jänner der Dreikönigstag ein Montag. Einige Urlaubstage geschickt eingeteilt und schon hat man einige freie Tage.
Wenn man nun schnell ist für 2014, so kann man bei der Urlaubsplanung die Feiertage optimal ausnutzen. Speziell im Mai und Juni bieten sich wieder einige tolle verlängerte Wochenenden an. Aber auch im Dezember 2014 fallen die Feiertage – Maria Empfängnis und Weihnachten ideal. Wenige Urlaubstage, viel Freizeit.
Nicht nur für Freizeit kann man diese Tage ausnutzen. Wenn man will, so kann man solche Tage auch optimal für einen Nebenjob ausnutzen. Speziell Nebenjobs in der Gastronomie oder im Tourismus würden sich hierzu sehr gut anbieten.
Folgend eine Aufstellung der Feiertage in Österreich für 2014:
1. Jänner 2014 – Mittwoch – Neujahrstag
6. Jänner 2014 – Montag – Heilige Drei Könige
4. März 2014 – Faschingsdienstag (kein Feiertag, aber sicher auch nicht zu verachten bei der Urlaubsplanung, speziell der Aschermittwoch)
18. April 2014 – Freitag – Karfreitag (nur für Evangelische frei)
20. April 2014 – Sonntag – Ostersonntag
21. April 2014 – Montag – Ostermontag
1. Mai 2014 – Donnerstag – Staatsfeiertag
11. Mai 2014 – Sonntag – Muttertag (der Feiertag für alle Mamis)
29. Mai 2014 – Donnerstag – Christi Himmelfahrt
8. Juni 2014 – Sonntag – Pfingstsonntag
9. Juni 2014 – Montag – Pfingstmontag
19. Juni 2014 – Donnerstag – Fronleichnam
15. August 2014 – Freitag – Maria Himmelfahrt
26. Oktober 2014 – Sonntag – Nationalfeiertag
1. November 2014 – Samstag – Allerheiligen
8. Dezember 2014 – Montag – Maria Empfängnis
24. Dezember 2014 – Mittwoch – Heiliger Abend
25. Dezember 2014 – Donnerstag – Christtag (1. Weihnachtstag)
26. Dezember 2014 – Freitag – Stefani (2. Weihnachtstag)
31. Dezember 2014 – Mittwoch – Silvester
1. Jänner 2015 – Donnerstag – Neujahrstag
Bausparen – eine Möglichkeit Geld zu sparen bzw. um Geld anzusparen
Wer kennt die Werbung nicht:
Am 32. Dezember ist es zu spät.
Eine Werbung für das Bausparen.
Das Bausparen ist nach wie vor eine beliebte Sparform. In Österreich gibt es über 5 Millionen Bausparverträge.
Besonders in der aktuellen Zeit, wo die Sparzinsen extrem niedrig sind, bietet das Bausparen trotzdem noch eine gerade noch akzeptable Rendite. Dies auch deshalb, weil der Staat eine Bausparprämie dazu zahlt. Dazu kommt aber auch noch, dass das Risiko für diese Variante des Vermögenaufbaus sehr niedrig ist. Aber sehr gerne werden Bausparverträge auch deshalb abgeschlossen, weil in weiterer Folge Immobilienkäufe damit finanziert werden sollen. Der Darlehenszinssatz ist grundsätzlich günstig. Auch wenn in der aktuellen Zinssituation normale Hypothekarkredite günstiger sind, so haben die Finanzierungen über einen Bausparvertrag auch Vorteile.
Die Bausparkassen in Österreich bieten meist im ersten Jahr einen hohen Fixzinssatz. Sozusagen als Einstiegszuckerl. Meist sieht es dann so aus, dass die weiteren Zinsen sich am Euribor orientieren und somit variabel verzinst sind.
Es lohnt sich aber immer, die verschiedensten Angebote der Bausparkassen untereinander zu vergleichen. Auch hängt es davon ab, was der Grund für das Bausparen ist: ist es das Ansparen von Vermögen oder beabsichtigt man die Anschaffung einer Immobilie. Also will man zum Beispiel eine Wohnung kaufen, ein Haus kaufen oder ein Haus bauen.
Neben den Zinsen gibt es die staatliche Prämie. Wenn man den maximalen Betrag von 1200,- Euro pro Jahr ein zahlt, bekommt man derzeit eine staatliche Prämie über 18,- Euro. Dabei gilt es zu beachten, dass die Bausparverträge normalerweise 6 Jahre laufen. Die Mindestlaufzeit beträgt vier Jahre. Wenn man nun den Bausparvertrag vorher auflöst, so muss man die staatliche Prämie zurück zahlen. Außerdem verlangen die Bausparkassen eine Pauschale für Verwaltungskosten, die zu bezahlen ist.
In Österreich gibt es vier Bausparkassen:
- ABV
- Raiffeisen-Bausparkasse
- S-Bausparkasse
- Wüstenrot
Bei der Auswahl vom richtigen Bausparvertrag bei der richtigen Bausparkasse sollte man unter anderem folgende Punkte beachten:
- Verzinsung
- Fixzinssatz vs. Variable Verzinsung
- Nicht von anfänglich hohen Guthabenzinsen blenden lassen
- Spesen
- Etwaige Sonderaktionen
- Bausparen für Jugendliche
- Darlehenskosten bei Inanspruchnahme
Tipps für den Winterreifenkauf
Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken – da wird es höchste Zeit, die Winterreifen zu montieren. Wer einen neuen Reifensatz benötigt, sieht sich allerdings heutzutage einer unüberschaubaren Fülle von Angeboten gegenüber. Zahlreiche Hersteller bieten über verschiedene Händler unterschiedliche Reifenmodelle an. Bei der Wahl des passenden Winterreifens sollten Käufer vor allem auf die Reifengröße, das Reifenalter und den Preis des Reifensatzes achtgeben.
Vorgeschriebene Reifengrößen unbedingt einhalten
Für jedes Fahrzeug sind bestimmte Reifengrößen (Reifendimensionen) vorgeschrieben. Wer andere Formate fährt, riskiert das Erlöschen der Betriebserlaubnis (und damit den Verlust des Versicherungsschutzes).
Die Angaben zur zulässigen Größe finden sich in den Fahrzeugpapieren (zum Beispiel “185/65 R15 88H”). Häufig ist in der Zulassungsbescheinigung jedoch nur eine Reifengröße vermerkt, obwohl auch andere Dimensionen für ein Fahrzeug zugelassen sind. Wer eine Übersicht aller passenden Formate benötigt, kann beim Fahrzeughersteller das sogenannte CoC-Papier (EG-Übereinstimmungsbescheinigung) beantragen. Dies jedoch ist in aller Regel kostenpflichtig.
Auf das Reifenalter achten
Wer neue Winterreifen kauft, erhält nicht zwangsläufig fabrikneue Produkte. Häufig sorgen Absatzmangel oder Fehlkalkulationen auf Händlerseite dafür, dass Reifenmodelle über mehrere Jahre lagern, bevor sie verkauft werden. Doch wenn ein Reifen altert, verschlechtern sich seine Wintereigenschaften. Im Laufe der Zeit verhärtet die Gummimischung, wodurch Grip und Bremsleistung nachlassen. So sollten Autoreifen spätestens nach 8 Jahren ausgemustert werden – unabhängig davon, ob sie noch über eine ausreichende Profiltiefe (mindestens 4 mm) verfügen.
Der ÖAMTC empfiehlt daher, keine Neureifen zu kaufen, die älter als 3 Jahre sind. Das Reifenalter lässt sich an der DOT-Nummer ablesen, die sich an der Seitenwand eines jeden Reifens befindet. “DOT 1512” beispielsweise bedeutet, dass der Reifen in der 15. Kalenderwoche des Jahres 2012 gefertigt wurde. Weitere Informationen zum Reifenalter finden sich auf der Website des ÖAMTC.
Günstige Winterreifen finden
Das Reifengeschäft verschiebt sich zunehmend vom Einzelhandel in Richtung Internet. So bieten Online-Shops nicht nur ein größeres Produktangebot, zusätzlich finden Käufer zahlreiche Informationen zu den einzelnen Reifen und können den gesamten Bestell-, Kauf- und Lieferprozess vom heimischen PC oder dem Smartphone aus abwickeln.
Die Anschaffungskosten hängen dabei nicht nur vom Reifenfabrikat ab. Auch von Händler zu Händler schwanken die Preise für ein und denselben Reifen bisweilen sehr stark. Daher ist beim Internet-Kauf ein Online-Preisvergleich zu empfehlen: Dieser ermöglicht es, Winterreifen-Modelle aller Arten und Hersteller zu vergleichen und sich direkt zum günstigsten Händler weiterleiten zu lassen.
Um die Qualität eines Reifens einschätzen zu können, helfen die Ergebnisse unabhängiger Reifentests. So testen Prüforganisationen wie der ÖAMTC alljährlich zahlreiche aktuelle Reifenmodelle und geben auf diese Weise allen Fahrzeughaltern wertvolle Kaufempfehlungen.
Girokonto kostenlos in Österreich
Fast jeder braucht es. Fast jeder hat es. Ein Girokonto. Damit erledigt man täglich seinen Zahlungsverkehr. Überweisungen, Geld abheben mit der Bankomatkarte, idealerweise eine Kreditkarte und einige weitere Leistungen.
Die Banken lassen sich die Leistungen für ein Girokonto großteils sehr gut bezahlen. Aber:
Es gibt auch das eine oder andere kostenlose Girokonto in Österreich!
Warum soll man dafür bezahlen, wenn man ein Girokonto kostenlos bekommt?
Lt. aktueller Auswertung der Arbeiterkammer gibt es in Österreich derzeit drei Anbieter von kostenlosen Girokonten:
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Easybank AG
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Direktanlage.at
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bankdirekt.at
Easybank: Gehaltskonto easy gratis
Die Kontoführung ist kostenlos. Dazu bekommt man eine kostenlose Bankomatkarte und eine Mastercard oder VISA-Card gratis. Alle Buchungsposten sind kostenlos. Einen Kontoauszug kann man sich gratis elektronisch downloaden.
Das Gehaltskonto easy gratis ist tatsächlich gratis. Einen Mindesteingang eines Gehalts oder einer Pension gibt es nicht. Im Euroraum ist eine Barauszahlung über Bankomaten kostenlos. Die Sollzinsen betragen aktuell 7,5 %. Die Habenzinsen nur 0,250 %.
Direktanlage.at: Gratis-Girokonto
Auch bei direktanlage.at gibt es ein kostenloses Girokonto. Auch hier gibt es eine kostenlose Bankomatkarte. Eine gratis Kreditkarte kann man nach dem ersten Gehaltseingang beantragen. Die Kontoführung ist kostenlos. Wie bei der Easybank sind die Konditionen bzgl. Zinsen wie folge: Sollzinsen aktuell 7,5 %, Habenzinsen 0,250 %.
Bankdirekt.at: Gratis-Girokonto in Kombination mit Spar- od. Wertpapieranlagekonto
Die Bankdirekt.at gehört zur Raiffeisenlandesbank Oberösterreich. Zu einem Spar- oder Wertpapieranlagekonto bekommt man ein Gehalts- oder Pensionskonto gratis dazu. Die Kontoführung ist dann kostenlos. Hierbei gibt es aber einen monatlichen Mindesteingang von 1500,- Euro. Wenn es weniger ist, so muss man monatlich eine Kontoführungsgebühr von 6,54 Euro bezahlen. Also dann wird es teuer.
Eine Bankomatkarte und Kreditkarte von VISA oder MasterCard gibt es auch gratis dazu. Bei den Sollzinsen muss man aufpassen. Diese betragen aktuell 7,25 %. Außerhalb vom Kontorahmen sind es aber 12,25 % Sollzinsen. Die Habenzinsen sind derzeit bei 0,250 %.
Somit sieht man, dass man für ein Girokonto in Österreich eigentlich nichts bezahlen muss. Aktuell gibt es zwei Anbieter mit einem Gratis-Gehaltskonto und einen weiteren, der grundsätzlich auch gratis anbietet, wo man aber etwas genauer hinschauen muss.
Wie so oft im Leben:
Vergleichen lohnt sich. Speziell beim Girokonto!
Energiekosten sparen: Stromkosten und Gaskosten sparen – VKI-Initiative
Die Energiekosten für die Konsumenten sind hoch. Die Strom- und Gaskosten sind für die Konsumenten hoch, obwohl die Großhandelspreise dafür in den letzten Monaten kräftig gesunken sind. Diese Preissenkungen wurden aber nicht in diesem Ausmaß an die Kunden weitergegeben.
Dagegen will nun der Verein für Konsumenteninformation – kurz VKI – mit einer vor einiger Zeit gestarteten Initiative entgegen wirken. Der VKI organisiert den ersten Gemeinschaftseinkauf von Strom und Gas in Österreich. Ganz unter dem Motto:
Gemeinsam weniger zahlen!
Mit dieser Aktionsgemeinschaft sollen die Strompreise und Gaspreise für die Konsumenten sinken.
Und warum schreib ich heute davon?
Ganz einfach! Ich habe mich selbst angemeldet und wenn sich dadurch Geld bei Strom und Gas sparen lässt. Warum nicht! Somit bleibt das Geld für etwas anderes.
Die Möglichkeit zur kostenlosen Anmeldung läuft bis 16. Dezember 2013!
Aktuell haben sich über 135.000 Teilnehmer an der Aktion Energiekosten-Stop angemeldet. Die Anmeldung ist sehr einfach und dauert nur wenige Minuten. Alles kostenlos und ohne Verpflichtung. Am besten man nimmt die letzte Jahresrechnung für Strom und/oder Gas zur Hand, dann geht es am schnellsten.
Ab 17. Dezember startet der VKI unter den Energieanbietern eine Versteigerung. Dabei wird dann das beste Angebot für Strom und Gas ermittelt. Mitte Jänner 2014 werden alle Teilnehmer vom VKI via Mail informiert. Jeder bekommt dann ein individuell berechnetes Angebot bzw. man sieht dann, wieviel man sich durch den Anbieterwechsel ersparen kann. Dann kann man sich in Ruhe entscheiden, ob man das Angebot für einen Wechsel annimmt oder nicht. Dazu hat man bis Ende Februar 2014 Zeit.
Somit gibt es aktuell zur Anmeldung keine Verpflichtung. Je mehr Haushalte sich anmelden, desto bessere Konditionen sollten für uns Konsumenten raus kommen.
Die Anmeldung zur Aktion Energiekosten-Stop vom VKI gibts hier.
Bei dieser Aktion geht es ausschließlich um die tatsächlichen Stromkosten. Aktuell gibt es die Info, dass der Energieregulator E-Control in den nächsten Tagen eine Senkung der Netzgebühren verordnen will. Da sollen dann die Kosten für den Stromtransport um einige Prozent billiger werden. Klar, die Netzbetreiber wollen sich dagegen wehren….
Wie man Geld beim Strom sparen kann, habe ich hier auf Nebenjob-Heimarbeit bereits beschrieben. Dazu den Tarifkalkulator der E-Control verwenden und Online die Strompreise bzw. Gaspreise vergleichen. Und dann kann man auch sofort den Anbieter auch wechseln. Details dazu findet Ihr unter:
Stromanbieter wechseln – Geld sparen beim Strom: So wird Strom billiger
Zeitumstellung – Winterzeit kommt. Wir gewinnen eine Stunde
Wenn die Uhr das ganz Jahr über genau geht, muss man nichts unternehmen. Wenn die Uhr es dann zweimal im Jahr automatisch macht, muss man auch nichts unternehmen. Wenn es aber nicht automatisch geht, so müssen wir es zwei Mal im Jahr machen:
Die Uhren umstellen.
Einmal im Frühling – am letzten Sonntag im März. Da werden die Uhren um eine Stunde vorgestellt.
Und einmal im Herbst – am letzten Sonntag im Oktober. Da werden die Uhren wieder um eine Stunde zurückgestellt.
Da gewinnen wir jedes Mal wieder eine Stunde, die uns zuvor im März genommen wurde.
Am 27. Oktober 2013 ist es wieder so weit. Die Uhren werden um eine Stunde zurückgestellt.
Seit mehr als 30 Jahren gibt es mittlerweile die Sommerzeit. Ausschlaggebend war damals die Ölkrise. Man dachte, dass man dadurch Energie sparen kann. Ob das jemals der Fall war, wage ich zu bezweifeln. Trotzdem finde ich die Sommerzeit ideal. Die Abende sind im Sommer länger; man kann längere Aktivitäten am Abend unternehmen.
Aber nicht jeder hat so seine Freude mit der Zeitumstellung. Es gibt natürlich Auswirkungen auf die Menschen, aber auch auf Haustiere. Auch sie müssen sich umstellen, wenn sie plötzlich ihr Futter nicht mehr zur selben Zeit bekommen wie bisher. Dann müssen sich auch die Haustiere umstellen.
Für Menschen bedeutet die Zeitumstellung auch einen gewissen körperlichen Stress. Es dauert schon einige Tage, bis sich der Körper wieder an die neue Zeit gewöhnt hat. Der Biorhythmus muss neu “justiert” werden.
Die Uhren werden am 27. Oktober 2013 genau um 3 Uhr Morgens um eine Stunde zurück gedreht. Also auf 2 Uhr. Durch die Zeitumstellung von Sommerzeit auf Winterzeit gewinnen wir eine Stunde und können dann am 27. Oktober um eine Stunde länger schlafen.
Ende März werden die Uhren dann wieder um eine Stunde nach vorne gestellt. Die Zeitumstellung von Winterzeit auf Sommerzeit 2014 erfolgt dann am 30. März 2014.
Berufsinformationsmesse – Jugend und Beruf – in Wels
Mitte Oktober findet in Wels wieder die Berufsinformationsmesse „Jugend & Beruf“ statt.
Bei dieser Veranstaltung bekommen die Jugendlichen die Möglichkeit, sich über die verschiedensten Schulen, Ausbildungsmöglichkeiten und Jobs zu informieren.
So werden heuer rund 240 Aussteller auf der Berufsinformationsmesse in Wels vertreten sein. Davon sind auch 75 Firmen. Die bedeutet einen neuen Aussteller-Rekord.
Schwerpunkte sind:
- Schulen
- Studien
- Fachausbildungen
- Lehre (duale Ausbildung)
Die Messe „Jugend & Beruf“ bietet auch allen Jugendlichen eine Orientierung nach der Pflichtschule Richtung Berufsleben.
Heuer wird es in Oberösterreich rund 16.000 Pflichtschulabgänger geben.
Die Messe „Jugend & Beruf“ findet vom 9. Bis 12. Oktober in Wels statt.
Der Eintritt ist frei. Die Berufsinformationsmesse öffnet jeweils um 8.30 Uhr und hat jeweils bis 16.00 Uhr geöffnet. Ausgenommen Freitag. Hier wird erst um 17.00 Uhr geschlossen.
Jeder Jugendliche, der sich über seine berufliche Zukunft informieren will, sollte die Berufsinformationsmesse in Wels einplanen.
Online-Bewerbung – Worauf muss man achten?
Heute erfolgt die Bewerbung bei einem Unternehmen meistens Online. Immer mehr Bewerbungen werden Online bei den Unternehmen eingereicht. Egal ob via Online-Portal oder via E-Mail. Das ist aktuell die Art wie Bewerbungen erfolgen.
Früher war es ein Brief mit Lebenslauf und Foto welcher via Brief an das Unternehmen ging, wo man sich bewirbt. Für den Bewerber bedeutete dies einerseits entsprechende Kosten. Kosten für die Ausdrucke, für das Kuvert, für das Foto, für das Briefporto.
Heute kann dies meist schon alles elektronisch erfolgen. Oftmals via Online-Portal, wo man seine Daten eingibt und die Bewerbungsunterlagen elektronisch hoch lädt. Oder via Mail.
Doch worauf sollte man bei einer Online-Bewerbung achten?
Man sollte sich die Online-Bewerbung genau ansehen. Wichtig ist, dass sämtliche Dokumente und Angaben fehlerfrei sein. Rechtschreibfehler dürfen hier nicht passieren! Man sollte sich schon etwas Zeit nehmen, dass alles passt. Schlampigkeit ist hier fehl am Platz.
Auch ist es nicht angebracht, wenn man einen lockeren SMS- oder E-Mail-Stil verwendet. Schließlich ist es doch eine entsprechende Bewerbung für einen Job. Und hier sind ganze, sauber formulierte Sätze angebracht.
Zu einer Bewerbung gehört immer ein Lebenslauf, die Zeugnisse und ein entsprechendes Anschreiben. Speziell beim Anschreiben kann man viel richtig oder falsch machen. Ein aussagekräftiges Motivationsschreiben ist hier sehr wichtig. Die persönliche Note ist wichtig und soll entsprechend herausgearbeitet werden. Wichtig ist auch, dass man im Motivationsschreiben die eigenen Vorzüge herausarbeitet und warum man die richtige Bewerberin bzw. der richtige Bewerber für den Job ist. Auf keinen Fall soll es sich um ein Massenbewerbungsschreiben handeln. Das fällt schnell auf und dann hat man schlechte Karten. Auch sollte man darauf achten, dass man den Firmennamen, die Firmenadresse und die Namen der Personen, an die die Bewerbung gerichtet ist, fehlerfrei sind.
Idealerweise fassen Sie das Motivationsschreiben, den Lebenslauf, das Foto und die Zeugnisse in eine PDF-Datei zusammen. Sie sollten darauf achten, dass die Datei nicht zu groß ist.
Ein großer Vorteil von Online-Bewerbungen ist auch, dass man von den meisten Firmen auch sehr rasch eine Rückantwort bekommt. Daher ist es auch wichtig, dass man nach der Bewerbung auch erreichbar ist. Da gehört auch dazu, dass man sich ordentlich mit seinem Namen meldet, wenn man am Telefon angerufen wird.
Also, viel Glück und Erfolg bei der nächsten Online-Bewerbung.