Finanzen
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Zuverdienstgrenze Kinderbetreuungsgeld 2010 – Die neue Regelung im Überblick
Für die Zuverdienstgrenze beim Kinderbetreuungsgeld in Österreich gibt es seit Anfang 2010 eine neue Regelung. Die bessere Vereinbarkeit von Famile und Beruf soll dabei im Vordergrund stehen.
Seit Jahresbeginn 2010 gibt es nun zwei unterschiedliche Systeme für das Kinderbetreuungsgeld, zwischen denen jeder frei wählen kann. Einerseits gibt es das System der Pauschalleistung, wo Sie die Wahl zwischen 4 unterschiedlichen Varianten haben, andererseits gibt es das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld.
Folgende Ausführungen sollten für den ersten Überblick zu den zwei Systemen ausreichend sein, welche grundsätzlich für Geburten ab 1. Jänner 2010 zum Tragen kommen.
Pauschalleistung – freie Auswahl zwischen 4 Varianten des Kinderbetreuungsgeldes
Diese 4 Varianten stehen bei dem System “Pauschalleistung” zur Auswahl:
- 30 + 6 Monate (ca. 436 Euro pro Monat)
- 20 + 4 Monate (ca. 624 Euro pro Monat)
- 15 + 3 Monate (ca. 800 Euro pro Monat)
- 12 + 2 Monate (ca. 1000 Euro pro Monat)
Die Anzahl der jeweiligen Monatsangaben bezieht sich dabei auf Aufteilung auf beide Elternteile. Das System bzw. die gewünschte Variante kann bei der Antragsstellung nur einmalig gewählt werden und ist bindend.
Zuverdienstgrenze beim Kinderbetreuungsgeld bei den Pauschalleistungsvarianten
Die Zuverdienstgrenze bei den 4 Varianten der Pauschalleistung beträgt laut Angaben des Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend 60% der Einkünfte des letzen Kalenderjahres vor der Geburt, in welchem kein Kinderbetreuungsgeld bezogen wurde. Maximal beträgt die Zuverdienstgrenze bei diesen Varianten jedoch 16200,- Euro pro Jahr.
Einkommensabhängiges Kinderbetreuungsgeld
Beim einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeld gibt es nur die Variante 12 + 2 Lebensmonate. Die Bezugshöhe ist dabei auf 8o Prozent der Letzteinkünfte festgelegt, maximal jedoch bei rund 2000,- Euro monatlich. Das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld ist jedoch an bestimmte Voraussetzungen, wie z.B. an eine sozialversicherungspflichtige Erwerbstätigkeit in den letzen 6 Monaten vor der Geburt, gebunden.
Die Zuverdienstgrenze beim einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeld ist mit 5800,- Euro pro Kalenderjahr limitiert.
Wo findet man alle notwendigen Info´s zum Kinderbetreuungsgeld
Bei den hier angeführten Informationen handelt es sich nur um einen überblicksartigen Auszug der neuen Regelung für das Kinderbetreuungsgeld. Für detaillierte und rechtlich fundierte Informationen empfehlen wir unbedingt die Informationsbroschüre für das neue Kinderbetreuungsgeld vom Bundesministerium für Wirtschaft, Famile und Jugend, wo auf insgesamt 31 Seiten die unterschiedlichen Möglichkeiten und Abhängigkeiten für das Kinderbetreuungsgeld NEU ausführlich behandelt werden.
Aktuelle Kreditzinsen – Wie hoch sind die Kreditzinsen zur Zeit?
Die aktuellen Kreditzinsen sind derzeit auf sehr niedrigem Niveau. Geld ausleihen ist so günstig wie schon lange nicht mehr. Wie lange die Kreditzinsen so niedrig – wie zum aktuellen Zeitpunkt – bleiben, kann niemand vorhersagen. Bzw. ist es auch schwer, Prognosen für die Zukunft abzugeben.
Wer jetzt einen günstigen Kredit aufnimmt und glaubt, dass die Kreditzinsen so niedrig bleiben, könnte in ein paar Jahren mit ganz anderen Zahlen konfrontiert sein. Klar ist, dass die Zinsen nicht ewig auf so einem niedrigen Niveau wie derzeit bleiben. Das heißt, die Zinsen werden mit Sicherheit wieder steigen.
Somit könnte man meinen, dass man sich die aktuellen Kreditzinsen einfach fixieren läßt. Klingt grundsätzlich gut, funktioniert aber nicht so einfach. Die Banken verlangen bei Fixzinsangeboten einen entsprechenden Aufschlag, welcher alles andere als günstig erscheint.
Dann gibt es noch Dinge wie zum Beispiel Zinscaps. Damit kann man sich sozusagen gegen steigende Zinsen versichern. Eine einfache Möglichkeit, sich gegen zu stark steigende Zinsen abzusichern, ist der Bausparer. Bauspardarlehen sind mit einer Zinsobergrenze von maximal 6 % definiert.
Um nun die aktuellen Kreditzinsen zu vergleichen, ist es immer ratsam, sich mehrere Angebote von verschiedenen Banken einzuholen. Dabei auch immer auf die Spesen achtgeben, sodass wirklich alles im Effektivzinssatz berücksichtigt wird.
Einen guten Überblick über die aktuellen Kreditzinsen bzw. die aktuellen Konditionen der Banken für Kredite liefert immer der Bankenrechner der Arbeiterkammer.
Einlagensicherung ab 2010 in Österreich – Sparguthaben absichern
Derzeit gibt es in Österreich noch eine Einlagensicherung, die kein Limit kennt. Das heißt, dass Sparguthaben von natürlichen Personen bei den Banken unbeschränkt durch den österreichischen Statt abgesichert sind. Diese No-Limit-Einlagensicherung ist jedoch bis 31.12.2009 beschränkt und wird dann auslaufen und somit nicht verlängert.
Wie geht es mit der Einlagensicherung ab 2010 weiter?
Ab 1. Jänner 2010 wird die Einlagensicherung für natürliche Personen auf 100.000 Euro beschränkt. Somit ist die Einlagensicherung auch ein fünf-faches von dem, wie diese vor dem Herbst 2008 waren. Da betrug das Sicherungslimit 20.000 Euro, sofern die Bank in Konkurs geht. Ab 1.1.09 sind es somit 100.000 Euro pro Einleger und pro Bank. Die neue Grenze von 100.000 Euro gilt ab 1.1.2011 auch für juristische Personen, also GmbHs, AGs, etc. Bis dahin gilt für juristische Personen eine Grenze von 50.000 Euro.
Sollte eine private Person mehr als 100.000 Euro zum Anlegen haben, so kann man ganz einfach die Einlagensicherung erhöhen, indem man sein Vermögen auf mehrere Banken aufteilt.
Arbeitnehmerveranlagung 2009 – Warum man schon jetzt daran denken sollte?
Die Arbeitnehmerveranlagung ist für unselbstständig Erwerbstätige die einzige Möglichkeit, die zu viel bezahlte Lohnsteuer vom Finanzamt zurück zu bekommen.
Leider verschenken aber gerade hierbei viele Österreicherinnen und Österreicher jedes Jahr viel Geld an den Staat, weil sie sich schlicht und einfach nicht die Mühe machen, die notwendigen Belege zu sammeln und das Formular L1 für die Arbeitnehmerveranlagung auszufüllen, was man seit einigen Jahren zur Vereinfachung des Vorganges auch Online erledigen kann.
Gerade jetzt, wo jeder von uns sparen muss, sollte man die Arbeitnehmerveranlagung auf jeden Fall machen. Und weil das Finanzamt keine Zinsen für das liegen gelassene Geld bezahlt, sollte man die Arbeitnehmerveranlagung so schnell wie möglich machen und nicht erst bis zum Ende der Frist von 5 Jahren damit warten.
Jetzt schon alles für die Arbeitnehmerveranlagung 2009 vorbereiten
Da das Jahr 2009 nun bald vorbei ist, empfehlen wir ausdrücklich schon jetzt die relevanten Belege entsprechend zu sortieren und abzulegen (falls dies nicht schon passiert ist), damit man zum Jahreswechsel gleich alles griffbereit hat und die Arbeitnehmerveranlagung 2009 umgehend beim Finanzamt einreichen kann.
Rechtzeitig zum Jahreswechsel wird es hier auf www.nebenjob-heimarbeit.at (wie auch in den letzten Jahren) wieder nützliche Tipps für die Arbeitnehmerveranlagung 2009 geben. Wer immer aktiv über neue Artikel informiert werden möchte und auch die Tipps für die Arbeitnehmerveranlagung nicht versäumen möchte, sollte sich jetzt in den Newsletter eintragen (Gararantiert ohne Spam, eine Abmeldung ist jederzeit mit 2 Klicks möglich).
Haben Sie die Arbeitnehmerveranlagung für die letzten 5 Jahre schon gemacht?
Wer für die letzten 5 Jahren noch keine Arbeitnehmerveranlagung gemacht hat, sollte auf jeden Fall noch heuer aktiv werden, damit mögliche Ansprüche nicht entfallen. Vielleicht springt dabei ja ein extra Weihnachtsgeld heraus 🙂
P2P-Kredite – Peer-to-Peer-Kredite statt von der Bank
Wohin wenden Sie sich, wenn Sie einen Kredit benötigen? Normalerweise gehen Sie zu einer oder mehreren Banken, holen verschiedene Kreditangebote ein und vergleichen diese. Sie gehen also zu einer Bank. Hierbei verdient natürlich nur die Bank.
Nun gibt es ein neues Modell – das Peer-to-Peer – welches für beide Seiten, also Kreditnehmer und Kreditgeber – Vorteile verspricht. Dabei können Privatpersonen via Internet Geld von anderen Privaten Geld ausleihen bzw. Geld herleihen. Grundsätzlich kein neues Thema, aber die Finanzkrise hat die Nachfrage nach diesem Modell erhöht.
Derjenige, der Geld braucht und Personen, die Geld investieren wollen, treffen einander über eine Online-Plattform und wickeln darüber ihr Geschäft ab. Dies passiert ganz ohne Banken.
Derartige Online-Marktplätze sind nicht neu. Es gibt bereits seit einiger Zeit diverse Plattformen in den verschiedensten Ländern:
- zopa.com – Großbritannien
- smava.de – Deutschland
- prosper.com – USA
- auxmoney.com – Deutschland
- bankless-life.at – Österreich
Die letzt genannte Plattform – bankless-life.at – ist erst seit Mitte Oktober in Österreich online.
Bei diesen Plattformen sollen beide Seite (Geldgeber und Geldnehmer) Gewinner sein. Die Geldnehmer bekommen überhaupt einen Kredit bzw. den Kredit im best case zu niedrigeren Zinsen als bei der Bank. Die Geldgeber, also jene, die investieren wollen, können mit ihrem Geld eine gute Rendite erzielen. So soll es zumindest nach den Vorstellungen der Online-Anbieter funktionieren.
P2P-Kredite sind nicht ohne Risiko
Wenn man sein Geld auf diese Weise verleiht, so muß man sich auch im Klaren sein, dass man sein Geld im schlimmsten Fall teilweise oder sogar komplett verlieren kann. Die österreichische Plattform bankless-life.at bietet zwar ein Sicherheitsnetz, sodass dies nicht passieren dürfte. Doch ganz sicher ist man damit nicht unterwegs.
Nicht bei allen Anbietern wird bei den Kreditnehmern eine Bonitätsprüfung durchgeführt. Da könnte man doch schon fast meinen, dass man sein Geld auch im Casino verteilen kann.
Man sollte es sich schon ganz genau überlegen, wann und wem man sein Geld leiht. Rendite auf den ersten Blick ist nicht alles!
Aktueller Sparbuchzinsen-Vergleich durch die Arbeiterkammer
Die Zinsen sind in den letzten Monaten stark gesunken und haben nun eine Talsohle erreicht. Des einen Freud, des anderen Leid.
Alle Kreditnehmer freuen sich natürlich, dass die derzeitigen Zinsen so niedrig sind. Gebunden am Euribor sind die Zinssenkungen auch an die Kreditnehmer weitergegeben worden.
Die Leittragenden sind jedoch die Sparer unter uns. Auch hier haben die Banken reagiert und haben die Zinsen nach unten geschraubt. D.h., die Banken haben auch hier die Zinssenkungen der EZB an ihre Kunden weiter gegeben, wobei es den Anschein hat, dass hier auf der Habenseite die Banken immer etwas schneller und gründlicher sind. Die Zinsen sind im Keller.
Letztes Jahr um diese Zeit hat man für ein Sparbuch mit einer Bindung von einem Jahr rund 5 % Guthabenzinsen bekommen. Nun, ein Jahr später, bekommen Sie derzeit nur noch 1,5 %.
Sollten Sie ein täglich fälliges Sparbuch haben, so wird es ganz traurig. Laut einem Vergleich der Arbeiterkammer liegen hierbei die Zinsen nahe der Null-Prozent-Linie bis max. 2,2 %. Am meisten Zinsen gibt es bei den Direktbanken. 2,2 % bekommen Sie derzeit (bis Ende Nov.) bei direktanlage.at. Ebenfalls über 2% für täglich fällige Spareinlagen bekommen Sie noch bei der Easybank, bei der Kremser Bank und Sparkassen AG und bei der ING-DiBa. Alle anderen Banken sind unter 2 Prozent.
Wenn Sie Geld auf sogenannte Kapital- und Prämiensparbücher legen, so bekommen Sie bei einer Laufzeit von 12 Monaten maximal 2,1 %. Also nicht wirklich attraktiver als täglich fällige Spareinlagen!
Bei einer Bindung von 36 Monaten gibt es maximal 3,27 Prozent; dies bekommen Sie bei der Autobank.
Die Arbeiterkammer in Wien hat sich aktuell passend zum Weltspartag die Sparzinsen genauer angesehen. Ausserdem werden diverse Zins-Fallen dargestellt, wo in der Werbung der Banken diverse Fallen versteckt sind, die man meist erst bei genauerem Hinsehen bemerkt. Zusätzlich finden sich zahlreiche Tipps für Sparer.
Die Gehaltstricks der Chefs
“Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt!”, das besagt ein altes Sprichwort.
Mehr Geld zu verdienen ist daher ein Ziel vieler Menschen. Die Motivation dafür kann jedoch sehr unterschiedlich sein. Manche möchten mehr Geld verdienen, damit sie sich die Dinge des täglichen Lebens überhaupt leisten können ohne jeden Tag beim Blick in die Geldbörse weinen zu müssen. Eine andere Gruppe von Menschen möchte sich einen finanziellen Polster für die Zukunft anlegen, wiederum andere wollen sich Luxusartikel kaufen oder mehrmals im Jahr Urlaub machen.
Ganz egal welche Gründe man hat mehr Geld verdienen zu wollen oder müssen, als Arbeitnehmer sollte man in regelmäßigen Intervallen mehr Gehalt von seinem Chef fordern, denn von sich aus wird der Chef nur selten das Gehalt oder den Lohn aufbessern.
Wer jedoch unvorbereitet beim Chef um mehr Lohn bzw. Gehalt anklopft, der hat mit Sicherheit die schlechteren Karten.
Welche Argumente Ihr Chef bei Gehaltsverhandlungen verwenden könnte?
Mit welchen Tricks die Chef´s den Lohn oder das Gehalt ihrer Mitarbeiter möglichst gering halten, ist auf den ersten Blick für die Betroffenen nur mit etwas Hintergrundwissen erkennbar. Auf Bild.de haben wir dazu eine interssante Auflistung gefunden, mit welchen Tricks und Methoden die Chef´s Gehaltsforderungen abblocken oder weitgehend entkräften.
Hier geht´s zum Artikel “Die fiesen Gehaltstricks der Chefs”
Viel Glück bei den nächsten Gehaltsverhandlungen und lasst euch nicht mit den typischen Tricks um den Finger wickeln. 🙂
Der Weg zur finanziellen Freiheit – Bodo Schäfer – Buchempfehlung
Erstmalig seit dem Start des Blogs Nebenjob-Heimarbeit.at gibt es heute eine Buchempfehlung. Sollte diese neue Rubrik gut angenommen werden, wird es zukünftig hier öfter Beiträge mit Buchempfehlungen zu lesen geben.
Wohlgemerkt werden hier nur Bücher empfohlen, die wir auch selbst gelesen und für hilfreich befunden haben.
Wer im Leben etwas erreichen will, muss sich ständig neues Wissen aneignen. Wer in der Vergangenheit immer dem Geld hinterher gelaufen ist und einen anderen Zugang zum Thema Geld kennenlernen möchte, der tut gut daran, sich folgendes Buch zuzulegen und zu verinnerlichen.
Der Weg zur finanziellen Freiheit – Autor: Bodo Schäfer
Das Buch behandelt grundlegendes Wissen, welches man im Umgang mit Geld oder für die Vermehrung von Geld wissen sollte.
Wer sich nicht darauf verlassen möchte im Lotto zu gewinnen oder vom reichen Onkel beerbt zu werden, der kann die vielen plausiblen Ratschläge in dem Buch zu seinem Vorteil nutzen, damit man seine Schulden schneller abbauen kann, mit dem vorhandenem Geld besser haushaltet oder langfristig gesehen sogar die finanzielle Freiheit erlangen kann.
Bodo Schäfer ist Bestseller-Autor und hat zusätzlich zu diesem Buch von einige weitere Werke rund um das Thema Geld verfasst. Da wir (wie bereits weiter oben erwähnt) dieses Buch natürlich selbst gelesen haben, gibt es für das Buch “Der Weg zur finanziellen Freiheit” eine klare Kaufempfehlung.
Kredit von Privat zu Privat
Ein Kredit von Privat zu Privat ist heutzutage nichts mehr ungewöhnliches. Gerade in Zeiten, wo die Kreditvergabe bei Banken aufgrund der Finanzkrise bzw. der Bankenkrise immer restriktiver wird, suchen sich die Menschen andere Möglichkeiten um im Bedarfsfall an Fremdkapital zu kommen.
Aufgrund der stark gefallenen Börsenkurse im Jahr 2008 wurden viele Verluste realisiert, das Geld auf Sparbüchern geparkt oder in sonstige Anlageformen ohne viel Risiko investiert. Als Folge daraus ist derzeit sehr viel Liquidität im Markt, wodurch die Inhaber dieser Geldreserven neue Möglichkeiten zur lukrativen Geldvermehrung suchen.
Eine solche Möglichkeit stellt ein Kredit von Privat zu Privat dar. Damit die Kreditgeber und die Kreditnehmer zueinander finden, gibt es einige P2P-Kredit-Plattformen in Internet.
Sehr bekannte Kreditvermittlungsplattformen sind zum Beispiel Zopa (Länder: Italien, Japan, United Kingdom, USA) oder Smava in Deutschland.
Das Prinzip ist bei diesen Anbietern sehr ähnlich. Zuerst bewibt sich ein potentieller Kreditnehmer, welcher anschließend nach der Offenlegung der erforderlichen Daten geprüft und nach Risiko eingestuft wird. Sofern die Auflagen erfüllt werden, wird der Datensatz freigeschaltet und mögliche Kreditgeber bzw. Investoren können diese einsehen.
Kapitalgeber, die Geld an andere verleihen wollen, können sich die Projekte aussuchen und frei definierbare Beträge verleihen, bis das benötigte Kapital vollständig vorhanden ist.
Das Kapital der Anleger ist für die Kreditdauer gebunden, es ist also nicht möglich das Geld kurzfristig wieder abzuziehen.
Wie hoch schätzen Sie das Risiko für einen Kredit von Privat zu Privat ein?
Haben Sie schon einmal überlegt, einen Kredit von Privat zu Privat zu nehmen oder als Kapitalgeber zu investieren? Welche Bedenken hätten Sie dabei?
Wie kostenlos ist eine kostenlose Kreditkarte?
Gerade in Zeiten wie diesen, wo die Wirtschaftskrise nahezu jeder von uns zu spüren bekommt, sieht man sich um, wie und wobei man Geld sparen kann. Dabei wollen wir heute mal einen Blick auf die Kreditkarten werfen.
Viele haben sie bereits: die Kreditkarte. Und einige sind vielleicht gerade auf der Suche nach der geeigneten Kreditkarte. Dabei gibt es einerseits die verschiedenste Anbieter und natürlich auch die Kartentypen. Bei vielen Banken bezahlt man für die Kreditkarte, jedoch gibt es bereits einige Kreditinstitute, wo man für die Kreditkarte nichts bezahlt. Wo die Kreditkarte also kostenlos ist.
Die Kreditkarte ist ein Zahlungsmittel, welches auch bei uns immer beliebter wird. Neuerdings wird die Kreditkarte auch in immer mehr Lebensmittelgeschäften akzeptiert.
Kreditkarte nur im ersten Jahr kostenlos?
Wenn Sie eine kostenlose Kreditkarte ausfindig gemacht haben, so sollten Sie darauf achten, dass die Gebührenbefreiung auch für die gesamte Laufzeit gültig ist. Es gibt nahezu bei jedem Kreditkartenanbieter sobesagte Einsteigeraktionen, wobei im ersten Jahr die Kreditkarte kostenlos ist. Ab dem zweiten Jahr müssen Sie dann bei solchen “Aktionen” die volle Jahresgebühr bezahlen. Weiters sollten Sie beachten, dass bei richtig kostenlosen Kreditkarten auch keine Einstiegsgebühr / Einschreibungsgebühr / Eröffnungsgebühr verrechnet wird. Bei manchen Anbietern sind die Karten nur dann in den Folgejahren kostenlos, wenn man einen bestimmten Jahresumsatz erreicht.
Wichtig ist zu beachten, dass der Kreditkartenanbieter keine “versteckten” Gebühren verlangt. Speziell bei Barabhebungen oder Bezahlen in Fremdwährungen – sofern Sie dies vor haben – sollten Sie etwaige Gebühren vergleichen.
Versicherungsschutz bei Kreditkarten
Ein Kriterium, welches Sie bei Kreditkarten nicht übersehen sollten, ist der Versicherungsschutz. Je nachdem, welche Anforderungen Sie an die Kreditkarte bzgl. Versicherungsschutz stellen, sollten Sie hier entsprechend vergleichen.
Wo gibt es nun dauerhaft kostenlose Kreditkarten?
Hierzu sollten Sie aktuell im Internet nachsehen, welche aktuellen Angebote laufen. Derzeit bieten zum Beispiel folgende Anbieter kostenlose Kreditkarten an:
– DKB (Visa Card)
– Easybank (Mastercard oder Visa Card)
– American Express – Blue Card (ab Jahresumsatz von 3.500,- Euro)
– Wein & Co – VinoCard
Wir würden uns freuen, wenn Sie unseren Lesern Ihre Tipps bzgl. kostenloser Kreditkarten als Kommentar hinterlassen.
Prepaid Kreditkarten
Grundsätzlich bekommen Sie eine Kreditkarte nur dann, wenn Sie auch eine entsprechende Bonität besitzen. Anders ist dies bei Prepaid-Kreditkarten. Hier findet keine Bonitätsprüfung statt. Bevor eine Prepaid-Kreditkarte verwendet werden kann, muss diese entsprechend mit Guthaben aufgeladen werden. Bei Prepaid Kreditkarten ist jedoch meist mit Jahresgebühren zu rechnen. Der Vorteil bei Prepaid Kreditkarten liegt sicherlich darin, dass ab nun keine Überschuldungsgefahr mehr besteht. Weiters ist keine Bonitätsprüfung notwendig. Speziell beim Einkaufen im Internet bietet eine Prepaid Kreditkarte einen zusätzlichen Schutz, da die Karte nur mit einem von Ihnen bestimmten Betrag beladen ist.
Bevor Sie sich nun eine neue Kreditkarte zulegen, sollen Sie vorher einen Kreditkartenvergleich durchführen. Nur so finden Sie auch das für Sie beste Angebot. Dazu bietet Ihnen das Internet viele Möglichkeiten und die meisten Kreditkarten können Sie auch über das Internet beantragen.
Kreditkarten-Vergleich für Österreich
Einen sehr umfangreichen Kreditkarten-Vergleich für Österreich finden Sie auf dem Blog www.kreditkarten-in.at . Auf den Detailseiten zu den verschiedenen Anbietern werden die Kosten sehr übersichtlich aufgeschlüsselt, was ihnen viel Zeit bei der Recherche sparen kann.